(David Berger) Mit Fotos aus einer Überwachungskamera sucht die Kölner Polizei nach einem brutalen Täter, der einen Kölner am vergangenen Wochenende lebensgefährlich durch Stiche verletzt haben soll.
Irgendwie scheint man in Köln schneller als in Berlin zu sein: Während die Fotos von Menschen mit Migrationshintergrund, die in Berlin von Tätern zur Fahndung veröffentlicht werden, meist von Verbrechen stammen, die mehrere Monate zurückliegen, fahndet die Kölner Polizei nun nach einem Messermann, der erst vor wenigen Tagen zugestochen hat. Dass dadurch die Chancen wesentlich größer stehen, die Täter festzunehmen, ist offensichtlich.
Im Kölner Polizeibericht beißt es: Mit einem Foto aus einer Videokamera fahndet die Kriminalpolizei nach dem Tatverdächtigen, der am frühen Sonntagmorgen (17. Februar) einem 31-jährigen Kölner in der Innenstadt lebensgefährliche Stichverletzungen zugefügt haben soll.
Shishabar „Incavall Lounge“ Tatort
Gegen 4.40 Uhr war in einer auf dem Hohenzollernring gelegenen Bar ein Streit eskaliert. Der Tatverdächtige auf dem Fahndungsfoto hatte den 31-Jährigen dabei schwer im Bereich des Oberkörpers verletzt und war dann geflüchtet.
„Bild Köln“ schreibt: „Morgens um 4.40 Uhr war es in der Shishabar „Incavall Lounge“ in der Nähe des Friesenplatzes zum Streit gekommen. Der Verdächtige auf dem Foto stach dem Opfer (31) mit einem spitzen Gegenstand in den Oberkörper. Lebensgefährliche Verletzungen. Not-OP!“
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 11 fragen:
Wer war am frühen Sonntagmorgen auf dem Hohenzollernring in Richtung Friesenplatz unterwegs und kann Angaben zu verdächtigen Personen machen?
Wer kann Angaben zur Identität oder zum Aufenthaltsort des Tatverdächtigen machen?
Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung um Hinweise unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (no)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
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51103 Köln
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