Freitag, 26. April 2024

Facebook: Araber gibt sich als rachsüchtiger Berliner Polizist aus – und viele glauben es ihm

(David Berger) „Ich bin jetzt endlich bei der Polizei“, steht unter dem Foto von zwei bärtigen jungen Männern mit „südländischem Aussehen“, das in den letzten Tagen in den sozialen Netzwerken die Runde machte. Auch ich bekam es mehrmals von entsetzten Freunden zugesendet. Und auch ich muss gestehen, dass ich es – nach den Nachrichten der letzten Monate – für möglich gehalten, dass es sich tatsächlich um Berliner Polizeinachwuchs handeln könnte.

Das Pikante: der junge Herr – inzwischen ist er als Araber identifiziert – mit der Polizeimarke kündigt eine Racheaktion für „unseren Bruder xxx“ an. Originalton:

„und dieser pic der unseren bruder bekir erschossen hat ficke ich auch noch. Allah yorhamak xxx“.

Mit „ficken“ ist hier vermutlich nicht – wie bei indigenen Deutschen – eine sexuelle Handlung gemeint, sondern eine brachiale Racheaktion. „pic“ bedeutet vermutlich „pig“ für „Schwein“ (Deutscher!). Und wofür Allah steht, wissen viele Deutsche inzwischen.

Der Hintergrund: Ein Polizist hatte letzte Woche in Neubrandenburg einen Einbrecher erschossen, einen 27-Jährigen türkischer Abstammung.

Nun hat die Berliner Polizei, die in den letzten Monaten immer wieder für Skandale im Zusammenhang mit ihren zahlreichen Mitarbeitern mit muslimischem Migrationshintergrund sorgte, bekannt gegeben, dass es sich bei dem Facebook-Post um ein Fake handelt:

+++Achtung #FAKE | Bitte nicht weiter teilen+++
Es gab bereits mehrere Anzeigen zu diesem Facebook-Post. Ermittlungen hat unsere #Kripo aufgenommen und den Verfasser des Posts inzwischen identifiziert. Fakt ist, er ist kein Kollege von uns! https://t.co/3eoikQk0dy
^yt pic.twitter.com/2MxXpRPeRd

— Polizei Berlin (@polizeiberlin) March 4, 2018

Der Berliner Kurier dazu: „Ergebnis: Ermittler fanden heraus, dass der Facebook-Angeber gar kein Polizist ist. Der im Libanon geborene 22-Jährige Mustapha B.  aus Lichtenrade ist wegen zahlreicher Straftaten als sogenannter Schwellentäter eingestuft. Der Amateurboxer hat Verbindungen zu kriminellen arabischen Clans.“

Woher er die Polizeimarke hatte ist unklar, das Facebookprofil inzwischen gelöscht. Bezeichnend ist der letzte Satz des Artikels aus dem Kurier:

„Was unter Berlins Beamten bleibt, ist die Sorge, dass so einer es vielleicht doch mal in die Polizei schaffen könne.“

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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