(David Berger) Neue Sternstunde bei der Sonntagsfrage: 100 Tage Merz als Bundeskanzler und die Umfragewerte für die Union verschlechtern sich von Woche zu Woche. Ganz anders die AfD, die zur stärksten Partei in Deutschland aufsteigt und inzwischen zwei Punkten vor CDU/CSU liegt.
Die Union kommt bei der aktuelle Forsa-Umfrage für das RTL/ntv-Trendbarometer nur noch auf 24 Prozent, der niedrigste Wert seit Ende April, als die sich Merz komplett als verflogenster Kanzler aller Zeiten outete. Die SPD dümpelt weiter auf niedrigem Niveau als Kleinpartei, die ihre ganze Macht nur der Brandmauererpressung verdankt. Zusammen kommen die beiden Koalitionspartner noch auf 37 Prozent.
Laut Deutschlandkurier eine sinistere Situation: „Rechnerisch hätte nur ein Bündnis aus AfD und Union eine stabile Mehrheit, doch die Union schließt das kategorisch aus. Eine schwarz-rot-rote Variante wäre knapp möglich, gilt politisch jedoch als unrealistisch. Als einziges Szenario innerhalb der Unvereinbarkeitsbeschlüsse bleibt die Kenia-Koalition aus Union, SPD und „Grünen“.“
Merz hat fertig
Dazu passt, dass die Zustimmung der Deutschen zu Bundeskanzler Friedrich Merz auf einen Tiefpunkt fällt: Nur noch ein knappes Drittel aller Befragten äußern sich zufrieden mit dessen Arbeit, das heißt ganze drei Prozentpunkte weniger als noch vor zwei Wochen.

Die zustimmungsstärkste Partei verbieten?
Vor diesem Hintergrund nehmen sich die Forderungen die stärkste Partei Deutschlands und einzig reale Oppositionspartei gegen das Altparteien-Kartell verbieten zu wollen und sie schon jetzt von wichtigen, ihr zustehenden Ämtern oder AfD-Politiker mit fadenscheinigen Gründen von Wahlen auszuschließen, als besonders antidemokratisch und verfassungsfeindlich aus.
Der AfD-Politiker René Springer vermutete, dass nun die Panik in den Hinterzimmern der Altparteien groß sein dürfte. Und fragt: Was kommt jetzt? Noch mehr Diffamierungen? Noch mehr Repressionen gegen die Opposition? Egal, was das Parteienkartell unternehmen wird: Die Bürger lassen sich nicht mehr einlullen. Der politische Wandel ist nicht aufzuhalten
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