(David Berger) Das PP-Zitat der Woche kommt von dem Juristen und ehemaligen Berliner SPD-Politiker Erol Özkaraca. Der Tagesspiegel hatte berichtet, dass in Berlin „die Grauzone zwischen Islam und Islamismus verharmlost wird. Eine saubere Abgrenzung gegenüber Extremisten findet nicht statt.“
Dabei zeigt man – gerade in SPD-Kreisen und auch bei der evangelischen Kirche – ein auffälliges Desinteresse vor den Warnungen des Verfassungsschutzes. Dazu Özkaraca, der als ehemaliger Genosse sehr genau weiß, wovon er spricht:
„Den Regierenden Bürgermeister Müller interessiert weder was der Verfassungsschutz noch ihm nahe stehende Kenner der Szene sagen. Er glaubt es selbst besser zu wissen. Von Naivität und Dummheit kann man in seinem Fall schon lange nicht mehr reden. Das ist Absicht, eine bewusste und zielgerichtet gewollte gesellschaftliche und politische Stärkung des politischen Islams. Er trägt persönlich die volle Verantwortung.“