(David Berger) In einem Einkaufszentrum in der Dessauer Innenstadt kam es am vergangenen Samstag Nachmittag zu einer Messerattacke von zwei syrischen Asylbewerbern auf zwei deutsche Paare. Die Täter wurden kurz nach der Festnahme wieder auf freien Fuß gesetzt. Was die Bürger Dessaus dazu denken, zeigen sehr anschaulich die Reaktionen auf einen Artikel der Lokalpresse in den sozialen Netzwerken.
Ein Augenzeuge berichtete darüber auf Vk.com:
„Zwei syrische Asylanten haben am Sonnabend in einem Einkaufszentrum in Dessau zugestochen, nachdem zwei deutsche Männer zuvor ihre Frauen schützen wollten, die von den beiden Syrern belästigt wurden!“
Die beiden Männer wurden von den Asylbewerbern durch Messerstiche in die Oberschenkel verletzt. Außerdem setzte einer der beiden Syrer Pfefferspray gegen die Paare ein.
Die beiden wurden noch am Samstag von der Polizei festgenommen, befanden sich aber kurz danach wieder auf freiem Fuß.
Wie das in der Bevölkerung aufgenommen wurde, zeigen die Reaktionen der Leser auf einen durchwegs sachlichen, neutral gehaltenen Bericht über den Vorfall in der „Mitteldeutschen Zeitung“:
Zunächst überwiegen die schockierten Reaktionen angesichts des Vorfalls und der folgenden Freilassung der Täter:
„Habe ich das richtig verstanden?! Hier sind 2 Personen, die offensichtlich der Meinung sind, dass der Einsatz potentiell tödlicher Waffen in Ordnung ist, wenn man sich nur hinreichend provoziert fühlt, auf freiem Fuß?! Na das trägt jetzt aber deutlich zu meinem Sicherheitsempfinden bei! Wie soll ich damit umgehen?! Alles vermeiden, wovon junge Syrer sich provoziert fühlen könnten?! Nicht mehr in die Stadt gehen?!“
Und ein anderer bemerkt:
„Vor Krieg geflohen, um sich bewaffnet an anderen zu vergreifen. Das verstehe wer will, ich kann es nicht. Schöne neue bunte Welt.“
Im Unterschied zu der Einschätzung unserer Nannymedien sei der Vorfall wirklich kein Einzelfall, sondern steht geradezu exemplarisch für das Versagen unserer Regierung, Justiz und Medien, postulieren nicht wenige:
„Warum dürfen die wieder gehen. Und können irgendwo verschwinden? Man kann das ganze System nicht mehr verstehen. Wir sind doch bloß noch Gäste im eigenen Land. Es ist traurig.“
Als dann die ersten Kommentatoren anfangen, im Hinblick auf die beiden Täter als „Pack“ zu reden, sieht sich die Redaktion der Facebookseite der „Mitteldeutschen Zeitung“ berufen, diese zur Ordnung zu rufen. Die reagieren entsprechend:
„Kein Pack, liebe MZ Dessau-Roßlau? Dürfen also nur deutsche Politiker so das eigene Volk nennen? Ihr dreht euch ganz genau so wie es euch vorgeschrieben wird!
Deutsche Politiker dürfen deutsche Bürger Pack nennen und wir dürfen Feiglinge aus Syrien nicht so nennen? Wer legt das fest wen ich wie und wann betiteln darf? Sicher nicht sie!“
Und ein anderer sekundiert:
„Stimmt sogar Drecks Pack….. wenn es andersrum gewesen wäre würden sie unsere Leute als braunes Pack beschimpfen…. so sieht’s doch aus.“
Wir haben hier ein Phänomen vor uns, das die originärer Pack- und Fakenews-Schreier in ihrer dumpfen Kurzsichtigkeit noch immer nicht realisiert haben: Wer das Pack ist und wer Fakenews verbreitet, bestimmen die Mächtigen.
Vermutlich erst wenn Frau Kahane durch einen Vertreter der Identitären Bewegung und Heiko Maas durch Beatrix von Storch ersetzt wird, werden sie allmählich aufwachen …
Auch die Ungleichbehandlung ist immer wieder Thema der Kommentare: „Dich sperren sie gleich weg. Es wird Zeit das etwas passiert und wir ALLE dagegen vorgehen, sonst hört es nie auf. Haftgrund ist wenn du nicht die GEZ bezahlst !“
Ungleichbehandlung? Da kann man doch was drehen – dachte sich vermutlich ein ein Thomas Hübner und zog ein Geheimrezept au der Tasche:
„Wie wäre es denn, wenn die Aggression von den großen glatzköpfigen Doitschen aus Zerbst und Wittenberg ausgegangen ist, und die Syrer sich nur verteidigt haben? Schauen wir doch erstmal, was die Zeugen so berichten, bevor wir uns ein Urteil bilden.“
Na, da haben wir doch die offiziell favorisierte Lösung: Die Nazis waren schuld! Vergibt die Amadeu-Antonio-Stiftung eigentlich Preise und Urkunden? Wenn ja, wüsste ich schon den nächsten Preisträger …
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Und so kommentierte der Publizist Jürgen Fritz den PP-Bericht von dem Vorfall:
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