Der folgende Offene Brief von Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner ist die Reaktion auf ein Interview, das die Friedrich-Ebert-Stiftung mit Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer geführt hat. Hufer ist außerplanmäßiger Professor an der Fakultät Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen.Mit seinen beiden Büchern „Argumentationstraining gegen Stammtischparolen“ (10. Aufl.) und „Argumente am Stammtisch“ (7. Aufl.)
„will er die Leser/-innen befähigen, sich mit fremdenfeindlichen und rassistischen Sprüchen auseinanderzusetzen und ihnen zu widersprechen.“
Sehr geehrter Herr Professor Hufer,
aufgrund Ihres Interviews mit der Friedrich-Ebert-Stiftung schließe ich, dass Sie kein Demokrat sind. Ich meine, diese Behauptung belastbar begründen zu können.
In dem Interview wird die AfD zwar nicht ausdrücklich erwähnt, aber aus dem Kontext ist zu schließen, dass die AfD gemeint ist. Die AfD wird abgelehnt, obwohl sie die einzige Partei ist, die unseren freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat gegen den Islam verteidigt. Die AfD sagt das unmissverständlich in ihrem Grundsatzprogramm.
Der Islam ist eindeutig grundgesetz- und verfassungswidrig. Der Islam ist eine totalitäre Ideologie, die ebenso wie einst der Nationalsozialismus die Beseitigung der Juden anstrebt.
„Islam“ ist die Unterwerfung unter die Lehre des Mohammed, die im Koran unabänderlich festgelegt ist. Die anfänglichen mekkanischen Koransuren sind religiös-friedlich, aber die folgenden medinischen Suren sind politisch-kämpferisch und verlangen die gewaltsame Unterdrückung der Nichtmuslime.
Nach Auffassung der maßgeblichen islamischen Rechtsschulen sind bei Differenzen die jüngeren Suren die richtigen.
Der Koran verbietet:
– Gleichberechtigung von Mann und Frau.
– Trennung von Staat und Religion.
– Religionsfreiheit.
– Meinungsfreiheit.
Entscheidend ist, dass der Islam die UN-Menschenrechte-Charta bekämpft, also das Fundament des demokratischen Rechtsstaates.
Sie sagen im Interview: „Weil Deutschland eine demokratische und zivile Gesellschaft ist und es bleiben muss. Das muss an allen Plätzen und in allen Ecken gezeigt und ggf. verteidigt werden“.
Wenn das tatsächlich Ihre Überzeugung wäre, müssten Sie sich dafür einsetzen, dass der gesetzwidrige Islam an öffentlichen Schulen nicht gelehrt wird und dass Anhänger des Islam keine Abgeordneten sein können.
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Foto: (c) Jamie Kennedy [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons