Dienstag, 19. März 2024

Kaltblütige Asylmoralisten: Lieber Menschen opfern als das eigene Weltbild…

… oder die eigene, wenn auch bescheidene Einnahmequelle. Ein Gastbeitrag von A.R. Göhring

Früher war es in der katholischen Kirche ein offenes Geheimnis, dass Priester sich in vielen Fällen an schutzbefohlenen Kindern vergingen. Die Gläubigen wollten das aber nicht glauben, weil die Institution des Priesters zu wichtig war. Sie war eine Heilige Kuh, die so sakrosankt war, dass niemand zur Rechenschaft gezogen wurde. Daher opferte man lieber weiter Kinder, als den Kriminellen Einhalt zu gebieten.

Im säkularen, kirchenfeindlichen und politisch-korrekten Europa ist der Heiligen-Status des Priesters beendet. Dafür wird statt seiner nun eine andere präsentiert: Der muslimische Immigrant.

Im Fall der ermordeten Maria kam heraus, dass der Täter, Abdul Dawodzai deutlich älter ist als 15, bereits im Februar seinen Asyl-Ablehnungsbescheid erhalten haben und Nacktfotos seiner Ex-Freundin auf Facebook geladen haben soll. Das alles war den Behörden bekannt.

Damit immer noch nicht genug: Nun melden sich einige „besorgte Bürger“, die allen Ernstes die medizinische Altersprüfung aller angeblich minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge (UMF oder MUF) unterbinden wollen.

Prominent äußerte sich der Chef der Bundesärztekammer, Ulrich Montgomery, der sich um das „Menschenwohl“ sorgt und meint, ein „Röntgen der Hand sei ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit“. Dann sprach er noch von den „hohen Kosten“.

Alle diese Argumente sind eines Mediziners unwürdig.

Seit 2015 wurden an großen Kliniken Röntgenreihenuntersuchungen an Tausenden Asylanten durchgeführt, um Tuberkulose feststellen zu können. Da werden mehrere innere Organe im Brustkorb, die am häufigsten von Krebs betroffen sind, bestrahlt. Niemand hatte etwas daran auszusetzen (man will ja selber nicht den Tuberkel haben).

Eine einfache Aufnahme der Hand in ein oder zwei Ebenen ist mit der modernen deutschen Röntgentechnik im Vergleich dazu ein Witz. An der Hand gibt es zudem keine Gewebe, die häufig verkrebsen.

Da die Asylanten aus technisch und medizinisch rückständigen Ländern kommen, dürften die allermeisten noch nie geröntgt worden sein, haben also mit dem Hand-Röntgen eine wesentlich geringere Lebens-Dosis als die allermeisten Europäer.

Ein einfaches, kleines Bild der Hand verursacht lächerliche Kosten im Vergleich dazu, was ein UMF im Monat so kostet.

Die „wissenschaftlichen“ Argumente des Dr. Montgomery sind also offensichtlich ideologisch motiviert. Nur sind Ärzte meist nicht besonders ideologisch. Was führt Monty also im Schilde? Es riecht für die Zweifler, wie wir bei PP sie sind, nach Geld. Aber welchem? Eigentlich dürften die Radiologen im Lande an Zehntausenden Handröntgen noch einmal ein wenig verdienen.

Etwas offener weltanschaulich äußern sich die Grün*innen. Franziska (Ska) Keller, studierte Islamologin und MdEU, hielt im EU-Parlament ein Schild hoch, auf dem pauschal stand, dass alle Flüchtlinge keine Kriminellen seien.

Ein weiterer Mediziner, der Jugendarzt Thomas Nowotny aus Oberbayern, behauptet, dass Knochenuntersuchungen zu ungenau seien – um mehr als zwei Jahre. Nun ist der Messfehler von Altersuntersuchungen der Wissenschaft hinlänglich bekannt. Wenn aber herauskäme, daß Abdul Dawodzai 25 wäre, wo wäre das Problem? 22 oder 28 Jahre – das ist alles volljährig.

Thomas Nowotny ist nun kein Unbekannter: Er wettert pauschal gegen Abschiebungen und organisiert Blockaden- „notfalls gegen staatliche Maßnahmen“.

Montgomery mag als Lobbyist harte pekuniäre Interessen vertreten, Ska Keller und Thomas Nowottny sind eindeutig Gesinnungstäter.

Ob egoistische Interessen oder egoistische Ideologie – die Nicht-Untersuchung von angeblich minderjährigen Asylanten wird weitere Menschenleben fordern, da erwachsene strenggläubige Männer weiterhin in Schulklassen, Vereinen und Wohngruppen mit unbedarften Mädchen, die noch nie einen intimen Freund hatten, Kontakte knüpfen können. Da wird es äußerst wahrscheinlich zu weiteren „kulturellen Mißverständnissen“ kommen, dergestalt, dass das Mädchen nicht weiß, dass sie nach dem ersten Kuß aus Sicht des patriarchalisch-islamischen Mannes quasi in dessen Besitz übergeht und die Trennung nicht vollziehen kann.

Nebenbei: Ein islamischer Mann kann durch dreimaliges „Ich verstoße Dich“ sogar die Ehescheidung vollziehen – auch per SMS.

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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