Freitag, 22. November 2024

Deutschland hält an Selbstzerstörung fest

Adrian Lauber hat wieder einmal seine Lese-Empfehlungen der Woche für uns zusammen gestellt:

1) Carl Christian Jancke darüber, wie man die Mittelmeerroute schließen und Europa noch retten könnte.

Die Achse des Guten, 17.7.2018: „Wie man die Mittelmeer-Route nach geltendem Seerecht schließt“

2) Deutschland will aber genau das offenkundig nicht.

Kaum versuchen Länder wie Österreich und Italien, Europas Selbstzerstörung etwas entgegenzusetzen, werfen ihnen die Deutschen Knüppel zwischen die Beine. Von ihrem gutmenschlichen Zerstörungswahn sind sie nicht abzubringen.

Die „taz“ berichtete am 17.7., dass immer mehr deutsche Städte der „Abschottung“ widersprechen und Zufluchtsorte für „Flüchtlinge“ werden wollen, u. a. Berlin. Deutschland nimmt also weiterhin, was kommt, und tut alles dafür, dass der Massenansturm auf Europa ja nicht abreißt.

Da sieht man, wie völlig gaga dieses Land ist. Seine „Eliten“ und ihre Mitläufer haben jeglichen Bezug zur Realität verloren. Ihre größte Sorge ist die „Abschottung“, während bereits 9 Millionen Afrikaner und 44 Millionen Muslime in Europa leben und die islamische Machtübernahme mancherorts bereits nicht mehr abwendbar erscheint. (Man hat den Deutschen ja seit langem eine Neigung zur Weltflucht nachgesagt. Offenbar stimmt es. Es ist wirklich angsteinflößend, in was für ein Paralleluniversum sich dieses Land verrannt hat.)

Das Gatestone Institute berichtete am 16.7.2018:

„Today, 510 million Europeans live in the European Union with 1.3 billion Africans facing them. If the Africans follow the example of other parts of the developing world, such as the Mexicans in the US, „in thirty years… Europe will have between 150 and 200 million Afro-Europeans, compared with 9 million today“. Smith calls this scenario „Eurafrique“.“

Die demographische Explosion Afrikas ist nichts Neues. Europa könnte nur überleben, wenn es seine Grenzen dicht macht und denen, die wirklich dringend Hilfe brauchen (und sowieso nicht das Geld für Schlepper aufbringen können, um hierher zu kommen), vor Ort hilft. Aber genau das will man ja nicht.

Siehe z. B.: Tichys Einblick, 14.6.2018: „Wie viele aus Afrika wollen nach Europa?“ von Gunnar Heinsohn

Leider finde ich meine Behauptung immer wieder bestätigt, dass der deutsche Größenwahn nicht aufzuhalten ist, wenn man ihn einmal von der Leine lässt. Nur dieses Mal kann er so viel Zerstörung anrichten, dass danach nichts mehr zu retten ist. Die Deutschen haben nur eine Heimat und wenn die weg ist, ist sie weg.

3) Die EU hilft natürlich mit, die Einwanderermassen weiter herein zu holen.

Wochenblick, 15.7.2018: „Geheime Mission: EU-Flotte transportiert Migranten wieder nach Italien!“

Kein Wunder, Eu-Migrationskommissar Avramopoulos hat Ende 2015 angekündigt, dass Europa innerhalb von 20 Jahren 70 Millionen (!!!) Einwanderer (nicht Asylanten!) benötige, was vollkommener Mumpitz ist. Europa hat vor allem in den Südstaaten eine enorme Jugendarbeitslosigkeit und der sog. Fachkräftemangel wurde längst widerlegt. Wie wäre es mal damit, diese Leute in Lohn und Brot zu bringen?

Salzburger Nachrichten, 3.12.2015: „EU-Kommissar: Brauchen über 70 Mio. Migranten in 20 Jahren“

Aber nein, the destruction must go on.

Auch wenn ich es nicht beweisen kann, gehe ich davon aus, dass die Zerstörung der Nationen gewollt ist. Anders ergibt die Forcierung dieser Politik keinen Sinn. Die Nationen aufzulösen, macht den Weg frei für die seit langem gewollten „Vereinigten Staaten von Europa.“

Linke Ideologen wie Jakob Augstein haben ja inzwischen ganz offen gesagt, dass die Vernichtung der deutschen Nation ihr Wunsch ist.

Plädoyer für eine andere Idee von Deutschland: Ein neuer "Schmelztiegel", in dem Menschen aus Europa, dem Nahen Osten und Afrika gemeinsam eine neue Nation erschaffen.https://t.co/7NPoQmOSTt

— Jakob Augstein (@Augstein) July 9, 2018

4) Dabei sieht man, was in Frankreich los ist.

Nach dem WM-Sieg gab es „bunte“ Randale, die nur schwer zu bändigen war. Macron hat bereits zugegeben, dass er den hunderten von muslimischen No-Go-Areas im Lande nicht Herr wird. Der innere Zerfall der ehemaligen Grande Nation läuft.

Aber Deutschland nimmt das nicht etwa als abschreckendes Beispiel, sondern als Vorbild.

Wochenblick, 10.6.2018: „Frankreichs Macron gibt auf: Bürger sollen Probleme selbst lösen“

The Washington Times, 7.1.2015: „Muslims segregated from French society in growing Islamist mini-states“ 

Und:

Davon will die EU 300 Millionen nach Europa holen

5) Um der möglichen Zerstörung Europas noch mehr Nachdruck zu verleihen, gibt’s dann auch noch den UN-Migrationspakt,

…der den Massenansturm auf den alten, lebensmüden Kontinent noch weiter erhöhen könnte.

Trump wusste schon, warum er die USA aus dieser Sache rausgehalten hat.

Immerhin wurde bei der UNO auch das Konzept der „replacement migration“ angedacht, obwohl es ökonomisch keinen Grund gibt, sich „replacen“ zu lassen. 

WiWo, 1.11.2017: „Der Fachkräftemangel ist ein Mythos“

6) Gutmenschland wird im Zuge der Islamisierung auch fröhlich weiter den Judenhass importieren

…und sich Stück für Stück weiter unterwerfen. Das Lernen aus der Geschichte wird nur noch aus Lippenbekenntnissen bestehen, während man die 100.000 bis 200.000 Juden, die es hier noch gibt, Stück für Stück raus treibt, so ähnlich wie Frankreich es macht.

Aber so lebendig wie der Antisemitismus in verschiedenen Formen hierzulande noch ist, wird das vermutlich bei weniger Leuten für Entsetzen sorgen, als man sich eigentlich wünschen sollte …

FrontPage Magazine, 16.7.2018: „Germany’s Collusion With Muslim Anti-Semitism“

Dr. Korenz Blog, 17.7.2018: „Nichts gegen Juden“

Mein Artikel über die deutsche Nationalneurose am Beispiel Jakob Augstein: CONSERVO

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