Sonntag, 28. April 2024

Putin-Interview zeigt: Frieden ist möglich!

(David Berger) Das Interview Tucker Carlsons mit dem russischen Präsidenten Putin zeigt deutlich, dass Frieden möglich ist. Man muss sich nur endlich hinsetzen und verhandeln. Doch das wollen offensichtlich weder Scholz noch der nun nachweislich senile Joe Biden bzw. dessen Hintermänner.

Mehr als 200 Millionen von Menschen haben in den letzten 24 Stunden das Interview des „rechten Talkmasters und Verschwörungstheoretikers Tucker Carlson“ (MSM) mit Putin gesehen. Viele Menschen konnten dadurch ihr durch die Propaganda der „Westmedien“ komplett schiefes Bild von Putin korrigieren.

Und der Mehrheit der Zuschauer wurde klar: Dieser Mann ist nicht nur geistig auf der Höhe, sondern auch enorm glaubwürdig und seine Friedensangebote könnten die derzeit größte Chance sein, um einen unseligen Krieg, der stets droht zum Dritten Weltkrieg zu eskalieren, zu stoppen.

Das Friedensangebot aus den Händen geschlagen

Bundeskanzler Scholz hat sich zeitgleich gestern mit Jo Biden getroffen und sich bei dieser Gelegenheit über das Interview künstlich lächerlich gemacht, um kurz danach vor den Kameras mehr Geld für die Ukraine zuzusagen, damit dieser Krieg noch möglichst lange dauert. Damit hat er zugleich das Friedensangebot Putins (auch an Deutschland bzgl. Gaslieferung) diesem aus der Hand geschlagen.

„Eine völlig absurde Geschichte erzählt über die Ursachen für diesen Krieg“ – Bundeskanzler Olaf Scholz äußert sich zum Putin-Interview vor seinem Treffen mit US-Präsident Biden. pic.twitter.com/ed3NuBwqVt

— Bericht aus Berlin (@ARD_BaB) February 9, 2024

Ähnlich hat übrigens auch Ex-Premier Boris Johnson reagiert, der mit Sicherheit als einer der übelsten Kriegstreiber in die Geschichte Englands eingehen wird: „Glauben Sie nicht diesem lächerlichen Interview“ ließ er seine Fans auf X wissen. Putin hat in dem Interview noch einmal darauf hingewiesen, dass Johnson ganz gezielt ein mögliches Friedensabkommen Monate nach Beginn des Konflikts vereitelt hat. Darüber wurde allerdings auch in allen großen Medien berichtet.

Dem Westen mehrmals die Hand gereicht

Dazu unser Fundstück der Woche von dem renommierten Journalisten Manaf Hassan:

„Nach dem Interview Tucker Carlson mit Putin muss klar sein: Putin erklärt nicht einfach so, wie es zum Bruch zwischen Russland & dem Westen kam. Hier zeigt jemand seine Enttäuschung über jahrzehntelanges Ignorieren vieler Annäherungsversuche. Russland hat dem Westen mehrmals die Hand gereicht. Wollte in die NATO.

Stattdessen gab es immer mehr NATO-Osterweiterung, gegen Russland. Entgegen bestehender Vereinbarungen. Irgendwann – mit der Einmischung in der Ukraine – ging man einfach zu weit. Man hat die Sicherheitsinteressen Russlands bewusst missachtet.

Putins Rede im Bundestag im Jahre 2001 hat eindeutig gezeigt, wie sehr Russland Annäherung wollte. Diese Hand wurde mehrmals weggeschlagen.

Dieser Krieg braucht endlich Verhandlungen

Das Interview zeigt deutlich, dass Frieden möglich ist. Man muss sich nur endlich hinsetzen und verhandeln. Der Rückzug aus Kiew zu Beginn des Krieges war eine „Geste“, weil die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul sehr gut und vielversprechend waren. Damals haben sich alle gewundert.

Die USA & Großbritannien torpedierten jedoch alles, wollten keinen Frieden. Stattdessen hat man Russland wie beim Minsk-Abkommen hingehalten & verzögert & die Ukraine noch mehr bewaffnet. Dieser Krieg braucht endlich Verhandlungen.

Die Anknüpfungspunkte sind mehr als klar. Nicht mehr Tote, mehr Waffen & mehr Geld braucht dieser Krieg. Er braucht ein Ende. Und Frieden. Und die deutsche Bundesregierung sollte sich dafür einsetzen & Gas & Öl endlich wieder direkt aus Russland beziehen, statt viel teurer über Umwege. Anderenfalls muss man ihr vorwerfen, das Land bewusst zu ruinieren.“ (Quelle)

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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