Ich bin in den letzten Wochen mit meinem Auto durch mehrere Staaten Europas gefahren, vorwiegend über Landstraßen, auch um mir einen Überblick über ein mögliches Fluchtziel zu verschaffen, sollte die Migration, durch für unsere Gesellschaft inkompatible Personen, so weiter gehen. Gastbeitrag von Jürgen Podzkiewitz
Dabei lasse ich Deutschland und Österreich aus, da es sich um Länder handelt, die ihre Bevölkerung durch unsinnige Umweltauflagen sowieso finanziell über Gebühr belasten und von Migranten überlaufen werden.
Hier meine Eindrücke:
Die Reise führte mich zuerst nach Tschechien. Auffallend waren relativ viele kleine Luft-Luft Wärmepumpen an Häusern, die, wie sich in der Praxis bei Übernachtungen herausstellte, völlig unterdimensioniert waren um zwei Räume zu heizen. Erst wenn man sie auf 28-30 Grad einstellt, werden die Räume etwa 22 Grad warm – dies bei Aussentemperaturen im Plusbereich.
In den Dörfern wurde vorwiegend noch mit Kohle geheizt, energetische Maßnahmen an Gebäuden wie Wärmedämmung gingen gegen Null, dürfte auch für die meisten, die in alten Häusern wohnen, unbezahlbar bleiben. Selbst bei Häusern die gerade gebaut werden, wird auf Wärmedämmung aus Kostengründen verzichtet. Ladesäulen gab es in den Städten und auf der Autobahn, auf dem Land kaum bis gar nicht, E-Autos waren kaum zu sehen. Migranten gab es nur in grösseren Städten. Eine Merkwürdigkeit gab es dabei. Viele Friseursalons und Nagelstudios wurden von Chinesen geführt.
Das nächste Land war die Slowakei – bis auf die fehlenden Chinesen, erhielt ich dort dieselben Eindrücke, die homogene Bevölkerung ist dort auch in den Städten erhalten geblieben, aber von energetischen Maßnahmen an Gebäuden, war nichts zu sehen
Danach ging es nach Ungarn. Dort sollte man die Autobahn von Wien nach Budapest definitiv meiden, brechend voll mit LKW und wie auch in der Slowakei, ein sehr aggressiver Fahrstil. Als Transitland verfügt das viel geschmähte Ungarn über deutlich mehr Ladesäulen und E-Autos, aber auf dem Land sind sie kaum zu finden.
Besonders augenscheinlich wurde der EU-Wahnsinn für mich auf der Landstrasse von Szeged nach Baja, 101km feinster Radweg parallel zu Strasse ohne einen einzigen Radfahrer zu Gesicht zu bekommen, ein EU Projekt. Auch in Ungarn gab es keine sichtbaren energetischen Wärmedämmungen an Gebäuden, bei Neubauten beschränkte man sich auf Fenster mit Mehrfachverglasung, in Dörfern wird weiterhin vorwiegend mit Kohle geheizt. Wenn es Luft-Luft Wärmepumpen gab, waren sie vorwiegend ineffektiv wegen fehlender Wärmedämmung.
In Pecs die Überraschung, zum ersten Mal sah ich etwa 20-25 Nichteuropäer aus arabischen Ländern und Schwarzafrika, ausgerechnet in Orbans angeblich so ausländerfeindlichen Ungarn.
Danach ging es nach Rumänien, welches noch viel Ostblockcharme versprühte. Direkt an der Grenze zwischen Szeged und Arad begann ein weiterer gut ausgebauter, ungenutzter Radweg der EU. Wärmedämmung – Fehlanzeige, Ladestationen und E-Autos sehr selten, geheizt wird vorwiegend mit Kohle. Wo sollen diese Leute denn in den nächsten 20-30 Jahren das Geld hernehmen, um ihre Gebäude zu sanieren – eine Illusion. Auch bei Neubauten wird zwar oft eine Wärmepumpe eingebaut, aber das Haus nicht gedämmt.
Laut Rumänen, mit denen ich sprach, bauen viele Roma allerdings gerade Häuser, denn sie beziehen in Deutschland Bürgergeld oder organisieren den Weg ins deutsche Bürgergeld gegen Bezahlung. Man erkennt die Häuser leicht an den oft kitschigen Fassaden mit kleinen Türmchen. Migranten waren nicht zu sehen, denn das Land bietet keinerlei finanziellen Anreize, um dort hinzugehen. Ansonsten waren die Rumänen für mich die herzlichsten Menschen auf der Route, die Fahrweise im Gegensatz zu den anderen Ländern entspannt. (Trotzdem eine Warnung, denn außerhalb der Touristenorte schließen die meisten Restaurants um 20 Uhr). Das gleiche gilt auch für Bulgarien.
Von dort aus fuhr ich nach Kroatien, mit Abstand am höchsten entwickelt. Trotzdem gab es wegen fehlender finanzieller Anreize, fast keine Migranten zu sehen. Eine relativ gute Infrastruktur an Ladesäulen, außer auf dem Land, deshalb etwas mehr E-Autos als in den anderen Ländern.
Fazit: In Osteuropa inklusive Polen, Lettland, Litauen und Estland (wo ich letztes Jahr war) aber auch in Süditalien werden so gut wie keine Gebäude saniert oder wärmegedämmt, sondern es wird lediglich wegen der günstigen Strompreise eine Luft-Luft Wärmepumpe installiert, die auf Hochtouren läuft, um die Häuser auch warm zu bekommen.
Keine dieser Regierungen wird ihre Bevölkerung dazu zwingen ihre Häuser bis 2050 klimaneutral zu machen, denn es wird für die Besitzer nicht bezahlbar sein und ist völlig unrealistisch.
Ich habe ein optimal isoliertes Haus in Deutschland. Da es eine Ölheizung hat, erhalte ich nur die Effizienzklasse C, im Rest Europas wäre es als A eingestuft. Es ist eines der wenigen Häuser mit dieser Einstufung. Fast alle Häuser im Dorf wurden deutlich schlechter eingestuft.
Eine Illusion zu glauben, daß diese Häuser, oft von Rentnern bewohnt, jemals bezahlbar saniert werden können, dazu mangelt es schon an Firmen, diese arbeiten durchführen können.
Die Deutschen sollen wieder einmal alleine das Klima retten, durch hohe CO2 Steuern und Sanierungszwang oder Verlust des eigenen Hauses.
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