Inquisition und Intoleranz – Die neue grün-rote Treibjagd

Aufschrei eines Konservativen

„Antifaschismus“ ist heute der Schlüssel zur Erkenntnis der neuen Menschheit, der „Sesam-öffne-Dich“ der neuen Leitkultur. Das bedeutet folgerichtig: Der Feind steht rechts, die Moral steht links. Und das steht nicht (mehr) zur Disposition. Wer nicht einverstanden ist, gilt als „unanständig“ und wird kurzerhand zum „Faschisten“ ernannt. Wer „rechts“ ist, ist böse, wer links ist, ist der „Gute“. Ein Gastbeitrag von Peter Helmes (Conservo)

Wie weit sind wir schon auf dem Weg weg von unserer Kultur gelangt? Wohin man schaut – Dekadenz, Verlust unserer Werte, Verlust der Souveränität unserer Nation, Verlust eines deutschen Selbstwertgefühls, Unsicherheit usw. – darf man das heute überhaupt noch schreiben? Darf man also z. B. schreiben,

  • daß unsere Kultur – nicht nur in den Schulen – verraten wird,
  • daß unsere Bildungspolitik zur Verblödung einer Generation führt,
  • daß Sex anstelle „Liebe“ zum Schlüsselwort des Miteinander geworden ist,
  • daß ausgegrenzt wird, wer dem Gendermainstream nicht huldigt,
  • daß „fremdenfeindlich“ ist, wer sich Sorgen um den Bestand unseres deutschen Vaterlandes macht,
  • daß Gutmenschen ihre neuen Normen zur Richtschnur des öffentlichen Handelns erheben,
  • daß Medien – nur noch mit wenigen Ausnahmen – weniger Fakten melden und stattdessen Meinungen zu Meldungen machen,
  • daß alle wissen, was hier vor sich geht, aber niemand drüber reden darf? Usw.,usw.

Keine Meinungsfreiheit mehr

Nein, man darf das alles unter dem Diktat einer „Political Correctness“ nicht (mehr) sagen. Und wer dagegen verstößt, muß mit Strafverfolgung rechnen – gerade von der EU-Kommission bekräftigt. Linke, Grüne, DGB-Gewerkschafter, Kirchenvertreter und eine breite Riege von „Opinion Leaders“ aus Politik und Medien bilden ein Meinungskartell, das sie als neues deutsches Bewußtsein ausgeben und mit dem sie unser Volk zu einer „offenen Gesellschaft“ erziehen, also in Klartext: „ent-deutschen“ wollen.

Dabei entsteht aber keine „offene Gesellschaft“, sondern eine neue, eine geschlossene, die niemanden aufnimmt, der der Political Correctness nicht begeistert zujubelt. (Mal sehen, wie weit sie damit z. B. mit den Moslems kommen.)

Der Zeitgeist siegt – oder: Wollen wir eine andere Gesellschaft?

Zwei große Herausforderungen sind es, die den Trend befördern: Der Islam und die Verunsicherung über das, was heute (bei uns) Christentum bedeutet. Oder anders ausgedrückt: Wenden wir uns ab von unserer Tradition, von unserer Kultur (und unserer Sprache) und von den Werten des Abendlandes (Aufklärung z. B.)?

Wer dagegen aufbegehrt und auf intellektuelle (oder religiöse Irrwege) hinweist, bekommt die geballte Kraft der Zeitmenschen zu spüren, der „politisch Korrekten“, die gerade dabei sind, ihren Einfluß zu vergrößern. Viele unter ihnen geben sich als Christen, sind aber subversive Figuren zur Durchsetzung satanischer Vorstellungen, für die Reizworte wie Frühsexualisierung, Bildungs- und Aktionsplan, Gender usw. stehen mögen. Selbst hohe kirchliche Würdenträger geben sich dabei als Herolde der neuen Welt und des Neuen Menschen aus.

Hass

Uns andersdenkenden Konservativen schlägt mit zunehmender Intensität Haß und Verachtung entgegen statt einer Bereitschaft zum offenen Diskurs. Eine solch´ völlig unangemessene Reaktion der „guten Menschen“ läßt sich nur damit erklären, daß wir offenbar einen wunden Punkt, wenn nicht den Kern unserer Misere, getroffen haben:

Nirgendwo wird zur Zeit das Auseinanderklaffen von öffentlicher und veröffentlichter Meinung, von Wunsch und Wirklichkeit deutlicher.

