EU-Kommission will mit ihrem aktuellen Klimaplan das Ende des Verbrennungsmotors erzwingen, d.h. neue Benzin- und Dieselautos ab 2035 verbieten. Ein Gastkommentar von Prof. Alexander Dilger
Die „EU-Kommission will neue Benzin- und Dieselautos ab 2035 verbieten“, um ihre fragwürdigen Klimaschutzziele auch noch möglichst ineffizient, dirigistisch und nicht technologieoffen zu erreichen. Bis 2030 wird den Autokonzernen vorgeschrieben, den durchschnittlichen CO2-Ausstoss ihrer Fahrzeuge um 55 Prozent zu senken, wobei die hohen Emissionen der Elektromobilität nicht gezählt werden.
Zusätzlicher CO2-Preisaufschlag für fossile Kraftstoffe
Damit nicht genug, soll auch noch ein zusätzlicher CO2-Preisaufschlag für fossile Kraftstoffe eingeführt werden, als wenn sie nicht schon jetzt viel stärker steuerlich belastet würden als nur mit dem Preis der Emissionszertifikate. Dabei wäre ein einheitlicher Emissionspreis viel effizienter als alle Detailregelungen und Sonderabgaben, so dass eine Tonne CO2 je nach Herkunft völlig unterschiedlich belastet wird.
Außerdem sind Sonderzölle für klimaschädliche Produkte geplant, die außerhalb der EU nicht nach den hiesigen Vorgaben gefertigt wurden. Es drohen Handelskriege und noch größere Wohlstands- und Arbeitsplatzverluste als ohnehin schon. Exporteure solcher Produkte aus der EU heraus werden überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig sein.
Die EU steht inzwischen leider für undemokratische Überregulierung, Freiheits- und Wettbewerbsbeschränkung, Protektionismus und Wohlstandsvernichtung.
Der Beitrag erschien zuerst bei ALEXANDER DILGER.
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