(David Berger) Was sich bereits seit vielen Jahren andeutete, wird nun im Rahmen des Corona-Regimes überdeutlich: Die linksextreme „Antifa“ ist zu einer Art militanter „Merkeljugend“ geworden, zu einer mit Steuergeldern hoch dotierten Schlägertruppe für „autoritäre Durchregierer“ des Systems Merkel.
Dies erkennen inzwischen auch immer mehr Linke, die selbst zu Opfern der „Antifa“-Extremisten wurden. In diesem Zusammenhang ist der Bericht eines Linken, der am 22.11. an einem Schweigemarsch gegen die Unverhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen in Berlin teilnahm, von größtem Interesse.
Er erschien in der kaum im Rufe des Konservatismus stehenden Wochenzeitung „derFreitag“ und zeigt auf, dass es bei dem Kampf gegen das Corona-Regime schon lange nicht mehr um Links oder Rechts geht. Und dass die Antifa zur „Putztruppe für autoritäre Dekretregierer“ geworden ist und „alles niederbrüllt, was nach Kritik riecht, sei es auch noch so notwendig und angemessen.“
„Antifa“ steht für totale Diskussionsverweigerung
Der Autor (bck) berichtet vom Schweigemarsch, der am 22.11. in Berlin an der Bornholmer Brücke startete. Unter dem Motto „Alles ist gesagt“ wollte dieser „gegen die anhaltende Diskursverweigerung der Regierung und weiter Teile der Medien“ demonstrieren und „eine kritische, offene Auseinandersetzung mit den Corona-Maßnahmen“ fordern. Corona-Leugner, Extremisten usw. suchte man dort vergeblich: „Als jemand, der sich seit Beginn der Pandemie kritisch und vor allem quellenkritisch mit dem Corona-Komplex auseinandersetzt, bin ich da hin – andere Möglichkeiten, diesbezüglich auf der Straße Gesicht zu zeigen, gibt es ja schlicht nicht. Ich war mit drei Leuten dort, die allesamt eine linke Sozialisation und langjähriges Engagement in linken Zusammenhängen haben – und es genauso wie ich an der Zeit fanden, gegen dieses zweifelhafte Treiben der hierzulande Verantwortlichen auf die Straße zu gehen.“
Bei der Demo begegnete er einer bunten Mischung. „alte, junge, bürgerliche, hippe, unauffällige, hippieeske, legere, langhaarige, lockige, akademisch, proletarische“ Teilnehmer. Und obwohl „dies alles war, aber keine Nazidemo“, hatten Medien und Politiker im Vorfeld alles getan um ein Framing der Demo als Nazi- und Verschwörermarsch durchzusetzen. Mit Erfolg: „Schon auf der Bornholmer Brücke standen die ersten jugendlichen Antifas, mit Trillerpfeifen, Töpfen und laut „Nazis raus“ skandierend – ich konnte es nicht glauben und hab ihnen über die Köpfe der Polizei hinweg zugerufen „Ich hab schon über Nazis geschrieben und in linken Voküs den Kochlöffel geschwungen, da habt ihr noch bei Mami gewohnt, was fällt euch ein, mich hier als Nazi zu beschimpfen?“. Keine Reaktion, totale Diskussionsverweigerung – ein Umstand, der uns die restliche Demo begleiten sollte.“
„Antifa“ als Putztruppe für autoritäre Durchregierer wie Merkel, Spahn und Söder
Die ganze Demonstration über musste der Autor erleben, wie sich bei der „Antifa“ „Abwehr, Aggression, Diskursverweigerung“ immer mehr steigerten.
Am meisten berührt hat mich das Resümee der Autors gegen Ende seines Beitrags:
„Es steckt mir ehrlich gesagt noch ganz schön in den Knochen. Selten habe ich was surrealeres erlebt. Nicht nur die schiere Aggressivität, das gnadenlose Framing jeglicher Kritik an den Maßnahmen als „rechts“, die Diffamierung anderer Ansichten, die Schwarz-Weiß-Malerei, die Diskursverweigerung. Vielmehr frage ich mich nach diesem Tag wie es dazu kommen konnte, dass ausgerechnet die radikale Linke, die Antifa als Putztruppe für autoritäre Durchregierer wie Merkel, Spahn und Söder oder Angstschürer wie Drosten, Wiehler und Lauterbach durch die Straßen zieht und alles niederbrüllt, was in punkto Corona irgendwie nach Staatskritik riecht? Wieso stimmt die obrigkeitsfeindliche Antifa am lautesten ins Lied des There-is-no-alternative mit ein und heißt einen ordnungsstaatlichen Amoklauf und jegliche Einschränkung gut, anstatt sachinhaltliche Kritik zu üben? Wie kann es wieder zu argumentativem Austausch kommen, wenn sich offenbare große Teile der (radikalen) Linken in Wort und Tat bereits so weit aus dem Fenster gelehnt haben, dass der point of no return schon überschritten scheint? Eines kann ich sagen: Die Lehre von heute für uns vier, die wir auf dem Schweigemarsch waren, heißt: Vernetzen, reden, überzeugen. Vielleicht mit Diffamierung und Anfeindung leben. Manchmal vielleicht auch neue Freunde suchen. Aufgeben kann es auf jeden Fall nicht sein…“
Wann wird der erste Corona-Kritiker von der Antifa öffentlich hingerichtet?
Dass man bei der „Antifa“ vor Mord und Totschlag nicht mehr zurückschreckt, hat zuletzt der Angriff auf einen Teilnehmer der Anti-Lockdown-Demo in Leipzig am vergangenen Wochenende gezeigt: Linksextreme Angreifer hatten einen jungen Mann zu Boden getreten und sind ihm immer wieder auf den Kopf gesprungen. Nur ein Warnschuss der Polizei hat verhindert, dass die Antifa ihn im Rahmen ihres „Kampfes gegen Rechts“ zu Tode getreten hätte. (Quelle)
Leider zeigen sich aber auch bei der Polizei inzwischen Tendenzen dazu hin, sich immer öfter auf die Seiten der „Antifa“-Aggressoren zu stellen (Quelle). Eine Tatsache, die auch ich in Köln am eigenen Leib zu spüren bekam, wo ich als Opfer der „Antifa“ kurzerhand von er Polizei zum Täter erklärt wurde. Und man mir unzweideutig signalisierte, dass man weder willens noch fähig sei, mich als Journalist vor der Gewalt der „Antifa“ zu schützen.
Erwartungsgemäß bliebt der Aufschrei der Medien und Politik nach dem Leipziger Vorfall aus. Stattdessen setzte das System Merkel mit dem „Maßnahmenpaket gegen Rassismus und Rechtsextremismus“ ein völlig konträres Zeichen.
Eine Milliarde Euro von Merkel für ihre Jugendorganisation
Wer fragt, wie sich die „Antifa“ so entwickeln konnte, der muss den alten Leitspruch „Folge der Spur des Geldes“ beherzigen. Und weiß dann, warum kurz nach diesen deutschlandweiten Interventionen der „Merkeljugend“ die Bundesregierung gestern beschlossen hat, mehr als eine Milliarde (!) Euro für den „Kampf gegen Rechts“ bereitzustellen.
Dieser Schritt garantiert u.a., dass die Merkeljugend weiter „die Fahne hoch“ und „die Reihen fest geschlossen“ dort aufmarschiert, wo Kritik am immer totalitärer agierenden System Merkel auftaucht und mit „festem Schritt“ jeden brutal niedertreten wird, der der „neuen Normalität“ Wege steht.
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