Daß Medienmenschen und Politiker aller Couleur angesichts der nicht zu leugnenden Mißstände in unserer Gesellschaft „Haltet den Dieb!“ schreien, ist ein weiteres Indiz für die Ge- und Betroffenheit der „Eliten“ (so sie denn solches sind). Wer anderer Meinung ist als der politisch korrekten, wird im günstigeren Falle als „Rechtspopulist“ bezeichnet, häufiger jedoch gar als Faschist.

Schuld an nicht mehr zu übersehenden Mißständen z.B. in der Bildung oder an den Übergriffen derer, die sich nicht in unsere Gesellschaft integrieren wollen, sind nicht sie, sondern die „Rechten“, weil sie für „überholte“ Werte eintreten. Nicht die Neuankömmlinge sind integrationsunwillig, sondern die „schon länger hier Lebenden“ wollen sich nicht der Kultur der neuen Mitbürger anpassen.

„Falsche Barmherzigkeit“ und PC-Inquisition der Gutmenschen

Die „öffentliche Meinung” hört man (fast) nicht mehr. Man hört nur noch die „veröffentlichte Meinung“, die von der sogenannten “political correctness” geprägt ist und der eigenen, individuellen Meinungsbildung der Bürger entgegensteht oder entgegenwirken will. Diese political correctness („p. c.“) erlaubt keine Toleranz und stellt eine Kampfansage an den kategorischen Imperativ (Kant) dar.

Es ist wie ein Rückfall in die Zeit vor der Aufklärung mit all ihrer Finsternis. Nicht nur das, die p.c. gebärdet sich wie eine religiöse Sektierergruppe. Nur die dort festgelegte Meinung ist richtig: „Wir sind gut, alle anderen sind Sünder!“ Es fehlt nur noch das Instrument einer pc-Inquisition. (Die Hohe Gerichtsbarkeit läge dann wahrscheinlich beim Bundesvorstand der Grünen.)

Unfaßbare Hetze: „Rattenfänger“, „verbalpopulistische Embryonalverbrecher“

Wenn irgendein Pfarrer, ein Politiker oder ein Journalist meint, seine Meinung sagen zu müssen, ist das sein gutes Recht – auch wenn er Quatsch verkündet. Dieses Recht steht natürlich auch den Kirchen zu. Diese sollten sich aber bewußt sein, daß ihre Worte besonders gewertet werden – und deshalb sollten sie zurückhaltender formulieren. Doch beim Stichwort „Rechtspopulismus“ ist der klerikale Hund von der Kette gelassen.

Völlig unchristlich brettern die „geweihten“ Damen und Herren beider Kirchen gegen die „Ewiggestrigen“, wie es schlimmer auch in der Inquisition nicht hätte gewesen sein können. Argumente? Keine! Vorurteile? Jede Menge! Das macht solche Menschen so unerträglich.

Kirchen entarten zum Steigbügelhalter des Antichristen sowie des Islam

Hören wir ´mal einem unverdächtigen(?) Zeitzeugen zu:

„Das Zerstörerische am Gutmenschentum“ sei, sagt Papst Franz, daß es (das Gutmenschtum) „im Namen einer falschen Barmherzigkeit die Wunden der Gesellschaft verbinden“ wolle, ohne sie zuvor zu behandeln.

Ein inhaltsschwerer Satz, über den sich nachzudenken lohnt.

Die emotionale Strategie der Gutmenschen versucht, unsere Gesellschaft mit einer vorgeschobenen „Barmherzigkeit“ auszuhebeln – wobei ihre Barmherzigkeit nur ihresgleichen gilt. Alle anderen haben sich zwangsläufig von dieser „werten“ Gesellschaft ausgeschlossen. Da ist die political correctness nicht weit vom Islam bzw. nahe an der Scharia. Und die Kirchen entarten zum Steigbügelhalter des Antichristen sowie des Islam.

Gutmenschen sind Täter

Uns Konservativen wird logischerweise vorgeworfen, keine Zuwanderung zu tolerieren, die nicht bereit ist, die Grundwerte und Grundregeln der Nation anzunehmen (oder zumindest zu tolerieren). Daß hier aber die natürlichen Grenzen staatlicher Toleranz liegen, wollen die Linksgrünen nicht sehen:

Wer sich nicht in das gewachsene Gemeinwesen einfügt oder es sogar ablehnt, kann nicht Aufnahme in diese Gesellschaft verlangen. Politiker (und Medien), die dies dennoch fordern, verstoßen nicht nur gegen die Grundlagen eines Staates, sondern sie versündigen sich an ihrem Volk. Sie machen sich strafbar. In deutlichen Worten: Gutmenschen sind Täter, wir sind die Opfer!

