(David Berger) Nun wagt es auch der bekannte Publizist und „Welt“-Redakteur Henryk M. Broder, selbst jüdischer Abstammung und seit Jahrzehnten engagierter Kämpfer gegen alle Formen des Antisemitismus, Coronamaßnahmen mit denen der Nazis im Dritten Reich gegen Juden zu vergleichen.
Wer es wagt, angesichts der Maßnahmen unseres Corona-Regimes nicht nur an das Dritte Reich zu denken, sondern auch öffemtlich Vergeleiche anzustellen, der lebt in Deutschland gefährlich. Die Justiz soll aktuell verstärkt gegen solche, angeblich Holocaust-verharmlosende Vergleiche vorgehen.
Totschlagargument Volksverhetzung
Verschiedene „Justizministerien der Länder sind davon überzeugt, dass solche den Holocaust relativierenden Vergleiche den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen. Die Bremer Justizsenatorin Claudia Schilling (SPD) sieht diesen bereits als erfüllt an. Gegenüber dem RND betonte sie, es sei vollkommen richtig, „dass von der Staatsanwaltschaft Bremen generell der Anfangsverdacht der Volksverhetzung angenommen und entsprechend ermittelt wird“. Schilling erklärte:
„Sich den gelben Stern anzuheften und dieses menschenverachtende Symbol des millionenfachen Mordes an jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit dem eigenen Impfstatus in Verbindung zu bringen, ist nicht nur geschmacklos, sondern erfüllt in meinen Augen den Straftatbestand der Volksverhetzung.“ (Quelle)
„Der Holocaust hat nicht mit Auschwitz begonnen“
Doch nun wagte es auch der bekannte Publizist und „Welt“-Redakteur Henryk M. Broder, selbst jüdischer Abstammung und seit Jahrzehnten engagierter Kämpfer gegen alle Formen des Antisemitismus, im Rahmen der Sendung „Links. Rechts. Mitte“ des Senders Servus TV Parallelen zwischen den Vorgängen der heutigen Zeit und denen der Anfänge des Dritten Reichs zu ziehen.
Dabei ging es v.a. um den Ausschluss von nicht mit dem neuartigen, stark umstrittenen Covid-Impfstoff geimpften Bundestagsabgeordneten aus dem Plenum, die sozusagen „auf bestimmten Plätzen nicht sitzen dürfen“.
„Der Holocaust hat nicht mit Auschwitz begonnen. Er hat damit begonnen, dass Juden ihre Haustiere abgeben mussten und auf bestimmten Bänken nicht sitzen durften„.
Publizist Henryk M. #Broder wagt es, das TabuThema
Zitat:
‼️"Bei alles, was wir über den Holocaust wissen, er hat nicht mit Ausschwitz begonnen. Er hat damit begonnen, dass Juden ihre Haustiere abgeben mussten + auf bestimmten Bänken nicht sitzen durften."https://t.co/53IfoOV8n6 pic.twitter.com/kg3gfvExup— Libra0810 ?? ? (@Libra08101) January 31, 2022
„Es macht Angst – immer mehr“
Auf Twitter erntete Broder dafür regen Zuspruch:
- „Endlich traut sich mal jemand es auszusprechen! Ausgerechnet ein Jude muß das tun ? Unsere Politiker spalten die Gesellschaft und schaffen Menschen zweiter und dritter Klasse. Es macht mir Angst – immer mehr.“
- „Diese Aussage muss man einfach millionenfach tweeten jeden Tag, damit der beklatschte Deutsche endlich begreift, welche Wege hier schon wieder geebnet werden.“
- „Mein Twitter Held des Tages: Hendryk Broder“
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