Bis 1989 gab es Mauertote. Heute beklagen wir Brandmauertote.
Wieder eine Messerattacke. Diesmal in Aschaffenburg. Wieder Tote, wieder das große Schweigen. Ein zweijähriger Junge und ein 41-jähriger Mann – ermordet. Zwei weitere Menschen liegen schwer verletzt im Krankenhaus. Der Täter? Ein 28-jähriger Afghane. Ein Gastbeitrag von Meinrad Müller.
Blanker Horror: Schreie des Angriffs von #Aschaffenburg.
Das sollten sich Julia Klöckner, Omas gegen Rechts usw. anhören.pic.twitter.com/ohv54IEq5i
— Miró (@unblogd) January 22, 2025
Es ist immer dasselbe. Die Schlagzeilen klingen vertraut: „Messerangriff in…“ – suchen Sie sich eine Stadt aus. Mannheim, Solingen, Aschaffenburg, Berlin. Es ist ein Albtraum, der sich endlos wiederholt. Und doch tun unsere Politiker so, als sei es reiner Zufall, dass das Messer wie von Geisterhand aus der Küchenschublade sprang und ein Kind, einen Vater, einen Passanten erstach.
Man kann es nicht mehr hören
Und doch müssen wir es wieder und wieder hören. Weil es immer wieder passiert. Weil es immer dieselben Täter sind. Weil es immer dieselben Mechanismen sind, mit denen die Wahrheit vertuscht wird. Der Name des Mörders? Verschwiegen. Die Herkunft? Verschleiert. Stattdessen: Betroffenheitsfloskeln, Lichterketten, Gedenkgottesdienste. Und einen Tag später marschieren sie gegen „rechts“.
Nicht nur der, der das Messer führt, ist schuld. Sondern auch die, die ihm die Tür geöffnet haben. Millionenfache Mittäter, die mit ihrem „Refugees Welcome“-Gesäusel diese archaischen Gewaltmenschen ins Land geholt haben. Die ihnen den roten Teppich ausrollten und uns weismachen wollten, wir müssten uns nur genug anpassen, genug Toleranz zeigen – dann würde alles gut.
Doch diese Toleranz ist zu teuer, viel zu teuer
Kein Menschenleben ist mit Geld aufzuwiegen. Der Schmerz der Angehörigen ist grenzenlos. Und wo sind jene, die mit ihrem „richtigen“ Kreuzchen an der Wahlurne diese Zustände ermöglicht haben? Nicht an den Gräbern der Opfer. Sie ziehen sich feige zurück, sprechen von „Einzelfällen“ und reden sich heraus.
Kerzen aufzustellen mag das eigene Gewissen für einen Moment beruhigen. Doch morgen geht alles weiter wie zuvor. Bis zum nächsten Angriff. Bis zum nächsten toten Kind.
Addendum (DB): Aschaffenburg bekannt für Kampf gegen „rechts“
Julian Adrat hat darauf hingewiesen, dass erst vor drei Wochen eine Demo gegen rechts in Aschaffenburg stattfand. Er schreibt dazu: „Und schaut sie euch gut an, die ausschließlich reinweißen Bestmenschen, die dem Regenbogen huldigen. Und so irre es klingt: Auch nicht das Hinschlachten eines Kindes durch den Afghanen wird sie umdenken lassen. Es ist ein irrer Kult, sterbende Menschen nur Kollateralschäden für ihren Wunschtraum der totalen Überfremdung. Sie ekeln mich an.“
Kein Witz: Die Demo gegen rechts von vor drei Wochen in Aschaffenburg. Und schaut sie euch gut an, die ausschließlich reinweißen Bestmenschen, die dem Regenbogen huldigen. Und so irre es klingt: Auch nicht das Hinschlachten eines Kindes durch den Afghanen wird sie umdenken… pic.twitter.com/MoiBl1GuQ9
— Julian Adrat (@JulianAdrat) January 22, 2025
Regenbogen-Ideologie
Und weiter: „Sie feiern sich als „bunt“. Auf der Demo gegen Rechts in #Aschaffenburg, wo nur Wochen später Kinderblut den Boden tränkt und ein Zweijähriger aus dem Leben gerissen wird. Ich gebe diesen Fanatikern Mitschuld. Der Regenbogen ist eine bösartige Ersatzreligion von Menschen, die nicht nur Moral, sondern jeden Funken gesunden Menschenverstand erstickt haben… Regenbogenpsychose und der Wunsch nach totaler Überfremdung: die Demo gegen Rechts nur drei Wochen vor dem Gemetzel in #Aschaffenburg beweist wieder: sie gehen Hand in Hand. Deutschland hat nur eine Zukunft, wenn wir beide widerlichen Ideologien gleichermaßen in die Tonne treten.“
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