Die (Trenn-)Linie, die eine tiefe Schneise durch die Gesellschaft zieht, ist klar erkennbar: Auf der einen Seite die Politisch Korrekten, deren Geist von der Frankfurter Schule verbildet ist, die aber uns nun vorgeben, was richtig ist. Auf der anderen Seite Patrioten, (Spieß-)Bürger, anständige Menschen, die arbeiten, um ihr Geld zu verdienen. Sie sind die Verlierer der „neuen Ordnung“, in der für „Bürgerrechtler“ erst recht kein Platz ist.

Die Tyrannei beginnt dort, wo Meinungen kriminalisiert und tabuisiert werden. Ich darf nicht mehr sagen, was ich denke. Vergessen der kluge Satz, den man Voltaire zugeschrieben hat:

„Ich mag verdammen, was Du sagst. Aber ich werde mein Leben dafür geben, daß Du es sagen darfst.“

Ein solcher Imperativ ist den Linken unserer Gesellschaft ein Greuel. Eine eigene Meinung zu vertreten, die einer selbsternannten Wächterliga nicht paßt, ist tabu. Es gibt kaum noch etwas, was man ungestraft sagen darf.

Antifaschismus – die neue Leitkultur

„Antifaschismus“ ist heute der Schlüssel zur Erkenntnis der neuen Menschheit, der „Sesam-öffne-Dich“ der neuen Leitkultur. Das bedeutet folgerichtig: Der Feind steht rechts, die Moral steht links. Und das steht nicht (mehr) zur Disposition. Wer nicht einverstanden ist, gilt als „unanständig“ und wird kurzerhand zum „Faschisten“ ernannt. Wer „rechts“ ist, ist böse, wer links ist, ist der „Gute“.

Vernunft, Anstand und Toleranz – das waren Tugenden von gestern. Heute wachen Tugendwächter in Gestalt von Medien, Politikern und Links-Funktionären – allesamt bewußt fälschlich „gesellschaftsrelevante Gruppen“ genannt – über die Einhaltung der politisch korrekten Linie. Wer dagegen verstößt oder sich sonstwie in Insubordination begibt, gewärtigt zumindest Rügen, aber auch mehr: Berufsverbot, Einschränkung der Bewegungsfreiheit und Kontrolle „der Gesellschaft“. Das ist nicht nur Orwells 1984, das ist die Vorstufe zu einem totalitären Gesellschaftsmodell. Oder sind wir schon weiter? Vielleicht schon bei der Erprobung des neuen Modells, des „neuen Menschen“?

Kapitulation der bürgerlichen Gesellschaft

Und was macht die zitierte Gesellschaft? Sie schaut weg, sie duckt sich – wohl in der Erwartung, der Sturm würde sich wohl ´mal legen. Wird er nicht! Er wird zunehmen. Mit welcher Intensität, darf heute schon in Frankfurt, Berlin, Hamburg, Freiburg und anderswo besichtigt werden. So die Behörden nicht gemeinsame Sache mit den PC-Brüdern machen, zeigen sie sich überfordert und schauen weg – bei vielen Verantwortlichen verniedlichend als „Deeskalation“ bezeichnet. Das falsche Wort! Das richtige Wort hieße nämlich „Kapitulation“!

Die Gesellschaft gibt sich auf, nein, hat schon aufgegeben. „Rote Flora“, „Hafenstraße“, „1. Mai-Unruhen“, „Autos verbrennen“ – so lauten die Ergebnisse, quasi die Schlüsselbegriffe für die „neue Ordnung“.

Die Offiziere dieser neuen Ordnung haben ihren Dienstsitz in der „antifa“, der „antifaschistischen Bewegung“ – mit offenen und verdeckten staatlichen Subventionen gefördert. Es gibt sogar eine eigene „antifa-Stiftung“, die u. a. mißliebige Bürger überwachen kann. Eine der Zentralen der antifa liegt in Hamburg, und es ist kein Geheimnis, daß auch einflußreiche Bundestagsabgeordnete dieser Krawallbewegung „nahestehen“. Das darf man zumindest „ahnen“.

Was erschüttert: Behörden, Polizei und Verfassungsschutz sind bestens informiert über das Treiben dieser Bewegung – und tun nichts! Oder dürfen sie nichts tun? Die Linke allein hat ca. 3.000 vom Verfassungsschutz überwachte Linksextremisten unter ihren Mitgliedern, und frühere Stasi-Spitzel sitzen mitten unter uns – eine von ihnen verantwortet gar die neue Bürgerbespitzelungsbehörde.

