Ein Gastbeitrag von A.R. Göhring
Am 27. November griff in der 18.000-Einwohner-Stadt Altena im Sauerländischen ein angeblich rechtsradikaler Mann den Bürgermeister Andreas Hollstein mit einem großen Küchenmesser in einem Dönerladen an.
24 Stunden später berichtete die bundesweite Presse den Fall herauf- und herunter, und fand daher keine Muße, über gleichzeitig von Marokkanern (und vielen, vielen anderen) verübte Messermorde ganz in der Nähe zu berichten. Ein lokaler Kontakt von Philosophia perennis meldete uns, dass ein Regionalblättchen aus dem Sauerland den Fall Altena flächendeckend auf mehreren Seiten ausbreitete.
Bürgermeister Hollstein saß tags darauf trotz der „schweren Verletzung“ am Hals mit einem kleinen Sterilpflasterchen am Hals ganz aufgeräumt in der Pressekonferenz und ein paar Tage später bei Maischberger.
Seitdem hört und liest man in den öffentlichen und privaten Leitmedien nichts mehr. Googeln Sie einmal; die allermeisten Einträge datieren von Ende November; nur vereinzelt gibt es noch Berichte vom 3.Dezember.
Was ist da los? Hat die Journaille ihre Schuldigkeit getan, gibt’s nix Neues mehr, oder sind nach der Medienlogik andere Themen in den Vordergrund – Trump mal wieder?
Es könnte auch einen anderen Grund geben: Scham. Scham über eine künstlich aufgeblasene, parteipolitisch und ideologisch motivierte Propaganda-artige Berichterstattung, die vom Bürger ob mehrerer Ungereimtheiten und Auffälligkeiten auch so wahrgenommen werden konnte.
Der „Attentäter“ war leider kein nachgewiesenes AfD-Mitglied, Pegidagänger oder gar Neonazi, sondern ein angetrunkener, finanziell ruinierter Arbeitsloser, dem die Stadtwerke unter Federführung von BM Hollstein das Wasser abgestellt haben.
Der Messerangriff bewirkte nicht, wie zunächst verbreitet, eine schwere Verletzung, sondern nur eine bedeutungslose Haut-Schnittwunde, die Hollstein taktisch unklugerweise mit einem nur genau passenden kleinen Sterilpflaster abdeckte.
Zudem ist Bürgermeister Andreas Hollstein offensichtlich ein ausgesprochen medienaffiner Politiker, dem das sauerländische Städtchen wohl zu klein geworden war und der daher in der Asylkrise die Chance gekommen sah, über NRW hinaus bekannt zu werden, als er 100 mehr angebliche Flüchtlinge in seinem Ort aufnahm als er musste – mit allen Konsequenzen für die Stadtkasse und die Bewohner. Die Konsequenz für den feinen Herrn Bürgermeister (CDU): Eine Auszeichnung in Berlin aus der Hand seiner Kanzlerin und Großen Vorsitzenden. Und, auch nicht zu unterschätzen: Ein nagelneuer Heldeneintrag bei Wikipedia.
Nun ist Andreas Hollstein wieder im medialen Nirwana verschwunden und bleibt auch hoffentlich dort. Für ihn bleibt zu hoffen, dass es keine bundesweit berichtenswerten Straftaten durch überzählig aufgenommene Asylanten in Altena geben wird. Es wird bekannt werden; kleine PPler sind überall (siehe oben).
Vielleicht haben die meisten Medien nach dem peinlichen Hollstein-Hype tatsächlich gemerkt, dass Typen wie der alkoholisierte Arbeitslose und der Bürgermeister nicht dazu taugen, die politisch korrekten Narrative von Multikulti, Buntheit, Vielfalt, Gut & Böse emotional zu illustrieren. Sie machen sie nur noch lächerlicher, als sie schon sind.
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