(David Berger) Mit dem bekannten Publizisten Nicolaus Fest bekommt die AfD ein Neumitglied, das mit zu den publizistischen und intellektuellen Schwergewichten unseres Landes gehört. Sein Eintritt in die neue Partei ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für eine grundlegende Wende, die unausweichlich auf uns zu kommt. Und wenn man Fest reden hört, ist das auch gut so …
In einer eigenen Videobotschaft erklärt er ebenso ruhig und gelassen wie überzeugend, warum er der AfD beigetreten ist:
Demokratie brauche Opposition, die es derzeit aber faktisch nicht gebe. Wer die derzeitige Politik betrachte, komme sich vor wie einst die der DDR-Volkskammer, die AfD sei die einzige politische Alternative.
Weil die Regierung nicht mehr vom Parlament regiert werde, schwinde die Rechtsstaatlichkeit, herrsche Willkür. Bei genauerem Hinsehen könne dies für die Bürger dieses Landes zu einer Katastrophe werden: Regierende ohne rechtliche Grenzen seien in der Lage die bürgerliche Existenz des einzelnen willkürlich zu zerstören.
Bereits jetzt setze sich die Regierung immer wieder über geltendes Recht hinweg. Ein gutes Beispiel dafür sei unter anderem Heiko Maas, der in ein laufendes Strafverfahren eingegriffen habe, ohne dass er dafür zurück treten musste.
Wie viele andere Bundesbürger beunruhigt Fest aber die Islamisierung unseres Landes am meisten: Wir knicken vor einer totalitären Bedrohung ein: dem Islam.
Nach seiner Meinung stehen wir gerade am Scheideweg, vor einer historischen Herausforderung. Und es sehe nicht gut aus: Terroranschläge in ganz Deutschland, Parallelgesellschaften, Frauen, die sich nicht mehr sicher fühlen, Schwimmbäder im Ausnahmezustand.
Schwule werden drangsaliert und Juden auf offener Straße bespuckt und angepöbelt. Und immer habe die Bedrohung denselben Hintergrund: den Islam. Die anderen Parteien haben hier längst kapituliert.
Die AfD sei die einzige Partei, welche die Freiheit der westlichen Lebensart verteidigt und damit das Erbe der Aufklärung fortsetzt: Die Herrschaft von Recht und Vernunft. Auch aufgrund seiner eigenen Familiengeschichte sei er diesem antitotalitären Erbe verpflichtet.
Zudem gebe es auch einen ästhetischen Grund für seinen Übertritt zur AfD: Er habe große Schwierigkeiten mit einer Kanzlerin, die jeden Tag mürrischer und verdruckster wirkt und einem Vizekanzler, der Demonstranten als Pack diffamiert und ihnen den Stinkefinger zeigt.
Deshalb rät er am Ende seiner beeindruckenden Videobotschaft: Bleiben sie gelassen und fröhlich. Mit ein paar Kreuzen kann man alles verändern. Die Zukunft gehört der AfD
Ein paar Minuten Unterhaltung auf hohem Niveau, die man sich gönnen sollte:
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