„Rechter“ Krawall verboten – „linker“ Krawall ist gut

Kann dieses „Wegsehen“ ohne Einwirkung „von oben“ stattfinden? „Rechter“ Krawall wird geahndet. Gut so! Linker Krawall? Findet doch gar nicht statt, sondern ist freie Meinungsäußerung. Die Krawallbrüder (und -schwestern) verhöhnen die Bürger ganz offen und stellen z. B. auf ihre Internetseite Photos, auf denen man sehen kann, wie mit „antifa-Jacken“ Bekleidete Transparente der AfD klauen und abtransportieren. Das ist die „gesellschaftliche Wirklichkeit“ unserer Zeit:

Der normale Wahnsinn – getragen von etablierten Parteien im breiten Bündnis mit Medien, Kirchen und DGB-Gewerkschaften.

Warum fällt mir gerade jetzt der Satz von Ignazio Silone (ital. Schriftsteller und Sozialist) ein?

Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“

Das bewährte leninistische Prinzip der Täuschung!

„Ohnmächtige Wut“

Meine leider allzu früh verstorbene Freundin und conservo-Autorin Barbara Weigel-Hebenstreit machte einmal ihrem Zorn Luft – völlig politisch unkorrekt:

„Gerade mal 5 Minuten auf Facebook, und ich bin bereits wieder komplett bedient.

Jede zweite Meldung lautet etwa: Ohne jeden Respekt, ohne jede Achtung unserem Land, unseren Gebräuchen, unseren Gesetzen und vor allem unseren Frauen und Mädchen gegenüber!

Mit einer unglaublichen und kaum mehr in Worte zu fassenden „Selbstverständlichkeit“

versetzen sie unter dem Schutz unserer eigenen Regierung ein ganzes Land in Angst und Schrecken…

Ich sitze hier kopfschüttelnd vor ohnmächtiger Wut über die immer weiter ausufernde Gewalt…

Wegsehen, ignorieren…

Aber noch sprachloser und wütender bin ich mittlerweile auf all die Deutschen, die wegsehen, ignorieren, schön reden, nicht wahrhaben wollen und weiter in ihren Komfort Kuschelecken sitzen und schön politisch korrekt ihren Mund halten…

Man könnte ja Nazi zu ihnen, die die Wahrheit endlich laut aussprechen mögen, sagen:

Was schert euch eigentlich noch das Wort „Nazi“?

Das funktioniert beim Deutschen, wie ich leider feststellen muss, genauso reibungslos wie beim Pawlow ‚ schen Hund …

Keine eigene Meinung mehr?

Hat man euch durch die staatstreuen Gehirnwäsche-Medien bereits schon derart konditioniert, dass ihr euch selbst keine eigene Meinung mehr erlaubt?

Dass ihr immer noch (oder schon wieder) an diese, nur um uns still und gehorsam zu halten, aufgezwungene “ Grund und Erbschuld “ glaubt?

Seid ihr nicht selbstbewusst, Manns und stolz genug, diese so lächerlich durchschaubare Unterdrückung endlich einmal abzuschütteln?

Endlich einmal aufzustehen, laut und deutlich dagegen zu protestieren und angstfrei zu sagen: Ich bin dagegen! Ich sehe die Tatsachen! Ich fordere unsre „Regierung“ auf, endlich Konsequenzen zu ziehen…

Aber nein , lieber dann doch nicht …

Man will ja geliebt und gemocht werden.

Von WEM, um alles in der Welt, wollt ihr denn “ gemocht “ werden?

Von Mutti Merkel?

Von den Gutmenschen?

Von der Antifa?

Von den Grünen?

Von Herrn Maas?

Also, für WEN schweigt ihr immer noch?

Für wen haltet ihr eure stille, insgeheime Meinung denn nun zurück?

Was muss denn noch passieren?

Aber es ist ja auch zugegebenermaßen viel bequemer und ungefährlicher, seinen Unmut bei einem Gläschen Wein anonym auf FB kundzutun…

Da kommt keine Antifa und haut einem unter lautem “ Du scheiß Nazi!“-Gejohle eine auf ‚ s Maul…

Nun denn, dann bleibt in euren Komfort-Ecken….

Ich für meinen Teil werde weiterhin bei jeder sich mir bietenden Gelegenheit das persönliche Gespräch draußen im realen Leben suchen…“

Das Volk sind wir!

„Toleranz“ ist diesen Leuten so fremd wie mir die Akzeptanz solch verblödeter Gehirne. Aber, liebe Landsleute, hinter diesen Irren steht „die Gesellschaft“ – was bitteschön nicht dasselbe ist wie das Volk. Das Volk sind wir! Die „politischen Eliten“ mögen unter sich bleiben.

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