(David Berger) Man mag es kaum glauben, aber Merz hat es tatsächlich getan: Die teilweise extrem gewalttätigen Übergriffe linksextremer Chaoten auf die Polizei, Presse und Mitglieder der größten Oppositionspartei in Gießen als eine „Auseinandersetzung zwischen ganz links und ganz rechts“ bezeichnet.
Hier habt ihr die komplette Total-Engleisung von Merz heute zu Gießen! Eine absolute Dreistigkeit, so etwas im Angesicht der feigen Angriffe auf die AfD-Abgeordneten, auf die Polizei und auf die freie Presse zu äußern! pic.twitter.com/h5iJl5jskk
— Kolja Barghoorn (@MitAktien) November 29, 2025
Perfide Entgleisung
Welch perfide Entgleisung, die ihn erneut als Meister im lügenhaften Framen zeigt: Nein Herr Merz, das, was Sie als „Auseinandersetzungen zwischen ganz links und ganz rechts“ bezeichnen, sind Angriffe auf die Polizei, auf die Presse und eine ebenso demokratische wie friedliche Veranstaltung der größten Oppositionspartei Ihres Landes!
Damit fallen Sie nicht nur den verletzten Journalisten in den Rücken, sondern jedem einzelnen der 6.000 Polizeibeamten, die hier – unter Gefahr für Leib und Leben – ihren Dienst tun müssen.
Irritiert zeigt sich daher auch der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke über Ihre Aussage, Herr Bundeskanzler: „Anstatt der Polizei für ihre professionelle Arbeit zu danken, warnt er Menschen vor unerfreulichen Fernsehbildern und Auseinandersetzungen zwischen ganz links und ganz rechts“.
„Der Linksextremismus hat seine hässliche Fratze gezeigt“ – so die Polizeigewerkschaft weiter. Bei den Unruhen in Gießen handelt es sich tatsächlich um einen Angriff linksfaschistischer Gewalttäter, die auch Sie an Ihrer Brust großgezogen und durch ihre Hetze zu Gewalttaten motiviert haben, auf die Demokratie – unseren Staat.
Es ist verrückterweise jener Mob, der vor Kurzem noch CDU-Büros gestürmt und zerlegt hat, als sie vermutlich aus Versehen mal versucht haben, Politik zu machen, ohne diese von Klingbeil und die Seinen absegnen zu lassen. Und glauben Sie nicht, dass das nur eine kurze Episode war: „Antifa!-Aufkleber wie der nebenan abgebildete finden sich in Berlin inzwischen öfter als jene die „FCK AfD“ propagieren.
Die Mitschuld verschleiern
Ihr perfides, an den Staatsfunk erinnerndes Framing, ist psychologisch verständlich. Versuchen sie doch dadurch die Mitverantwortung für diese linksextreme Gewalt zu leugnen. Und gleichzeitig zu unterschlagen, dass sie immer mehr in die Rolle eines braven Schoßhündchen von Lars Klingbeil & Co geraten. Für diesen gilt jedoch, was Julian Reichelt festgestellt hat:
„Wir erleben einen Tag der linksextremen Machtübernahme und Selbstjustiz. Das ist politisch so gewollt und heraufbeschworen worden. Das linke Lager in Deutschland empfindet Gewalt als vollkommen legitimes Mittel. Die Leute, die hier losschlagen, sind nicht der linke Rand. Sie sind tief verankert in Parlament und Regierung. Lars Klingbeil ist einer von ihnen. Sie sind finanziert von Steuergeld. All das ist nur ein Vorgeschmack. Wenn die Linken nicht mitregieren dürfen, zünden sie das Land an.“
All das entschuldigt Sie aber in keiner Weise. Ganz im Gegenteil, zeigt es doch erneut, dass sie im Bundeskanzleramt falsch am Platz sind. Solche perfiden Aussagen sind eine Schande für unser Land! Und Sie werden zunehmend zu einer Gefahr für die Demokratie und Menschenrechte in unserem Land!
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