(David Berger) Die Hinweise darauf, dass es sich bei dem Messer-Terror von Solingen um einen islamistisch motivierten Terroranschlag handelte, verdichten sich immer mehr. Selbst die Polizei Solingen spricht jetzt von dieser Möglichkeit.
In einem Polizeibericht, welcher der „Welt am Sonntag“ vorliegt und auf den sie in ihrer morgigen Ausgabe eingehen wird, steht:
„Von einem bei der Tat verletzten Zeugen wurde angegeben, dass man den unbekannten Tatverdächtigen ‚aus Solingen kenne‘ und dieser auch Besucher einer örtlichen Moschee sei. Ein Zeuge berichtete, dass der Tatverdächtige bei seinen Tathandlungen `Allahu Akbar` gerufen habe.“
Erschütternd bleibt trotz dieser ersten durchgesickerten Informationen, dass die Polizei noch immer keine Täterbeschreibung des frei herumlaufenden Täters bzw. der Täter veröffentlicht: „Dieser Staat schützt mörderische Migranten und verfolgt friedliche Oppositionelle.“ (Dr. Christoph Berndt)
Nicht der Islam, Inflation führt zu Messergewalt
Aufgrund dieser Fakten erklärt sich auch die extreme Zurückhaltung der Verantwortlichen bei der Pressekonferenz am heutigen Nachmittag.
Statt sich mit den hier deutlich werdenden ideologischen Ursachen der Messerkriminalität auseinanderzusetzen, versuchen sich derzeit Politiker der Altparteien in Betroffenheitsfloskeln und Beschwichtigungsgerede.
Oder gar in völlig abstrusen Lösungsvorschlägen: So forderte der Regierende Bürgermeister von Berlin, Wegner (CDU) ein Komplettverbot für das Tragen von Messern. Wie es mit der Umsetzung aussieht, wisse er aber auch nicht so recht. Zuvor hatte ein „ZDF-Experte zu Messergewalt“ die steigende Inflation für die explodierende Messergewalt verantwortlich gemacht. Während der Tagesschau-Kriminologe Dirk Bayer erklärt, dass junge Männer wie der Attentäter von Solingen durch Messermorde ihre Männlichkeit unterstreichen wollen.
Kriminologe Dirk Baier erklärt in der @tagesschau zur Messerattacke im #Solingen: Junge Männer wollen durch Messer ihre Männlichkeit unterstreichen. #ReformOerr #OerrBlog via @katyushagerman pic.twitter.com/VtuVC0URS1
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) August 24, 2024
Rainer Wendt, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, dagegen instrumentalisiert den Vorfall, um zu einer noch intensiveren Überwachung der Gesellschaft aufzurufen. Nicht alleine noch mehr Polizeipräsenz, sondern der obligatorische Einsatz moderner Videotechnik bei größeren Veranstaltungen soll der Messergewalt begegnen.
Tim Kurzbach: Großes geleistet worden …
🤯 Das ist der OB von #Solingen, Tim Kurzbach, wie er ein Vielfalts-Festival in seiner Stadt eröffnet. Hört euch das bitte mal an und schreibt mir eure Meinung dazu. Quelle ist unten verlinkt. pic.twitter.com/f8tnunldih
— Lena Kotré (@KotreLena) August 24, 2024