Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat den Vorschag seines Parteifreundes Palmer aufgenommen und will potentiell kriminelle Gruppen junger Flüchtlinge aus großen Städten fernhalten und dazu auf dem flachen Land stationieren: „Großstädte sind für solche Leute wegen der Anonymität attraktiv und weil sie dort Gleichgesinnte treffen“. Eine unserer Leserinnen, die auf dem Land lebt, hat das zu einem offenen Brief an den grünen Ministerpräsidenten bewogen.
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann,
bisher glaubte ich , dass Sie einer der Grünen sind , die noch etwas Realitätssinn besitzen! Von dieser Sorte gibt es ja leider wenige.
Aber mit Ihrer heutigen Aussage, dass testosterongesteuerte gewaltbereite Männerhorden in die Pampa geschickt werden sollen, kann ich nur noch den Kopf schütteln! Sie haben mich maßlos enttäuscht! Ihre Aussage finde ich mehr als verantwortungslos den Landbewohnern gegenüber!
Ich bin aus Bayern und wohne auf dem Land. Wir Landbewohner sollen jetzt quasi „die Suppe auslöffeln“ die uns die dafür verantwortlichen Politiker eingebrockt haben!
Die grenzenlose Willkommenskultur die Frau Merkel und alle etablierten Parteien, dabei ganz besonders Ihre Grüne Partei in ganz erheblichen Maße zu verantworten hat und die daraus resultierenden Probleme durch gewaltbereite Flüchtlinge, wurden vollkommen „ausgeblendet“!
Das besonders Schlimme aber ist, dass jeder besorgte Bürger, der Kritik an dieser völlig aus dem „Ruder gelaufenen Flüchtlingspolitik“ übt, sofort in die rechte Ecke gestellt wird und sich als Nazi beschimpfen lassen muss! Das nennt man mundtot machen! Das hat vielfach dazu geführt, das sich Menschen kaum noch die eigene Meinung zu sagen trauen, denn Kritik wird sofort als Hetze deklariert! Meinungsfreiheit ist aber ein hohes Gut und im Grundgesetz für jeden Bürger verankert!
Herr Kretschmann, ist es wirklich Ihr Ernst, gewaltbereite, junge straffällig Männerhorden aufs Land zu schicken? Das Gefährlichste was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, wie Sie es bezeichnet haben, junge Männerhorden, wollen Sie jetzt auf die Landbevölkerung „loslassen“?
Das ist in meinen Augen nur eine Verlagerung der Probleme! Es entlarvt und beweist eigentlich nur Ihre Hilflosigkeit in Bezug auf die gewaltigen Probleme mit komplett kulturfremden und bereits in deren Heimatländern sozialisierten jungen Flüchtlingen, die vielfach (ich betone, nicht alle) keinerlei Respekt vor Frauen und Mädchen haben. Interessant wäre auch, wie wird Gruppenvergewaltigung in den Heimatländern der Flüchtlinge bestraft?
Längst überfällig ist die Abschiebung straffällig gewordener Asylanten in deren Heimatländer, aber Ihre grünen Parteikollegen- und kolleginnen Herr Kretschmann, blockierten dies ja vehement! Für mich völlig unverständlich! Ich frage mich, was muss noch alles passieren, bis die Gesetze die es bei uns gibt, auch endlich einmal durchgesetzt werden!
Einen gewissen Sarkasmus oder Zynismus erlaube ich mir schon: Als Landbewohnerin freue ich mich schon riesig darauf, wenn die ersten jungen Männerhorden durchs Dorf ziehen! Dank Ihrer grandiosen Idee Herr Kretschmann! Hauptsache in den Großstädten kehrt Ruhe ein! Leider haben die Drogendealer jetzt weitere Wege… Vorteil: Die Polizei ist ca.20 Kilometer entfernt, da brauchen die gewaltbereiten Jungs keine Angst zu haben, erwischt zu werden, da stört sie keiner!
Nur die Menschen auf dem Land ob alt oder jung, werden es sich dreimal überlegen, ob sie sich noch alleine abends noch aus dem Haus trauen. Die Straßenbeleuchtung ist auch nicht der Hit. Wenn dann noch die Sommerzeit ganzjährig eingeführt wird, werden sich die Kinder und vor allem Mädchen, die in entlegenen Dörfern wohnen, nicht mehr alleine zum Buswartehäuschen trauen.
Herr Kretschmann, haben Sie an diese Probleme des tägliche Lebens schon mal gedacht?
Mit freundlichem Gruß und auf eine Antwort hoffend, Lydia Burgstaller-Englitz