Donnerstag, 21. November 2024

Biden: Eine chancenlose Handpuppe wurde gegangen

(David Berger) Joe Biden musste gehen, nachdem in den letzten Wochen auch dem letzten klar wurde, dass er schon lange nicht mehr regiert, sondern er während seiner gesamten Amtszeit nur die Handpuppe für andere war, die lieber im Hintergrund bleiben. 

Mit den Worten „Meine lieben Demokraten, ich habe beschlossen, die Nominierung nicht anzunehmen und mich für den Rest meiner Amtszeit ganz auf meine Pflichten als Präsident zu konzentrieren“ hat Joe Biden gestern auf X seinen Verzicht auf die Präsidentschaftskandidatur bekannt gegeben.

Fast bis zur letzten Minute haben uns deutsche Politiker und deren Journalisten versichert, dass Joe Biden, der zuletzt nicht einmal mehr seine Frau erkannt und Selenskyj mit Putin verwechselt hat, völlig fit sei. Kurz vor einem Rücktritt hatte sich Elmar Theveßen vom zwangsfinanzierten Wünsch-Dir-was-TV noch zu seinem Gefühl bekannt, Joe Biden sitze jetzt ein Stückchen fester im Sattel“. Insofern war der nun erfolgte Verzicht auch ein derber Schlag ins Kontor unserer politischen „clown world“.

Biden als willfährige Figur des tiefen Staates

Eigentlich hatte alles so gut angefangen. Dem „deep state“ war es nicht nur – wenn auch auf sehr zweifelhafte Weise – gelungen, die letzten US-Präsidentschaftswahlen für sich zu entscheiden. Sondern man hatte mit Joe Biden auch eine willfährige Figur installiert, die bereits zu Amtsbeginn so senil war, dass man ihr über einen Knopf im Ohr genaue Anweisungen geben konnte, denen sie brav, wenn auch manchmal etwas ungeschickt folgte. Biden, dessen Familie nicht nur eine Leiche im Keller hat, war der perfekte willige Kandidat, den man an enger Leine durch die politische Manege führen konnte.

Nicht immer glücklich, aber wenn etwas missglückte, lag das nicht an einem renitent gewordenen Präsidenten, sondern schlicht an dessen immer mehr schwindender Fähigkeit, auch noch so klare Anweisungen seiner Puppenspieler zu befolgen. In den letzten Monaten freilich verschlechterte sich der geistige Zustand des „wichtigsten Präsidenten der Vereinigten Staaten“ (Obama) so sehr, dass sich seine Hinterleute spätestens nach dem völlig missglückten Wahlkampfduell mit Trump fragen mussten: Wie entsorgen wir die tickende Zeitbombe?

Ob Biden weiß, dass Biden nicht mehr antritt?

Corona, das als Mehrzweckwaffe für so vieles, was diese Hinterleute anzielen, nützlich war, wurde nun auch hier eingesetzt. Biden wurde in Quarantäne geschickt, von wo aus er nun gestern von den Puppenspielern aus dem Wahlkampf zurückgezogen wurde. Ob er dies, wie wir, erst aus der Presse erfahren hat? „Aluhut“ werden nun manche rufen. Aber: Wie der Rückzug genau geschah, ist bislang so rätselhaft, dass einem ernsthaften Juristen wie Markus Haintz hier so manche Dinge nebulös erscheinen:

„Warum sollte Präsident Biden eine so bedeutsame und historische Entscheidung an einem Sonntagnachmittag auf einer Social-Media-Plattform verkünden? Der Brief, den er veröffentlichte, war nicht auf Briefpapier des Weißen Hauses geschrieben. Und seine Unterschrift schien mit Photoshop bearbeitet worden zu sein.

Außerdem war Bidens Unterschrift unterstrichen und normalerweise unterstreicht er seinen Namen nicht. Seine Mitarbeiter erfuhren es erst, nachdem die Nachricht auf X gepostet worden war. Und die Kabinettsmitglieder wurden vom Stabschef – und nicht von Biden benachrichtigt.

Als die Öffentlichkeit Biden das letzte Mal sah, ging er schwach die Treppe der Air Force One hinunter und musste körperlich in die Präsidentenlimousine gehievt werden. Seitdem wurde er nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Woher wissen wir, dass Biden diesen Brief geschrieben hat? Und woher wissen wir, dass Biden den Brief auf seiner X-Seite veröffentlicht hat? Es gab nicht einmal ein offizielles Foto des Weißen Hauses von diesem Moment.“

Die ganze Welt belogen und für dumm verkauft

Dass das alles keineswegs wilde Spekulationen sind, belegt eine sich auf Elon Musk beziehende Aussage von NIUS-Chef Reichelt, der bemerkt:

„Ich habe bereits vor einer Woche gehört, dass Joe Biden genau an diesem Tag um genau diese Uhrzeit abtreten würde“, schreibt Elon Musk. Man hat leider wirklich das Gefühl, dass wir Zeugen eines Polit-Theaters werden, das uns die Herrschaft des Volkes vorgaukeln soll, aber eigentlich entscheiden Menschen, die nie jemand gewählt hat, über das Schicksal des US-Präsidenten, während die Wähler und die Welt belogen und für dumm verkauft werden.“

Kurzum: Biden musste gehen, nachdem in den letzten Wochen auch dem letzten klar wurde, dass er schon lange nicht mehr regiert bzw. dazu gar nicht mehr in der Lage ist, sondern während seiner gesamten Amtszeit „nur die Handpuppe für andere war, die lieber im Hintergrund bleiben. Aber wenn die Handpuppe trotz geballter Medienmacht keine Chance mehr hat über die Ziellinie zu kommen, muss sie eben gehen. Niemals besser als in der Person des altersschwachen US-Präsidenten wurde der Weltöffentlichkeit die Gültigkeit der Einsicht vor Augen geführt, die da lautet: Diejenigen, die entscheiden, werden nicht gewählt. Und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“ (Quelle)

Harris als Püppchen von Soros‘ Gnaden

Und so folgt nun, ganz im Sinne der Erfinder, der Puppe ein nicht selten stärker alkoholisiertes Püppchen…

Die den Wahlkampf der Demokraten mit Millionen unterstützende Familie Soros zeigt sich bereits begeistert: „Es ist Zeit, dass wir uns alle hinter Kamala Harris vereinen und Donald Trump besiegen. Sie ist die beste und qualifizierteste Kandidatin, die wir haben. Es lebe der amerikanische Traum!“ so Soros Jr. auf X.

It’s time for us all to unite around Kamala Harris and beat Donald Trump. She is the best and most qualified candidate we have. Long live the American Dream! 🇺🇸 🗽 #Harris2024 pic.twitter.com/KG09YnWHZK

— Alex Soros (@AlexanderSoros) July 21, 2024

Soros Einfluss auf die Demokraten ist bekanntlich groß, da er seit vielen Jahren in erheblichem Umfang linke Anliegen mit extrem hohen Summen unterstützt. Offensichtlich soll diese schnelle Unterstützung von Harris verhindern, dass es noch zu einem offenen Auswahlverfahren zur Wahl eines Nachfolgers Bidens kommt, der sich weniger als korrupte bzw. käufliche Handpuppe von Soros & Co eignen könnte.

 

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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