Mittwoch, 9. Oktober 2024

Terror in Schwarz: IS, SS, Rote Khmer und die „Antifa“

Es fällt auf, wie stark die Farbe Schwarz als Uniform- und Kleidungsstück von terroristischen Bewegungen bevorzugt wird, seien sie national-sozialistisch, international-sozialistisch (kommunistisch) oder radikal-islamisch. Ein Gastbeitrag von Felizitas Küble

Vermutlich soll das gemeinsame, gruppenweise schwarze Auftreten eigene Macht und Stärke demonstrieren und auch eine gewisse Furcht verbreiten. Das passt zweifellos zu Schreckensherrschaften bzw. totalitären Gruppierungen.

Schwarz war die Uniform der SS

Schwarz war die Uniform der nationalsozialistischen SS (Abkürzung für „Schutzstaffel“) – nicht zu verwechseln mit der „feldgrauen“ Waffen-SS.

Die eigentliche SS war nicht in die Wehrmacht integriert, sondern betrieb KZs und verübte Massenmorde in den eroberten Ländern; ihr Terror richtete sich vor allem gegen Juden.

Schwarz sind die Trachten der Krieger des „Islamischen Staates“

Pechschwarz sind auch die Anzüge des „Islamischen Staates“, ebenso die Fahnen, wobei der IS so weit von der SS nicht entfernt ist: Beide Terror-Organisationen sind judenfeindlich, einmal abgesehen davon, dass Hitler ein begeisterter Anhänger des Islam war und mit muslimischen Potentaten – vor allem in Nahost – zusammenarbeitete.

Es gab eigene muslimische Einheiten in der Waffen-SS und Wehrmacht. Auch die radikal-islamische Hamas aus dem Gaza-Streifen präsentiert sich gerne martialisch in schwarz mit dunkelgrünem Stirnband und weißen Handschuhen (siehe Foto).

Schwarze Pyjamas für die Kommunisten Kambodschas

In schwarzen Pyjamas traten die Steinzeit-Kommunisten in Kambodscha auf. Diese „Roten Khmer“ ermordeten Ende der 70er Jahre über eine Million ihrer eigenen Landsleute, nicht allein Andersdenkende, „Kapitalisten“ und religiöse Menschen, sondern auch Brillenträger – die Brille wies auf „Bildung“ und Intellektualität hin und war daher höchst verdächtigt, zuviel Denken nicht angesagt.

Allen Kambodschanern  – ob Männern oder Frauen – verpaßten sie dieselben schwarzen Schlafanzüge für den Tag und die Nacht. Noch heute laufen die Bewohner dort – auch wegen der Hitze – in Pyjamas herum, allerdings in allen Farben und nicht mehr einheitlich schwarz.

Antifa: Schwarzer Block

Dann gibt es noch den sogenannten „Schwarzen Block“ aus der linksextremen Antifa, gleichsam ihr militanter Arm. Diese radikalen „Autonomen“ haben Stadtteile Hamburgs voriges Jahr beim G20-Gipfel in Schutt und Asche gelegt, man kennt sie auch allzu gut von anderen Krawallen   – etwa am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg.

Nicht nur der „Schwarze Block“ gibt sich gerne schwarz, auch die Fahne der linksextremen „Antifa“ ist vorwiegend schwarz mit kleinem Rotstrich.

Wie sich die Farben gleichen  – bei den Brüdern im Ungeiste!

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Der Beitrag erschien zuerst bei CHRISTLICHES FORUM

PP-Redaktion
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