Freitag, 19. April 2024

Israelisches Gesundheitsministerium bestätigt Vertuschung von Impf-Daten

Das israelische Ministerium hat jetzt zugeben müssen, dass seit Juni 2022 verheerende Daten über Impf-Nebenwirkungen am Tisch liegen. Vor der Öffentlichkeit und auch vor den eigenen Experten versuchte man diese aber zu vertuschen. Jetzt will man relativieren. 

Mitte September hatte TKP über den Leak berichtet, ein Video sorgte in Israel für massive Aufregung. Laut dem Video lagen im Juni 2022 Daten am Tisch des israelischen Gesundheitsministeriums, die verheerende Auswirkungen der Impfkampagne zeigen würden. Jetzt hat das Ministerium die Authentizität des Videos bestätigt.

Massive Vertuschung von Nebenwirkungen

Aus der internen Zoom-Konferenz geht deutlich hervor, dass man im Sommer 2022 mit eindeutigen Indizien konfrontiert gewesen ist, wonach die mRNA-Behandlung schwerwiegende Nebenwirkungen auslöst. Diese sind außerdem nicht selten, nicht kurzfristig und auch nicht vorübergehend. Der Kinderarzt, der im Video auf die Daten aufmerksam macht, äußerte sich vor allem besorgt was Menstruationsbeschwerden und Herzentzündungen nach der Impfung betrifft. Das Ministerium hatte die Daten sogar den eigenen „Experten“ unterschlagen.

Warum lagen erst im Sommer 22 entsprechende Daten am Tisch? Auch darüber klärt der Leak auf. Erst mit Jahreswechsel begann in Israel eine Datensammlung und eine medizinische Überwachung, woraus man entsprechende Schlüsse ziehen konnte. Zuvor wurden solche Erhebungen nicht gemacht, obwohl man „Pfizer-Labor“ war.

Bisher hatte das israelische Gesundheitsministerium alle Presseanfragen zum Leak abgelehnt. So hatte etwa Yaffa Shir-Raz, Gesundheitsjournalistin und Professor an der Reichmann Universität, mehrmals nachgefragt. Ihr war das Video zugespielt worden und sie machte es Anfang September öffentlich. Auch die „Epoch Times“ hatte mehrmals erfolglos beim Ministerium nachgebohrt.

Jetzt bestätigt aber ein ungenannter Beamter des Ministeriums die Echtheit der Aufzeichnungen gegenüber „Reuters“. Dort hängt man auch gleich einen „Faktencheck“. Die nun auf Facebook und Co. fleißig geteilt werden. Shir-Raz, die Enthüllerin des Skandals, kommentierte den „Faktencheck“: Man habe weder Fakten überprüft noch präsentiert, stattdessen nur die Meinung des Ministeriums präsentiert. Nachforschungen, etwa bei ihr oder bei den Forschern, seien keine unternommen worden.

Hier können Sie den ganzen Beitrag lesen: tkp.at

PP-Redaktion
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