Ein 16-jähriges Mädchen wechselte Besitzer und wurde zur 9. Frau des Investors – keine Fußballerin, trotzdem eine Ablöse von 500 Kühen und 10.000 Dollar. Ein Gastbeitrag von Albrecht Künstle
Fast wäre mir diese Meldung entgangen. Während Nord- und Südsudan den Migrationspakt willkommen hießen und beschlossen, dem Menschenhandel den Kampf anzusagen, schlägt derselbe in solchen Ländern nun neue Kapriolen. Das beweist wieder einmal die Doppelmoral solcher „Kulturen“.
Der Fall wurde aus dem Sudan bekannt, sogar aus dem Südsudan: Die Verfassung des noch stark christlich geprägten Landes verbietet zwar das Verheiraten von Frauen unter 18 Jahren. Doch einem raffgierigen Muselmann gelang es, seinem Harem noch ein 16-jähriges Mädchen als neunte „Frau“ einzuverleiben – obwohl sein Harem aus bereits doppelt so vielen Frauen bestand als der Koran erlaubt.
Nicht alle sind arm im Sudan
Der neue Gebieter machte bei der Versteigerung gegen vier Mitbieter das Rennen, indem er für die begehrten zwei Beine sage und schreibe zweitausend Beine bot – von 500 Kühen. Aber es müssen zwei besonders schöne Beine gewesen sein, und der übrige Körper erst! Denn er gab noch ein Boot samt 10.000 Dollar für die Betriebskosten dazu. Arm sind in dem Land offensichtlich nicht alle, nur ist der Reichtum ungerecht verteilt. Die Mächtigen reißen sich den Wohlstand so hemmungslos unter den Nagel wie die Frauen des Landes.
Und die anderen? Mir tun nicht die unterlegenen Mitbieter der Versteigerung des Mädchens leid. Frustriert müssen jene acht Männer sein, die leer ausgehen und frauenlos bleiben, weil allein dieser Eine acht Frauen mehr unterwirft, als es ihm unter moralischem Aspekt zustünde. Warum verwandelt sich dieser Frust nicht dort (!) in Aggression? Warum holen sich die Verlierer jener „Kultur“ nicht ihre Frauen zurück? Oder holen sich einfach das durch Korruption angehäufte Geld zurück, um die Herrschenden daran zu hindern, ihnen die Töchter des Landes vor der Nase wegzukaufen?
Aufgestaute islamische Aggression
Aber nein. Die aufgestaute islamische Aggression richtet sich nicht gegen den wahren Feind, sondern gegen die Christen des Landes. OpenDoors platziert den Sudan beim Christen-Weltverfolgungsindex auf Platz 4. Aber nicht nur verfolgte Christen fliehen deshalb in den Südsudan. Auch Muslime wandern dorthin aus – und machen auch dort das Land unsicher und liegen dem weltweit ärmsten Land mit einem BIP von nur 228 USD pro Kopf und Jahr auf der Tasche. Aber arm sind nicht alle. Unter den inzwischen drei Prozent Muslimen des Landes leben scheinbar einige wie die Maden im Speck. Was an die arabischen Clans bei uns erinnert.
Zurück zum obigen Menschenhandel. Jener Muselmann, der für den Verkauf seiner Tochter Kasse machte, wird vielleicht von einigen der leer ausgehenden Männer angepumpt, die Kosten für die Reise ins Abendland vorzustrecken – wo es noch genug Frauen gibt. Wenn alles gut läuft, kommen die jungen Männer auch bei uns an. Auch wenn sie hier keine Frauen erhaschen können, Geld bekommen sie auf jeden Fall. Immerhin so viel, dass gute Euros nach Hause geschickt werden können. So haben nicht nur die zurückgebliebenen Eltern des „Flüchtlings“ etwas vom Dreiecksgeschäft, sondern auch der Kredit für die „Flucht“ kann abgestottert werden.
Islamisches Monopoly
Und weil solche Geschäfte, mit denen jene Akteure ihre Hände waschen, „saubere“ Geschäfte sind, macht das Schule. Die Töchter werden zum guten Preis verkauft, und die deshalb wegen Frauenarmut leer ausgehenden Muselmannen zu uns geschickt. Ein Personal-Karussell mit Synergieeffekt könnte man das nennen. Aber eher ist es ein „Geschäft zu Lasten Dritter“, nämlich von uns. Oder ein islamisches Monopoly – statt auf interessante Straßen auf lukrative Länder setzen, mit einer ausgeprägter Willkommenskultur.
Mein Lehrsatz: Sage mir, wie eine Kultur mit den Frauen umgeht und ich sage Dir, ob es überhaupt eine „Kultur oder menschenverachtende Ideologie“ ist.
Was aber war der „Aufreger“ der Medien zur Versteigerung der 16-jährigen an einen Geldsack? Nein, nicht die bodenlose Moral jener „Kultur“, sondern dass das auf Facebook geschah. „Das soziale Netzwerk gerät in die Kritik“, war der Untertitel der Schlagzeile. „Die barbarische Anwendung moderner Technik erinnert an einstige Sklavenmärkte“ war der Skandal für die Presse, nicht die Versteigerung von Frauen als solche.