(David Berger) Die wegen ihrer Geschäfte mit einem extrem lukrativen Flüchtlingshotel in die Schlagzeilen geratene Kölner (Ex-) CDU-Politikerin Andrea Horitzky legt jetzt erst so richtig los. Sie hat der Stadt das Hotel abgekauft, baut aus und wird in Zukunft noch einmal 12 Flüchtlinge dort mehr unterbringen. 45 777 Euro pro Monat springen für sie dabei heraus.
Die Kölner (Ex-) CDU-Politikerin Andrea Horitzky hat mit ihrem „Hotel zum Bahnhof“, das sie – nicht zuletzt mithilfe ihrer Parteifreunde – zur extrem lukrativen Flüchtlingsunterkunft ausbaute, deutschlandweit für Aufsehen gesorgt. PP war einer der ersten Blogs, die über den Skandal berichteten.
Nun kommt aus Köln die frohe Botschaft: Endlich hat sie von der Stadt die Baugenehmigung für eine Erweiterung ihrer Herberge erhalten, um noch mehr Flüchtlinge unterzubringen. In dem auch nach dem Umbau noch immer verhältnismäßig kleinen und touristisch gesehen an wenig beliebter Stelle befindlichen Hotel kann sie dann ganze 43 Flüchtlinge unterbringen.
Politiker-Karriere hat sich ausgezahlt
Inzwischen ist die CDU-Karriere der Geschäftsfrau zuende, aber sie hat sich finaziell mehr als ausgezahlt: Seit Oktober 2017 ist die Unterkunft für sieben Jahre eine absolut sichere, von unseren Steuergeldern finanzierte Einnahmequelle.
Der Kölner Express hat nachgerechnet und kommt zu folgenden für Horitzky phantastischen Zahlen: „Bei einer Maximalbelegung von 43 Personen kommen laut Vertrag mit der Stadt 45 777 Euro pro Monat heraus – 549 325 Euro pro Jahr. Selbst wenn die Stadt keinen Flüchtling in ihrem Hotel unterbringt, kassiert Horitzky für 80 Prozent der vereinbarten Höchstpersonenzahl – 36 622 Euro monatlich (439.460 Euro im Jahr) garantiert ihr die Stadt, sobald die Zimmer gebaut und von der Bauaufsicht abgenommen sind.“
Horitzky hat der Stadt Köln gleich das ganze Hotel abgekauft
Da wundert sich dann keiner mehr, dass Horitzky nun auch noch das ganze Hotel „mit dem von der Stadt garantierten Geld des Steuerzahlers“ (Express) von der Stadt Köln abkaufen konnte. Bislang hatte sie das Anwesen nur angemietet.
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