(David Berger) 500 Teilnehmer hatten die Organisatoren für die Kundgebung gegen den Migrationspakt bei der Polizei gemeldet und es kamen heute schließlich mehrere tausend Demonstranten an das Brandenburger Tor um gegen die nachträgliche Legalisierung von Merkels illegalen Aktionen in Sachen Flüchtlingspolitik zu demonstrieren.
Bereits kurz nach 13 Uhr war der von der Polizei vorgesehene Bereich für die Kundgebung gegen den Migrationspakt bis auf den letzten Platz ausgefüllt. Als dann die Veranstaltung unter dem Motto „Demonstration „Migrationspakt stoppen – Merkel muss weg“, um kurz nach 14 Uhr begann, musste die Polizei die Teilnehmer auffordern, die Sicherheitszonen freizumachen und in die Straße des 17. Juni bzw. auf die Bereiche vor dem Tiergarten auszuweichen. Dabei regelte die Polizei die neue Situation souverän, indem sie die Zufahrtstraßen sperrte.
Kleine Gegendemo
Nicht vermieden werden konnte dadurch allerdings, dass einige Demonstranten näher bei der Gegendemonstration standen als vorgesehen. Die Gegendemo war aber so deutlich in der Minderzahl, dass es – so unser jetziger Stand – nicht zu Übergriffen von Linksradikalen auf Kundgebungsteilnehmer kam. Die Veranstalter sprachen von 5000, die Epoch Times von 1500, die Polizei von 1000 Teilnehmern
In den Reden von AfD-Politikern, Angelika Barbe, Christoph Bernd, dem Pegida-Duo Lutz Bachmann und Siegfried Däbritz, Jürgen Elsässer, David Berger u.a. wurde besonders die Rolle Merkels für den Migrationspakt, die drohenden Folgen einer Unterzeichnung, die Existenz des weiteren Flüchtlingspaktes und der perfide Umgang mit dem Willen des Volkes hervorgehoben.
Großen Applaus fand die Entscheidung Israels, den Pakt der Wölfe nicht zu unterzeichnen. In der Menge waren auch Israel-Fahnen zu sehen.
Macht Widerstand gegen Migrationspakt noch Sinn?
Zahlreiche Teilnehmer hatten aus Solidarität mit den französischen Demonstranten gelbe Westen angezogen.
Vor der Demo habe ich mit Christoph Bernd ein Interview zu der Frage gemacht, ob eine solche Kundgebung überhaupt noch Sinn macht – angesichts der Tatsache, dass der Pakt vermutlich ohnehin am 11. Dezember unterschrieben werden wird:
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