(David Berger) Schock für die queeren Altparteien: Die „blauen Seiten“, die als „Einwohneramt für homosexuelle Männer“ gelten, das Datingportal „Romeo“ hat es erneut getan und seinen Mitgliedern die Sonntagsfrage gestellt. Auf dem vorderen Platz landet dabei die AfD, weit abgeschlagen alle Kartellparteien.
„Romeo“ hat über einige Wochen seine Mitglieder befragt, welcher der Parteien sie ihre Stimme bei den anstehenden Bundestagswahlen abgeben werden.
Und ähnlich wie bei der EU-Wahl, wo das Portal ebenfalls die Sonntagsfrage stellte, fällt das Ergebnis für alle Parteien, die homosexuelle Männer bislang als ihre braven Schoßhündchen hielten, schockierend aus: Die überwältigende Mehrheit von 27,9 Prozent wünscht sich einen Wahlsieg der Partei. 2017 waren das lediglich 12 Prozent.
Teilgenommen haben insgesamt mehr als 60.000 User des Netzwerks. Und auch hier lässt sich – wie beim allgemeinen Trend – feststellen, dass die AfD vor allem bei den jungen Homosexuellen punktet, die ihr Leben noch vor sich und eine Zukunftsperspektive haben wollen. SPD und Grüne sind lediglich bei den über 60-Jährigen verhältnismäßig stark bzw. liegen mit der AfD-Zustimmung in etwa gleichauf.
Queere Kartellparteien verlieren homosexuelle Männer
Weit abgeschlagen die Grünen mit 19,9 Prozent, gefolgt von der CDU/CSU mit 17,6 Prozent und der SPD mit 12 Prozent. An der Linkspartei, dem BSW und der FDP besteht praktisch so gut wie kein Interesse.
Damit ist klar: Im Vergleich zur Gesamtgesellschaft kann man bei homosexuellen Männern weitaus größere Sympathien für die AfD erkennen als bei den allgemeinen Sonntagsfragen von INSA & Co.
Das heißt: Dieser Trend in der Gay-Subkultur liegt nicht nur im Rahmen der allgemeinen politischen Stimmung, sondern geht bezüglich der Sympathien für die AfD weit über diese hinaus. Und das, obwohl die linksgrün gleichgeschalteten Altparteien seit vielen Jahren eine enorme Summe an Geldern in auf die Zielgruppe zugeschnittene Propaganda fließen lassen. Diese scheint freilich, ähnlich wie die gesamten Kampagnen der gleichgeschalteten Mainstreammedien, eher das Gegenteil bewirkt zu haben.
Der eindeutige Trend hin zur Wahl liberalkonservativer bis rechter Parteien zeigt sich übrigens auch in anderen europäischen Ländern, wo die Dating-App weit verbreitet ist. So etwa in Österreich, wo die FPÖ weit vor SPÖ, NEOS und Grünen liegt. Ähnlich die Erfolge der Le Pen-Partei in Frankreich bei der Zielgruppe.
Wahlentscheidung nicht nur unter sexuellem Aspekt
Die Sympathien für die AfD scheinen mir drei Gründe zu haben:
- Zum einen spielt das, was Homosexuelle in ihrer intimen Freizeit machen, für ihre Wahlentscheidung kam eine Rolle. Zurecht: Sieht man einmal von den wöchentlich zwei bis drei Stunden ab, die dafür im Duschschnitt verbraucht werden, wollen auch Homosexuelle die übrige Zeit noch halbwegs zufriedenstellend leben: Einen Job und eine Wohnung finden, die Stromrechnung bezahlen können, trotz der enormen Inflation ab und zu noch einmal mit Freunden in ein Restaurant gehen und in Urlaub fahren usw. Dass hier die Altparteien, allen voran die Grünen, ihr Leben deutlich schwerer gemacht haben, bemerken viele.
- Und zum zweiten leben deutlich mehr Homo- und Transsexuelle in den großen Städten Deutschlands. Dort explodiert seit Jahren die Gewalt gegen Homo- und Transsexuelle. Fast immer geht diese von Jugendlichen mit (muslimischem) Migrationshintergrund aus. Bis heute wollen die Altparteien und ihr verlängerter Arm in der schwulen Subkultur (Queer-Beauftragte bei Regierungen, der Polizei, den Staatsanwaltschaften, stattlich finanzierte Opferberatungsstellen) darüber nicht sprechen. Ja, sie verfolgen die, die darüber offen zu sprechen wagen mit allen Mitteln. Das habe ich an der eigenen Haut erlebt und darüber auch hier mehrmals berichtet (zum Beispiel hier). Offene Grenzen, Islam-Appeasement und eine steigende Gewalt besonders gegen Frauen, Juden und Homosexuelle auf der einen Seite und zugleich ein von oben verordneter Kampf gegen rechts, der so tut, als würden AfD-Mitglieder jeden Abend durch die Szeneviertel Berlin, Kölns und Hamburg laufen, um dort schwule Männer zu beleidigen und zusammenzuschlagen: das geht nicht mehr auf. Da überzeugen dann letztlich Politiker wie Beatrix von Storch, Alice Weidel, Jürgen Braun oder Petr Bystron, die zu nachhaltigen Schutzkonzepten Homosexueller vor migrantischer Gewalt raten, weitaus mehr.
- Hinzukommt, dass sich homosexuelle Männer immer weniger von der queeren Ideologien und dem Genderwahn der Katellparteien identifizieren können, ja diesen geradezu abstoßen finden. Zumal sie für die dort ventilierten Verrücktheiten noch immer wieder verantwortlich gemacht werden. Umgekehrt hat die queere Ideologie homosexuelle Männer, die nicht ihrem seltsamen Menschenbild entsprechen, zu einem ihrer Hauptfeinde erklärt: Schwule sind das neue woke Feindbild.
- Dazu mehr:
Mit der AfD in eine diskriminierungsfreiere Zukunft
Und so bemerken eben auch homosexuelle Männer immer öfter, dass es letztlich die AfD ist, die ihre allgemeinen und spezifischen Interessen am nachhaltigsten zu garantieren scheint. Dass dieses Umdenken allerdings so breit und erfolgreich stattgefunden hat, hat selbst mich überrascht. Und sollte es so sein, dass ich zu einem der Influencer und Pioniere in diesem Umdenkprozess gehören sollte, würde mich das enorm freuen. Und ein wenig all die Beleidigungen, Benachteiligungen usw. wiedergutmachen, die ich und auch mein Partner (Sippenhaft!) bis heute immer wieder zu spüren bekommen.
Frank Hansel (AfD): Weder homophob noch rückwärtsgewandt
„Die AfD ist weder homophob noch rückwärtsgewandt! Die AfD steht zur sexuellen Selbstbestimmung des Individuums in Freiheit. Was uns unterscheidet? Wir benennen die wirklichen Probleme aktueller gehäufter Gewalt gegen Schwule und Lesben. Und wenn wir aufgrund des demographischen Niedergangs eine aktive Familienpolitik zugunsten mehr Kinder befürworten, ist das keine Diskriminierung anderer Lebensentwürfe, sondern der Abbau steuerlicher Diskriminierung von Familien heute.“
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Dieser Blog setzt sich seit mehr als 8 Jahren für einen fairen Umgang mit der AfD ein und hat auch zu den Erfolgen der AfD bei schwulen Männern mit beigetragen. Wenn Sie diese Arbeit gut und wichtig finden, dann können Sie das u.a. hier zeigen:
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