Erinnern Sie sich an unseren Artikel „Freiburg: Eine idyllische Stadt wird zur No-go-Area“? Wie erging es Horst Öttinger* und seiner Heimat seitdem? A.R. Göhring hat für PP bei ihm nachgefragt. Und das hat er uns geschrieben:
Wie einige von Euch wissen, bin ich aus der Problemstadt Freiburg ins Umland geflohen. Und leider, leider ist es so, dass sich die „Freiburger „Probleme“ auf die ländliche Umgebung ausdehnen, dass man ihnen nicht mehr entkommen kann.
So ist der verschlafene Kurort Bad Krozingen (15 km südlich von Freiburg) innerhalb von zwei Jahren zu einem bedrohlichen Kriminalitäts-Schwerpunkt geworden. Früher war es dort fast langweilig, ziemlich verschlafen, niemals passierte irgendetwas.
Schönes Städtchen, herrlicher Kurpark, viele Kliniken, sehr viele Kurgäste, junge Familien. Bad Krozingens Kurpark ist wunderschön (siehe Foto (c) Baden de, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons). Man konnte ihn gefahrlos zu jeder Tageszeit betreten. Ich tat das früher sehr gern auch nachts, wenn es dort ganz still war. Angst kannte ich nicht.
Diese Zeiten sind vorbei!
Mittlerweile finden nahezu täglich sexuelle Belästigungen, Vergewaltigungen (oder versuchte Vergewaltigungen), Raub und Angriffe statt. Die Täterbeschreibungen gleichen sich: dunkelhäutige junge Männer. Immer!
„Bahnhof und Kurgebiet sind zu meiden. Frauen sollten sich dort nicht mehr allein aufhalten. Abstand halten, die Straßenseite wechseln.“
Das sind die Ratschläge der völlig überforderten Polizei bei einer extrem gut besuchten Info-Veranstaltung zum Thema. Ein Ort in Angst. In ohnmächtiger Angst.
Die Hilflosigkeit ist zu greifen. Man scheint dieses Städtchen und seine Bewohnerinnen aufgegeben zu haben. Geopfert der Buntheit, der scheinbaren Weltoffenheit, der Toleranz den Intoleranten gegenüber.
Nachsicht und Freundlichkeit gegenüber Kriminellen -sofern sie noch nicht so lange hier leben- haben sich breit gemacht.
In Freiburg dagegen versucht man nach wie vor den Schein zu wahren, man hätte die Lage im Griff. Die heimische Zeitung behauptet gar rotzfrech, die Kriminalität sei zurückgegangen. Überall auf Straßen und Plätzen patrouilliert jetzt schwerbewaffnete Polizei und der so genannte Gemeindevollzugsdienst (sieht aus wie Polizei, ist aber keine – soll das subjektive Sicherheitsgefühl stärken).
Dies aufgrund des so genannten „Sicherheitsbündnisses“, für das sich OB Salomon (Grün) und Innenminister Strobl (Schwarz) selbst feierten.
Kein Wort von den beiden darüber, dass uns ihre Politik dieses ganze Elend erst eingebrockt hat.. Ich komme durch mein neues Zuhause jetzt öfters in den Genuss, den Freiburger Hauptbahnhof um Mitternacht herum erleben zu dürfen.
Ganz ehrlich – da bekommt man Angst. Man leistet sich dort zwar immerhin vier Wachleute (die weder vertrauenerweckend noch deutsch aussehen), welche aber selbstverständlich mit dem Bewachen eines großen Bahnhofs überfordert sind.
Als wartender Bahnreisender erlebt man Randale, lautstarke Auseinandersetzungen und Übergriffe an jeder Ecke.
Die Polizei ist oft zusätzlich im Einsatz. An Entspannung ist dort nicht zu denken. Zumindest nicht für diejenigen, die schon länger hier leben und diesen ganzen Irrsinn finanzieren. Aber wen kümmert das schon? Es sind eh nur noch eine Handvoll.
Spätabends im Freiburger Bahnhof kommt man sich tatsächlich wie mitten in Afrika vor. Je nach Blickrichtung könnte es auch ein arabischer Staat sein. Die Ureinwohner haben das Feld geräumt. Junge Männer, die noch nicht so lange hier sind, haben übernommen.
Nach überstandener Wartezeit in einem der immer mehr werdenden Freiburger Kriminalitäts-Brennpunkte folgt für mich allnächtlich dasselbe Schauspiel im Zug (Foto oben: Bildquelle Screenshot Facebook/Boris Palmer)
Junge Männer, die per Boot nach Europa eingereist sind, suchen die nahezu leeren Waggons nach alleinreisenden Frauen (meist sehr jungen Mädchen) ab, um diese auf bedrängende Weise dazu zu animieren, mit ihnen in Kontakt zu treten.
Die Adjektive „aufdringlich“, „grenzüberschreitend“ und „penetrant“ beschreiben ihr Verhalten nur unzureichend. Bisher endeten diese Szenen immer mit der „Flucht“ der Frauen. Sie „suchten Schutz“ in einem anderen Abteil. (Ihre Pässe verlieren sie merkwürdigerweise dabei nie.)
Irgendwann wird es sich ergeben, dass ich eingreife, dass ich helfen muss. Und die Erfahrungen haben gezeigt: Meist sind es die Helfer, die sich danach im Krankenhaus wiederfinden….
Nächtliches Heimfahren ist eine extrem ungemütliche Angelegenheit geworden!
Freiburg hat sich massiv verändert. Aber jetzt sind Wahlen und deswegen heißt es: Alles ist bestens.
Jede Wette: Wieder wird der Grüne OB gewinnen. WEITER SO im Bionadeghetto!
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*Pseudonym aus Sicherheitsgründen
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