Donnerstag, 27. November 2025

Die teuflische Dreifaltigkeit der Wokeness, der Klimareligion und des Sozialismus

Der heute im Bundestag debattierte Haushalt der „Kultur und Medien“ verbreitet wie seit vielen Jahren die teuflische Dreifaltigkeit der Wokeness, der Klimareligion und des Sozialismus. Das hat mit echter Kulturförderung nichts zu tun. Stattdessen muss Kulturpolitik Freiheit und Werte sichern.

Martin E. Renner (Foto l. zusammen mit M. Klonovsky und D. Berger im Bundestag) ist nicht nur eines der Gründungsmitglieder der AfD, gehörte dem Gründungsvorstand und war maßgeblich an der Entwicklung des Parteinamens und Logos beteiligt, er gilt auch als einer der klugen Vordenker und intellektuell redlich-reifen, tiefgründigen Redner in der „Alternative“. Wir dokumentieren hier seine Rede, die er heute zum Haushalt der „Kultur und Medien“ gehalten hat.

Grüß Gott, hoch verehrtes Präsidium,
sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren
Wir sprechen über den Haushalt.
Ein Etat,
der Kultur und Medien stärken und fördern soll.
Aber, das tut er nicht.
Tatsächlich werden wieder hauptsächlich Ideologie, Haltung und Opportunismus gefördert.
Die Bürger sollen nicht befähigt,
sondern bevormundet und erzogen werden.
Damit muss Schluss sein.
Kulturpolitik soll Freiheit und Werte sichern.
Medien sollen frei und unabhängig berichten.
Freiheit bedeutet:
Der Bürger entscheidet selbst.
Ohne staatliche Belehrung.
Ohne politisch erwünschte Haltung.
Doch auch dieser Haushalt verbreitet,
wie seit vielen Jahren:
Die teuflische Dreifaltigkeit der Wokeness,
der Klimareligion und des Sozialismus !!!
Das hat mit echter Kulturförderung nichts zu tun.
Nehmen wir die Deutsche Welle.
Sie verschlingt enorme Summen,
fast 400 Millionen Euro.
Sie will weltweit Völker und Staaten
zu „unserer, also Ihrer, europaweiten Demokratur“ bekehren.
Kundenfang in viele, vielen Heimatsprachen,
aber keine Förderung der deutschen Sprache,
so wie es das DW-Gesetz fordert.
Mehr komplizenhafte EU-Außenpolitik als Berichterstattung.
Und ganz sicher nicht „staats- und regierungsfern“.
Dieser Propaganda-Apparat braucht nicht mehr Geld, sondern massiven Rückbau.
Dasselbe gilt für die Serienproduktion.
250 Millionen Euro für Projekte, die kaum einer sehen will.
Mehr Agitation als Kunst und Kultur,
mehr Indoktrination als Unterhaltung.
Der Nutzen geht gegen null.
Es reicht:
Diese Mittel müssen komplett gestrichen werden.
Dann, der Kulturstaatsminister Weimer.
Gibt sich als konservativer und als intellektueller Leuchtturm.
Plustert sich mächtig auf.
Moralisch. Intellektuell. Rhetorisch.
Bleibt aber doch nur ein kleiner Gernegroß, der in schmuddeligen Skandalen daher latscht:
– Urheberrechtsverstöße.
– Fragwürdige Geschäftsmodelle.
– Oligarchische Verflechtungen.
Nichts davon passt in das Ressort:
Kultur und Medien.
Man erzählt uns seit Jahren,
der Bereich „Kultur und Medien“ sei ein Glücksbrunnen.
Man müsse nur genug Steuergeld hineinwerfen,
dann komme schon das
Wahre, Schöne und Gute hervor.
Nein.
Ein ideologischer Sumpf bleibt ein ideologischer Sumpf!
Damit muss endlich Schluss sein.
Man trocknet diesen Sumpf nicht mit schönen Worten aus.
Sondern mit Mut und Entschlossenheit.
Also ganz sicher nicht mit Friedrich Merz,
dem Kompagnon von Weimer.
Auch Merz:
Ein Mann der großen Worte
und nur der klitzekleinen Taten
– ohne Realitätssinn.
Das alles muss endlich aufhören.
Wir brauchen mehr Trumpismus,
und weniger von diesem heuchlerischen Merzismus.
Wir wollen echte, unabhängige Kunst und Kultur.
Kunst, die überrascht, inspiriert und ideologisch frei ist.
Wir wollen Medien, die berichten,
was ist – und nicht, was sein soll.
Wir wollen eine Filmszenerie,
die Kreativität belohnt statt tumbe Haltung.
Wir wollen eine Kulturlandschaft, die lebt, die atmet.
Die nicht ideologischen Vorgaben zu folgen hat,
weil sonst kein Staatsgeld fließt.
Wir wollen eine Kultur,
die in unserer Gemeinschaft
den mündigen, den freien und den souveränen Bürger bedient und beglückt.
Schön, dass ich Sie beglücken durfte.

*

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PP-Redaktion
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