(David Berger) Das Problem, das angesichts der Essener Tafel deutschlandweit sichtbar wurde, ist nicht neu. PP berichtet seit seinem Bestehen immer wieder von Problemen mit Ausländern, besonders Asylbewerbern, bei den Tafeln:
- Tafel Schwerin: Katastrophale Zustände bei Essensausgabe
- Tafelladen Nidda: Asylanten werden vorrangig bedient, Deutsche bekommen, was übrig bleibt
Nun hat auch die Tafel in Marl Konsequenzen gezogen und einen Aufnahmestopp für Ausländer verhängt. Radio Vest berichtet:
„Nicht nur in Essen – auch bei der Tafel in Marl gibt es einen Aufnahmestopp für Ausländer. Nur noch deutsche Bedürftige kriegen eine Kundenkarte. Laut der Vorsitzenden Renate Kampe hätten viele Migranten keinen Respekt gezeigt. Immer wieder seien Frauen vor der Tafel angepöbelt und bedrängt worden. Von den 2.000 Kunden der Marler Tafel seien 80 Prozent Ausländer gewesen, sagt Kampe.“
Es ist davon auszugehen, dass nun zahlreiche Tafeln deutschlandweit ähnlich verfahren werden.
Inzwischen hat sich der Chef der deutschen Tafeln gegen Merke und vor seine Mitarbeiter gestellt. Die Junge Freiheit schreibt: „Der Vorsitzende der Tafeln in Deutschland, Jochen Brühl, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, sich vor seine Einrichtung, ihre Arbeit und die ehrenamtlichen Helfer zu stellen.
„Wir lassen uns nicht von der Kanzlerin rügen, denn die aktuelle Entwicklung ist eine Konsequenz ihrer Politik“,
sagte Brühl am Donnerstag der Neuen Osnabrücker Zeitung.“
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