Mittwoch, 26. Juni 2024

Grevesmühlen: Wie sich eine Staastlüge den Weg bahnte

Entsetzen und riesige Enttäuschung bei allen „Superdemokraten“ und „Qualitätsmedien“. Es hätte so gut gepasst! Aber „leider“ wurde das ghanaische Mädchen nun jetzt doch nicht ins Gesicht getreten. Wie sich eine Staatslüge wohl orchestriert den Weg bahnte.

Der angeblich „rassistische Angriff auf zwei Mädchen aus Ghana in Grevesmühlen stellt sich inzwischen anders dar als zunächst geschildert. Nach der Auswertung von Videoaufnahmen teilte das Polizeipräsidium Rostock am Montagabend mit: „Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat das achtjährige Mädchen keine körperlichen Verletzungen erlitten, die auf die in der Erstmeldung geschilderte Tathandlung hindeuten.“ (Quelle)

Tim Kellner kommentiert:

AfD-Politiker: Ich will kein Deutschland, in dem man gedemütigt wird, weil man schwarz ist

Nicht verschwiegen soll hier aber werden, was Jan Nolte (AfD) dazu heute getwittert hat:

Was in Grevensmühlen passiert ist, ist abstoßend und feige. Ich bin froh, dass sich nun erwiesen hat, dass es doch keinen Tritt ins Gesicht gegeben hat. Trotzdem ist es verachtenswert, als älterer aus einer Gruppe von 20 Personen heraus zwei kleine Mädchen zu ängstigen.

Das Motiv steht nicht zweifelsfrei fest, aber mit Blick auf das Video und die anderen derzeit bekannten Umstände ist es durchaus möglich, dass das Mädchen nur wegen seiner Hautfarbe zum Opfer geworden ist.

Da die Täter in dem Fall sowieso nicht interessiert, was Linke darüber denken, sollte man auch als Rechter klarmachen, dass so ein Vorgehen erbärmlich und abstoßend ist. Das hat auch Null mit Kritik an der Migrationspolitik zu tun. Ich will ein Deutschland, in dem kriminelle Migranten abgeschoben werden und in dem sich Zuwanderung am Bedarf Deutschlands orientiert.

Nicht ein Deutschland, in dem man gedemütigt wird, weil man schwarz ist. Ich hoffe, dass die beiden Mädchen und ihre Eltern sich gut von dem Vorfall erholen und dass die jugendlichen Täter, auch im Zuge möglicher rechtsstaatlicher Konsequenzen, zur Vernunft kommen und erkennen, wie grundfalsch ihr Verhalten war.

PP-Redaktion
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Eigentlich ist PP nach wie vor ein Blog. Dennoch hat sich aufgrund der Größe des Blogs inzwischen eine Gruppe an Mitarbeitern rund um den Blogmacher Dr. David Berger gebildet, die man als eine Art Redaktion von PP bezeichnen kann.

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