Eine traurige Wahrheit zeigen besorgniserregende Zahlen der Bundesagentur für Arbeit im Bereich Bildung und Ausbildung, die der schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Götz Frömming (Foto r.), vorgelegt bekam. Sie zeigen einen alarmierenden Trend auf. Nach aktuellen Angaben der Arbeitsagentur beziehen in Deutschland 853.142 Menschen zwischen 16 und 28 Jahren Arbeitslosengeld.
Von diesen über 850.000 arbeitslosen jungen Menschen stammen zudem 268.613 aus den 15 zugangsstärksten Asylherkunftsländern. Das sind über 31 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen, dass diese jungen Leute, meist ohne berufliche Ausbildung, eine besondere Herausforderung im Hinblick auf ihre wirtschaftliche Verwendbarkeit darstellen. Hinzu kommt ein weiteres Problem:
Bildungsunwilligkeit – tickende Zeitbombe unserer Gesellschaft?
Lehrer sprechen auch vom Bildungschaos, denn Migrantenkinder lassen deutsche Schulen oft verzweifeln. In den Klassenzimmern zeigt sich täglich Respektlosigkeit gegenüber den Lehrern, gepaart mit der Uneinsichtigkeit, dass Nichtwissen schadet.
Es zeichnet sich ein doppeltes Integrationsfiasko ab, denn zu den Sprachproblemen gesellt sich auch noch der „Kultur-Clash“ (Zusammenprall der Kulturen) an deutschen Schulen! Konkret: Der Migrationshintergrund der Schüler wird zum Hauptfaktor für den deutschen Bildungsnotstand“.
Verspielte Zukunft: 330.777 Jugendliche ohne Berufsausbildung – Faulheit oder Rebellion?
Bei Betrachtung der Statistik obiger Leistungsempfänger im Alter von 16 bis 28 Jahren fällt auf, dass darin insgesamt 330.777 (38 Prozent) junge Menschen keine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Besonders alarmierend sind auch die Zahlen zur schulischen Bildung. Sie zeigen: 107.176 Jugendliche haben nicht einmal einen Hauptschulabschluss. Aber auch der Hauptschulabschluss, den immerhin noch 120.891 Leistungsempfänger vorweisen können, bietet noch lange keine Garantie für einen Ausbildungsplatz. Die einstellungswilligen Betriebe klagen über mangelnde schulische Kenntnisse in den Fächern Mathematik und Deutsch. Auch die fehlende Bereitschaft zu Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit machten eine Ausbildung schwierig.
Fakt ist: Der Mangel an Bildung und Ausbildung hat einen drastisch steigenden Anteil an der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland. Experten warnen schon seit Jahren vor den Folgen der Bildungsmisere. Es droht eine Generation von Arbeitslosen, die aufgrund mangelnder Qualifikation den Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes nicht gewachsen sei. Ein Leben auf Hartz IV-Niveau mag zudem gehäuft zu einem Lebenswandel führen, der zu Konflikten mit dem Gesetz führt.
Den Teufelskreis der Jugendarbeitslosigkeit durchbrechen
Grundvoraussetzung dafür ist zunächst, dass die Faktoren, die zur Misere geführt haben, ehrlich benannt werden. Sie dürfen nicht aus „politischer Korrektheit“ unter den Teppich gekehrt werden, was die AfD im Deutschen Bundestag seit Jahren den Altparteien ankreidet. Sowohl die Politik als auch die Bildungsinstitutionen sind daher aufgerufen, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Chancen auf eine Ausbildung zu verbessern. Nur so kann es gelingen, junge Menschen erfolgreich in die Arbeitswelt zu integrieren und den Bildungsnotstand in Deutschland zu beheben. Die Zukunft unserer Gesellschaft ist von der Bildung der jungen Generation abhängig.
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