Donnerstag, 21. November 2024

Sklaverei im Islam: Ein Heiliger wider die Schleifung der Bastionen

(David Berger) Das PP-Foto der Woche kommt diesmal aus der Südtiroler Stadt Meran. Und hat – obgleich es das Foto eines historischen Gemäldes aus dem 15. Jahrhundert ist – einen aktuellen Bezug: Die Sklaverei in den vom Islam dominierten Ländern.

Unter dem Turm der Stadtpfarrkirche („Duomo“) von Meran findet sich ein von Wikipedia gut beschriebener Durchgang mit „auf Blattwerkkonsolen und einer weiblichen Brustfigur ruhendem Kreuzgewölbe von 1360 bis 1370.

Im Durchgang ist ein Wandgemälde des Meisters Wenzeslaus besonders beachtenswert, das eine Waldlandschaft mit zwei vor dem Kreuz des Ordens der Trinitarier knienden Männer zeigt, wohl die beiden Heiligen Johannes von Matha und Felix von Valois.“

Loskauf der christlichen Gefangenen aus der muslimischen Sklaverei

Felix (Ordensname), getauft als Hugo von Valois war Sohn des Grafen Rudolf, Regent von Frankreich, folgte seinem Vater als Herrscher 1152 nach. Hugo legte aber bereits 8 Jahre später all seine Ämter ab, um sich zunächst in die Einsamkeit zurückzuziehen. Bis er mit zusammen mit Johannes von Matha 1198 den Orden von der allerheiligsten Dreifaltigkeit und vom Loskauf der Gefangenen, gründete

Der Orden war aus einem aktuellen Anlass heraus entstanden: In der Zeit der Kreuzzüge hatten die Muslime besonders viele christliche Gefangenen gemacht und in die Sklaverei verkauft. Der Orden machte es sich zur Aufgabe diese Christen aus der Sklaverei zu befreien.

Symbol für einen wehrhaften Katholizismus

Zusammen mit den Kreuzrittern sind die beiden dargestellten Heiligen so ein Symbol für einen wehrhaften Katholizismus, der sich der Islamisierung und ihren tragischen Folgen (wie der Sklaverei, die bis heute im Islam fortbesteht) mutig, aber auch pragmatisch entgegenstellt.

Welche Wohltat gegen einen von Papst Franziskus und anderen kirchlichen Islam-Appeasern entstellen Katholizismus, der die Schleifung der Bastionen und den Einlass des Feindes zur höchsten Tugend eines Christenmenschen erklärt!

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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