Der Ex-Fußballnationalspieler und Weltmeister von 1990, Thomas Berthold, hat die Entscheidung von Kapitän Manuel Neuer kritisiert, beim Spiel gegen England seine Armbinde in den Regenbogenfarben zu tragen. „Ein Trauerflor und eine Schweigeminute wären hier viel angebrachter gewesen als eine Regenbogenbinde“, sagte Berthold der Wochenzeitung Junge Freiheit.
Der frühere Profi von Eintracht Frankfurt bezog sich bei seiner Kritik auf die Messerattacke in Würzburg mit drei toten Frauen und mehreren Verletzen. Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) liegt es nahe, daß der somalische Asylbewerber aus islamistischen Motiven heraus handelte.
Sport und Politik müssen getrennt sein
Kritisch äußerte sich Berthold auch zur zunehmenden Politisierung des Fußballs. „Sport und Politik müssen getrennt sein, leider ist das während der EM nicht mehr der Fall“, beklagte der frühere Verteidiger. Er sei gespannt darauf, wie die Uefa beispielsweise das Vorrundenspiel in München zwischen Deutschland und Ungarn im Nachgang bewerten werde, bei dem ein Windrad in Sichtweite des Stadions in den Regenbogenfarben beleuchtet worden war.
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