Seit Jahren kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die mit hohen Summen öffentlicher Gelder finanzierte „Deutsche Aidshilfe“ eigentlich überflüssig ist. Und so scheint sie krampfhaft nach neuen Aufgabenfeldern zu suchen – stets mit dem seit Jahren den Verein auszeichnenden, politisch überkorrekt angepasster Will to please-Gestus gegenüber den Geldgebern.
War es noch vor Jahren das angeblich falsche, „toxische“ Männerbild „konservativer“, nicht-queerer Homosexueller hat sie nun als neue Nische „BIPoC* und Menschen ohne ukrainischen Pass“ entdeckt. Auf der Facebookseite des Vereins heißt es:
Alle aufnehmen
„Mehr als 100 Millionen Menschen sind derzeit auf der Flucht. Unter den Schutzsuchenden aus der Ukraine sind etliche BIPoC* und Menschen ohne ukrainischen Pass. Sie erfahren häufig #Diskriminierung und Zurückweisung an den Grenzübergängen. Doch kaum jemand nimmt davon Notiz. „Jeder Mensch dieser Erde kann von heute auf morgen zum Flüchtling werden”, so unser Migrations-Referent Omer Idrissa Ouedraogo. „Berichte über die Hinderung der Weiter- und Ausreisen von BIPoC* und Menschen ohne ukrainischen Pass zeigen die dringende Notwendigkeit, das Versprechen der humanitären Hilfe für alle Menschen durchzusetzen. Die Bundesregierung muss ALLE von Krieg geflüchteten Menschen gleich behandeln und eine Bleibeperspektive gewähren!“
Doch solch seltsames Engagement bleibt inzwischen nicht unwidersprochen. Ausgerechnet jemand, der aus der „Szene“ kommt, hat nun scharfe Kritik in der Sache geübt. Martina Haffner-Elwetritsch schreibt:
„Die Aidshilfe sollte sich auf das beschränken von dem sie Ahnung hat und nicht fordern „x bis 100 Millionen Leute“ aufzunehmen. Das halte ich für wirklich gefährlich dumm! In der Asylgesetzgebung und Flüchtlingskonvention ist klar geregelt, wen wir aufnehmen: Im ersten sicheren Land, das sie betreten, muss der Asylantrag gestellt werden! Asyl ist kein Wunschkonzert um möglichst hohe Sozialleistungen zu erhalten.
Wir müssen daher alle ablehnen, die kein Anrecht auf Asyl haben bzw Anrecht auf Asyl in Deutschland zu haben. Sonst wird der Sozialstaates unbezahlbar, der Rechtsstaat kommt in Schwierigkeiten und die Probleme auf dem Wohnungsmarkt verschärfen sich noch mehr! Wir sind jetzt schon von viel zu dicht besiedelt als dass wir ausreichend Kapazitäten hätten um ohne Regeln einfach jeden aufzunehmen der lieber in Deutschland wohnt, als im sicheren Nachbarstaat seiner Heimat.
Daseinsberechtigung verspielt
Abgesehen davon müssen wir uns auch anschauen, wie die Migranten sozialisiert wurden. Kommen sie aus einem Land in dem ihnen von Kindesbeinen an beigebracht wurde, dass Homosexuelle eingesperrt oder gar getötet werden müssen, legen viele davon diese Sozialisierung nicht einfach an der Grenze ab (einfach mal in den Gaytravelindex schauen, das bringt Euch schon mal weiter oder mal in der Szene kundig machen welch große Gewalt – und Mobbing-Probleme die Gaycommunity im Moment wieder hat).
Eine Aidshilfe welche blind deren Zuzug fordert, hat ihre Daseinsberechtigung verspielt. Der Nahostexperte Peter Scholl-Latour sagte: „wenn wir halb Kalkutta bei uns aufnehmen, helfen wir nicht Kalkutta, sondern werden selbst zu Kalkutta.“ Und dann würden die deutschen Homosexuellen selbst wieder aus Deutschland fliehen müssen. Die eine Diktatur, die wir hatten, sollte doch reichen um draus zu lernen, möglichst wenige Menschen ohne unsere demokratische, freiheitliche, tolerante Kultur bei uns aufzunehmen um entsprechende Mehrheitsverhältnisse zu sichern! ALLES ist nämlich eine Sache von Mehrheitsentscheidungen: Unsere Freiheit und auch ob HIV Positive kostenlos therapiert werden. Andere Mehrheiten können einfach alles zum Negativen verändern!“
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen – außer dass immer mehr Homosexuelle tatsächlich so denken wie Haffner-Elwetritsch – es geht ihnen dabei freilich nur wie Millionen anderer Deutscher, die inzwischen durch den totalitären linksgrünen Gesinnungsterror so eingeschüchtert sind, dass sie derartige Kritik nur noch hinter vorgehaltener Hand zu äußern wagen …
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