Während Außenministerin Annalena Baerbock in den letzten Tagen ihrer Amtszeit nochmals rund 500 Afghanen aus Pakistan nach Deutschland einfliegen lässt, reist der AfD-Abgeordnete Petr Bystron mit einer EU-Delegation an die afghanische Grenze. In Termes, Usbekistan, schildert er, was in deutschen Debatten systematisch ausgeblendet wird: Rückführungen sind möglich – und viele Narrative zur afghanischen Migration entbehren jeder Grundlage.
Der Unterschied zwischen beiden? Baerbock betreibt feministische Symbolpolitik – Bystron hält dagegen: „Afghanistan ist gemessen an unseren Werten und europäischen Maßstäben sicher ein Land, in dem niemand von uns leben wollen würde. Aber die Afghanen, die leben damit. Die leben mit dieser Regierung – das ist für sie der normale Alltag.“
Wer kommt wirklich? – Zahlen statt Gefühle
Der dramatisch inszenierte Fokus auf „unterdrückte afghanische Frauen“ hat mit der Realität der Migration kaum etwas zu tun. Der Großteil der afghanischen Asylbewerber in Deutschland besteht aus jungen, alleinstehenden Männern. Frauen, zumal unbegleitete, machen nur einen Bruchteil aus. Dennoch wird gerade ihr Schicksal medial und politisch instrumentalisiert – als moralisches Feigenblatt einer weitgehend unkontrollierten Aufnahme.
Baerbocks Bilanz: Von 600 zu 60.000
Was als Rettungsaktion für 600 Ortskräfte begann, ist heute ein Migrationsprogramm mit über 60.000 aufgenommenen Afghanen. Die Zahlen explodierten, die Kriterien verwässerten. Familienangehörige, entfernte Verwandte, teilweise mit unklarer Identität – alles wurde mitgetragen. Bystron nennt es beim Namen: „Das war ein ideologisches Projekt – nicht mehr.“
Pakistan zeigt, wie es geht
Dass Rückführungen auch ohne Gewalt oder Zwang funktionieren, zeigt das Beispiel Pakistan. Die Regierung kündigte im Herbst die Abschiebung von Afghanen an – mit sofortiger Wirkung: über 120.000 kehrten freiwillig zurück. Für Bystron ein klarer Beleg: Es braucht nicht einmal Flugzeuge, sondern vor allem klare politische Signale.
Frauen als Projektionsfläche – nicht als Realität
Auch die Annahme, dass afghanische Frauen pauschal gefährdet seien, hält Bystron für übertrieben: Viele kehren freiwillig in ihre Heimat zurück, weil sie dort Familie, Kultur und Alltagsleben haben – und nicht westliche Ideale. „Wir messen das mit unseren Maßstäben. Aber das ist deren Realität.“ Wer wirklich helfen will, müsse vor Ort unterstützen – nicht durch pauschale Aufnahmeprogramme.
Realpolitik statt moralischer Erpressung
Bystron fordert einen Kurswechsel: weg von ideologischer Außenpolitik, hin zu realistischer Interessenvertretung. „Keine LGBTQ-Workshops in Kabul“, so seine Formulierung, „sondern Rückführung, Ordnung, Sicherheit.“ Denn: Rückführung ist rechtlich erlaubt, praktisch möglich und gesellschaftlich notwendig.
Migrationspolitik braucht Wahrheit, keine Inszenierung
Baerbocks feministische Außenpolitik endet so, wie sie geführt wurde: mit emotionalem Überschuss und Faktenferne. Bystron kontert mit Bildern von der Grenze – und mit Klartext. Schluss mit der moralischen Kulisse der „afghanischen Frau“. Was Deutschland braucht, ist eine Politik mit Rückgrat, Realitätsbewusstsein – und dem Mut zur Rückführung.
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