Ein Gastbeitrag von Josef Hueber
Ich nicht. Ich kann mich nicht erinnern, harte Kritik deutscher, flussabwärts schwimmender Elitedenker an der mit dem Friedenspreis in Assisi geheiligten Merkel-Invasionspolitik in den Systemmedien gesehen oder gehört zu haben. In den Bullshit-Shows mit Anne, Maybrit, oder wie sie alle heißen, sowieso nicht.
Ich, als mit ARD und ZDF und ihren Trivialnews bedepperter Bürger des Landes (noch) deutscher Sprache, werde überschüttet mit Banal-News, damit ich mir nicht von unbequemen, querdenkenden Köpfen die Abendstimmung beim Fernsehdinner verderben lassen muss. Ein Blick in die Tagesschau- oder Heute-Ideologiepakete quer über den Abend und die Melange von Politischem, Skandalnews (Trump first!) und Banal-News, genügt. Zuschauerruhe ist oberste Erziehungspflicht der mit Milliarden gemästeten Meinungsmacher und Pseudo-Aufklärer in den satten Studios von ARD und ZDF und ihrer medialen Bastarde.
Ännchen Will, der butterweich mainstreamige, sich hart und fair gebende Plasberg und Konsorten sorgen dafür, dass allenfalls ein klitzekleines bisschen Pfeffer in die gleichförmige Meinungssülze gestreut wird. Will heißen: ein bisschen AfD-Vertreter, aber nur eingerahmt von Mannschaftsstärke heftigster, antinazi-orientierter Opposition nebst Antinazi-Claqueren im Publikum. Damit ja nicht die „Demokratie“ sichernde Arbeit (Fernsehdirektor Schoenenborn) der öffentlich-rechtlichen Manipulateure von einer „Spaltung“ des Denkens unter den Bürgern gefährdet wird.
So finanzieren wir monatlich biedermeierliches Denken unter der Maske globaler, „grenzenloser“ Aufgeschlossenheit.