Freitag, 19. April 2024

UN-Bericht: Kriegsverbrechen der ukrainischen Armee

Dem Dokument der UN-Menschenrechtsorganisation (UNHCR) zufolge sind die von den Ukrainern begangenen Verbrechen „durch echte Beweise wie Videos gestützt“, während die angeblichen Verstöße der russischen Streitkräfte hauptsächlich auf Augenzeugenberichten beruhten.

Mindestens „zwei Fälle“ wurden dokumentiert, „in denen gefangene russische Soldaten von den ukrainischen Streitkräften erschossen, verwundet und gefoltert wurden, was einem Kriegsverbrechen gleichkommt“.

Absichtlich ins Bein geschossen

Der erste von der UN-Kommission belegte Fall ereignete sich Ende März im Dorf Mala Rohan im Oblast Charkiw. Ukrainische Soldaten schossen drei gefangenen russischen Soldaten aus nächster Nähe absichtlich ins Bein. Und einer von ihnen wurde mit einem Gewehrlauf geschlagen, während er verhört wurde“, heißt es in dem Bericht.

Der andere dokumentierte Vorfall ereignete sich im Dorf Dmitrovka in der Nähe von Kiew „um den 29. März“ herum. „Ein ukrainischer Soldat schoss auf einen bereits verwundeten russischen Soldaten dreimal aus nächster Nähe. Videomaterial zeigt auch Soldaten anderer, gefesselter russischer Streitkräfte in der Nähe. Darunter befand sich einer, dessen Hände hinter dem Rücken waren, und ihm wurde offenbar eine Wunde am Kopf zugefügt, was darauf hindeutet, dass er hingerichtet worden sein könnte“, heißt es in dem Dokument.

Russland für überwiegende Verstöße verantwortlich gemacht

Der UNO-Bericht erkennt zwar ukrainische Verstöße gegen das Kriegsrecht an, gleichzeitig heißt es darin aber auch: Dass „die russischen Streitkräfte für die überwiegende Mehrheit der festgestellten Verstöße verantwortlich sind“. Allerdings wurde hinzugefügt: Dass, während von Ukrainern begangene Verbrechen „durch echte Beweise wie Videos gestützt werden“, angebliche Verstöße durch russische Streitkräfte meist auf Augenzeugenberichten beruhen.

Die New York Times berichtete bereits im April über derartige Verbrechen. Siehe unseren Artikel „Ukrainische Kriegsverbrechen an russischen Soldaten veröffentlicht (New York Times) VIDEO“ dazu.

Deutsche Medien als Propaganda-Organe

Die Berichte über den Krieg in der Ukraine in den Mainstreammedien gleicht einer hetzerischer Kriegsberichterstattung nicht nur gegen Russland, sondern generell Russen gegenüber. Dieser Umstand genügt, dass Russen (z.B. Künstler trotz anderer Staatsbürgerschaft) als Angehörige eines „Tätervolkes“ im Westen schikaniert, boykottiert oder ausgegrenzt werden.

Das erinnert an Epochen, die man als überwunden glaubte. Der Umstand, dass wir versuchen faktenbasiert und neutral zu berichten (was eigentlich im Westen normal sein sollte) genügt bereits, dass man uns ins rechte Eck stellen will. (Unser Mitteleuropa)

Lesen Sie dazu auch:

Geheimpapier: Kriegspropaganda der Bundesregierung genau durchgeplant

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PP-Redaktion
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