Donnerstag, 28. März 2024

Imad Karim: „Warum akzeptieren wir Deutschenfeindlichkeit an unseren Schulen?“

Der Filmemacher und Islam-Kritiker Imad Karim hat am vergangenen Freitag auf Einladung der AfD-Fraktion im Landtag von Schleswig-Holstein gesprochen. Karim rief in seinem Vortrag Deutsche und liberale Muslime zur Zusammenarbeit auf und erteilte den Redebeschränkungen und Denkverboten der politischen Korrektheit eine deutliche Absage.

Karim nahm an diesem Abend selbst kein Blatt vor den Mund: „Gerade die Muslime, die in ihren Heimatländern zivilisatorisch gescheitert sind, kommen in den Westen, kriechend und bettelnd, und nach einer Weile fangen sie an, die Zustände, aus denen sie geflüchtet sind, hier wieder zu etablieren. Wer den Islam reformieren will, hat 57 islamische Staaten zur Auswahl. Dort kann er gerne beginnen aber nicht hier, denn das ist mehr als absurd. (…) Ich sehe nicht ein, dass wir uns bemühen sollen, diese Menschen hier zu resozialisieren.“

Eklat im Bundestag

Imad Karim berichtete von seinem Auftritt als Sachverständiger vor dem Bundestagausschuss zum Thema „Gewaltbreiter Islamismus“: Dort sei es zu einem Eklat gekommen, als Politiker der Linken und der Grünen meinten, er würde den Islam beleidigen. Sie hätten sich verpflichtet gefühlt, ihm die Auseinandersetzung mit seinem kulturellen Erbe zu verbieten.

„Hätten die Aufklärer in Europa vor einigen Jahrhunderten so viel Rücksicht auf den Klerus und die Kirche von damals genommen, so wie es heute die Kulturrelativierer mit dem Islam tun, dann hätte es keine Aufklärung gegeben“,

…kritisierte der Filmemacher.

Die Erben von ’68 wollten nicht einsehen, daß der Islam keine Knetmasse sei, die sie beliebig formen könnten.

„Wieso lassen wir zu, daß Frauen sich Gedanken machen müssen, ob sie am Abend allein unterwegs sind oder warum nehmen wir hin, daß Deutschfeindlichkeit gegenüber Schulkindern zum Alltag vieler Schulen geworden ist?“,

fragte der libanesisch-deutsche Regisseur. Und er warnte: „Die Einwanderer prägen die Schulen und Kindergärten. Ein Blick in die diversen Kinderwagen zeigt auf, daß das nicht besser wird in der nächsten Generation (…) Das alles geschieht bei noch 7 bis 8 Millionen Muslimen in Deutschland, doch wie würden die Forderungen der Muslime aussehen, bei 20, 30 Millionen Muslimen oder mehr in diesem Land? Es interessiert sich keiner dafür, daß die Kulturmuslime durch das massive Hofieren des Islam re-islamisiert werden.“

Muslimische Einwanderung bewegt die Norddeutschen

Der Schleswig-Holstein-Saal des Landtags war am Freitagabend mit 180 Teilnehmern bis auf den letzten Platz ausgebucht. Die Nachfrage hätte gereicht, um einen noch deutlich größeren Saal zu füllen, so AfD-Pressereferent Thorsten Albrecht. „Wir freuen uns sehr, daß die Premiere von ‚Fraktion im Dialog‘ ein solcher Erfolg war.

Die Frage, die besonders intensiv debattiert wurde, war, mit welchen Konsequenzen die freie und offene Gesellschaft in Deutschland mittel- und langfristig zu rechnen hat, wenn die Immigration aus muslimisch geprägten Ländern ungebremst so weitergeht. Dieses Thema bewegt offenbar sehr viele Menschen – auch in Schleswig-Holstein“, erklärte AfD-Fraktionschef Jörg Nobis.

Sehen Sie hier auch JF-TV im Fokus mit Imad Karim aus Mannheim: >>> Merkels Erbe: Ein verunsichertes Land

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