(Patrizia von Berlin) Jo Goede, der bekannte Fotograf, freundschaftlich verbunden mit Philosophia Perennis, beteiligt sich seit langem wieder an einem Wettbewerb. Der renommierte Lens Culture Award wird ausgerichtet von dem gleichnamigen Online Magazin, das als eines der wichtigsten Foto-Magazine weltweit gilt.
Für Philosophia Perennis ein willkommener Anlass, um einen unserer, vielleicht zu seltenen, Blicke auf die schönen Dinge dieser Welt zu richten.
Goede ist nicht auf ein Format festgelegt. Portraits, Landschaften, Architektur, Farbe und schwarz-weiß. Sehr beeindruckend ist sein Blick auf die Motive, ein Arrangement nur durch die Wahl des Ausschnitts.
Und: seine Bilder laden zum Betrachten ein, nein, sie ziehen die Aufmerksamkeit förmlich an. Und bevor man es sich versieht, befindet man sich in einem Stadium der Meditation.
Die Bilder strahlen eine unglaubliche Klarheit aus, lässt man sich auf diese Bilder ein, dann erlebt man, was im Zen „Zanshin“ genannt wird. Die Gedanken verstummen, sie stellen ihr Herumschweifen ein und fokussieren die Konzentration, wie von selbst, auf das Motiv.
Der Atem wird gleichmäßig und es entsteht eine Barriere, eine unsichtbare geistige Trennlinie zum Alltag und Entspannung im Körper breitet sich aus.
Wir laden Sie ein, mit dies mit den fünf Wettbewerbsbildern nachzumachen. Zazen in der Kunst Bilder in sich aufzunehmen.
Bevor Sie in die Meditationsruhe verfallen, aber noch eine wichtige Info: Der Künstler freut sich selbstverständlich auch über Unterstützung seiner Teilnahme:
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