(David Berger) Nachdem die letzte Stimme der Bayernwahl ausgezählt ist, wird bekannt, dass die Simualationsvorwürfe gegen AfD-Chef Chrupalla bösartige Unterstellungen waren. Sowohl die Arztberichte wie die jüngeren Äußerungen der Staatsanwaltschaft deuten immer deutlicher darauf hin, dass es sich bei dem „Vorfall“ um einen Anschlag gehandelt haben muss.
Der Pathologe kommt zu dem Urteil, dass „histologische Befunde mit einem Einstich vereinbar und entzündliche Veränderungen, ein Blutfleck auf dem Hemd, schwerer Arm und Unwohlsein nach dem bekannten Selfie sowie ein deutlicher Gewichtsverlust innerhalb 6 Tagen nach dem „Vorfall“ vorhanden waren.
Staatsanwaltschaft: Blutige Einstich-Verletzung diagnostiziert
Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt bezieht heute in einer Aussendung an die Medien Stellung zum tätlichen Vorfall, bei dem Tino Chrupalla am vergangenen Mittwoch verletzt worden ist.
Sie identifiziere und vernehme weiter Zeugen und sichte Beweismaterial, um herauszufinden, wie die „diagnostizierte Einstich-Verletzung des Herrn Chrupalla am rechten Oberarm“ zustande gekommen ist.
Die Staatsanwaltschaft korrigiert die Pressemitteilung von letzter Woche, wonach nur „eine oberflächliche Rötung bzw. Schwellung“ festgestellt worden sei. Sie bestätigt die drei Grundaussagen, die heute im Deutschen Bundestag bei der Pressekonferenz zum Vorfall anhand ärztlicher Untersuchungsergebnisse getroffen worden sind:
- Es hat eine Einstichverletzung gegeben. Diese Verletzung war im Arztbericht Teil der Diagnose, nicht der Anamnese. Und sie hat Blut auf Tino Chrupallas Kleidung hinterlassen.
Alle Ergebnisse der pathologischen Untersuchungen, die Tino Chrupalla in Dresden selbst veranlasst hat, werden der Staatsanwaltschaft zur Unterstützung ihrer Ermittlungen weitergeleitet.
Bis Ende des Jahres keine politischen Außenveranstaltungen mehr
Der Bundessprecher hofft darauf, in Bälde direkt mit der Staatsanwaltschaft zu kommunizieren und sagt:
„Insgesamt ist der Angriff auf mich als Anschlag zu werten. Dass der Anschlag auf meine Person aufgeklärt wird, ist wichtig – für mich, für meine Partei und für unsere Demokratie. Politiker müssen in der Öffentlichkeit sicher sein.“
Am Rande einer Pressekonferenz in Berlin soll Chrupalla zudem bekannt gegeben haben, dass er und Alice Weidel aus Sicherheitserwägungen vorerst bis Ende dieses Jahres nicht mehr an politischen Außenveranstaltungen teilnehmen wollen.
Chrupalla kritisierte außerdem die Staatsanwaltschaft Ingolstadt, „die gegenüber der Presse ein „falsches Bild“ gezeichnet und vertrauliche Informationen veröffentlicht habe. Die Partei habe die Staatsanwaltschaft abgemahnt. Prof. Stefan Homburg ergänzt bezüglich der Rolle der Staatsanwaltschaft: „Besonders schockierte mich, dass das BKA noch am Tatort den Blutfleck an Chrupallas Oberarm entdeckte und dann sein Jackett und Hemd konfiszierte. Da kann die StA nicht Tage später sagen, sie wisse das alles nicht.
Die umstrittene Staatsanwaltschaft teilte am Mittwoch mit, der Bericht des Dresdener Krankenhauses sei ihr erst kurz vor der Pressekonferenz übersandt worden. Eine Bewertung könne daher aktuell noch nicht erfolgen.“ (Quelle)
„Schwerwiegendstes Attentat auf einen Politiker seit mindestens 10 Jahren“
Inzwischen hat sich auch der Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl Maximilian Krah noch einmal zu dem derzeitigen Stand des Falles geäußert: „Der Angriff auf Tino Chrupalla ist das schwerwiegendste Attentat auf einen Politiker seit mindestens 10 Jahren. Und die Republik schweigt und wiegelt ab. Das ist unfassbar. Wir bestehen auf Aufklärung! Wer steckt dahinter? War es Antifa, war es ein Geheimdienst? Wie werden AfD-Politiker in Zukunft geschützt?“
Vieles deutet auf einen Anschlag durch die Antifa hin. Nicht zuletzt, dass eine Berliner Antifa-Gruppe kurz nach dem „Vorfall“ in Ingolstadt mit einem gleichen Anschlag auf Beatrix von Storch in Berlin drohte:
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