Samstag, 9. August 2025

Brand der Kathedrale von Córdoba: ein islamistischer Terroranschlag?

(David Berger) Schock für die Spanier: Einer der bekanntesten Sakralbauten Spaniens, die Kathedrale von Córdoba, stand gestern Abend in Flammen. Angeblich ein Unfall, aber viele Spanier wollen das nicht so recht glauben.

Se ha declarado un incendio en la Catedral de Nuestra Señora de la Asunción.

🛑 Llamarla ‘mezquita de Córdoba’ hoy, justo en medio de la polémica de Jumilla y después de 788 años siendo Iglesia, no es inocente: es una maniobra para manipular y reescribir la historia. pic.twitter.com/zNibPsYUvO

— Muy.Mona/🇪🇸💚 (@Capitana_espana) August 8, 2025

 Wie die Zeitung „Diario Córdoba“ unter Berufung auf die Polizei meldet, ist der Brand inzwischen gelöscht. Er soll durch eine Straßenkehrmaschine ausgelöst worden sein, die im Orangenhof der Kathedrale stand. Ob die Maschine sich selbst entzündete oder ein Entzündungsvorgang absichtlich herbeigeführt wurde, wird in den sozialen Medien derzeit aufgeregt diskutiert.

Als Moschee erbaut, aber zur Kirche umgewandelt

Der Hintergrund: Die von Tag zu Tag zunehmenden Spannungen zwischen den auf ihre katholische Identität pochenden Spaniern und fanatischen muslimischen Einwanderern. Die Kathedrale von Córdoba (offiziell Catedral de Nuestra Señora de la Asunción) ist heute ein katholisches Gotteshaus – aber ihr Ursprung ist eindeutig islamisch.

Sie wurde ursprünglich im 8. Jahrhundert unter dem Emir Abd ar-Rahman I. als Mezquita (Große Moschee von Córdoba) erbaut und später unter seinen Nachfolgern stark erweitert. In der Zeit des Kalifats von Córdoba war sie eine der größten und bedeutendsten Moscheen der islamischen Welt.

Nach der christlichen Rückeroberung Córdobas im Jahr 1236 ließ König Ferdinand III. die Moschee in eine katholische Kathedrale umwidmen. Ab dem 16. Jahrhundert wurde ein Renaissance-Kirchenbau mitten in das bestehende Säulen- und Bogenmeer gesetzt.

Córdoba ist für den Islam noch immer ein Symbol für das islamische Kalifat. Islamisten glauben, dass „al-Andalus“ besetzt ist und rechtmäßig Teil des Kalifats ist. Islamkritiker sowie Islamgelehrte gehen davon aus, dass die Iberische Halbinsel zum Ort eines großen islamisch-christlichen Krieges wird.

Spanien wehrt sich gegen Islamisierung

Vor diesem Hintergrund scheint es nicht unwahrscheinlich, dass es sich um eine Brandstiftung durch die aufgebrachten muslimischen Fanatiker in Spanien handeln könnte, nachdem erst vor kurzem eine ihrer größten Moscheen in Spanien abgebrannt war.

Vor wenigen Tagen hatte zudem die Stadtverwaltung von Jumilla eine Regelung erlassen, die es verbietet, städtische Sportanlagen und Bürgerzentren für religiöse (oder kulturelle oder soziale) Aktivitäten, die nicht von der Stadt organisiert werden, zu nutzen. Zwar wird der Islam nicht explizit genannt, in der Praxis betrifft die Regelung hauptsächlich muslimische Feiern wie Eid al-Fitr und Eid al-Adha. Katholische Feierlichkeiten sind von der Regelung ausgenommen. Diese Nachricht löste bei vielen in Spanien sich aufhaltenden Muslimen regelrechte Hasstiraden im Internet aus.

Seit Jahren sehen sich vor allem auch katholische Traditionsveranstaltungen in Spanien islamistisch motivierter Gewalt ausgesetzt. Und in ganz Europa, besonders in Frankreich, nehmen die Angriffe auf Kirchen und Synagogen seit dem immer größeren Erstarken des Islam (in Kooperation mit den Linksextremisten) in unserer Heimat enorm zu. Dazu ein Kommentar von Felizitas Küble beim Kontrafunk:

Spanien: Für immer katholisch!

Ein bekannter katholischer X-Account schreibt heute Vormittag: „Es lebe Christus der König! Die Kathedrale Unserer Lieben Frau von Almudena in Córdoba steht Gott sei Dank noch. Wir werden weiterhin katholische Messen feiern, da es sich um einen Tempel Jesu Christi handelt. Spanien ist christlich und wird es immer bleiben. Für immer und ewig. Das Böse wird vernichtet.“

Hoffen wir, dass sie recht haben!

***

Seit fast 10 Jahren warnt PP vor der Islamisierung Europas. Das Problem wird von Tag zu Tag drängender. Wenn Sie die Arbeit gegen diese fatale Entwicklung unterstützen könnten, wäre das eine große Hilfe!

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Bestseller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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