(Adam Elnakhal) Für alle, denen ihr Weihnachtsgeschenk nicht gefällt und die es umtauschen wollen: Ein unvergessliches und einzigartiges Spiel für die ganze Familie (im Alter von 16 bis 99,99 Jahren) von der Spielwarenverlag Philosophia perennis GmbH und Co. KG (HRA 777 Amtsgericht Dürtmünd)
Zusammenfassung:
Die deutsche Familie Meier besucht den Weihnachtsmarkt. Seien Sie Familie Meier und erleben Sie hautnah wie erlebnisreich ein vorweihnachtlicher Adventssonnabend im Deutschland der Gegenwart und Zukunft sein kann. Genießen Sie einzigartige Weihnachtsstimmung – made in Germany!
Sie benötigen:
– zwei bis fünf Spielfiguren (behelfsmäßig: Schnipsel)
– einen Würfel
Spielregeln:
1. Alle Spielfiguren stehen auf dem Startfeld. Der älteste Spieler fängt an. Er/sie/es*in würfelt und geht entsprechend viele Felder. Stehen auf den Feldern Anweisungen, ist diesen natürlich Folge zu leisten.
2. Gewonnen hat, wer zuerst das Zielspielfeld erreicht.
Viel Freude!
SPIEL:
Start
Spielfeld 1
Spielfeld 2
Aufgrund der Schutzpoller („Merkellego“) ist der Zugang zum Weihnachtsmarkt im dichten Gedränge schwieriger als sonst.
>>> Sie setzen eine Runde aus.
Spielfeld 3
Am Wegesrand stehen drei Männer muslimischer Prägung, die Sie kritisch anstarren.
Sie sind eine Frau, ein Jude oder ein Homosexueller und wollen verständlicherweise nicht, dass junge Männer Sie als „Hure“, „Zionistenschwein“ oder „scheiß Schwuchtel“ beleidigen und wollen nichts wie weg.
>>> Sie würfeln nochmal.
Spielfeld 4
Spielfeld 5
Spielfeld 6
Im Sinne der Gleichstellung für Biodeutsche:
>>> Frauen würfeln nochmal.
>>> Männer setzen eine Runde aus.
(Achtung! Sonderregelungen: Im Freistaat Bayern und im Freistaat Sachsen müssen Männer nicht aussetzen, wenn die anwesenden Frauen es einstimmig erlauben. In den Ländern Berlin, Bremen und Hamburg sind homosexuelle Männer den Frauen gleichgestellt und dürfen ebenfalls nochmals würfeln.)
Spielfeld 7
Aus einer Drehorgel ertönt „Eine Muh, eine Mäh, eine Tätäträtätä“.
>>> Wenn Sie Kinder haben, bleiben Sie gezwungenermaßen stehen und müssen Sie eine Runde aussetzen.
Spielfeld 8
Spielfeld 9
Spielfeld 10
Sie sehen mehr Kopftücher als Weihnachtsmänner? Dann befinden Sie sich höchstwahrscheinlich im ‚christlichen‘ Westdeutschland in einer der Großstädte an Rhein, Ruhr und Main.
Nicht verzagen! Konzentrieren Sie sich auf die schönen Dinge!
Spielfeld 11
Heiße Maronen verhelfen Ihnen zu neuen Kräften!
>>> Sie dürfen nochmals würfeln.
(Dies gilt nicht für blondhaarige Männer aus Mitteldeutschland, die AfD wählen!)
Spielfeld 12
Spielfeld 13
Bald ist Niklasabend da!
>>> Da Ihnen noch das passende Geschenk fällt: Nochmals würfeln und die entsprechende Anzahl an Feldern zurückgehen.
Spielfeld 14
Spielfeld 15
Spielfeld 16
Spielfeld 17
An einem kunterbunten Stand schreien die Linken: „Bunt statt Braun!“.
Sie rufen laut zurück: „Bunt statt pechschwarzer Scharia!“
>>> Nehmen sie lieber die Beine in die Hand. Vier Felder vor!
Spielfeld 18
Spielfeld 19
Spielfeld 20
Spielfeld 21
Na, na, na! Wo wollen Sie den hin? Dieser Juwelier ist eindeutig eine Nummer zu groß für Sie.
So viel Geld haben Sie Dank Herrn Schäuble nicht mehr.
>>> Sie sagen brav „Danke für 30 Jahre Solidaritätszuschlag!“ und gehen drei Felder zurück.
Spielfeld 22
Nicht erschrecken!
Die Polizisten tragen die Maschinengewehre zu unserer Sicherheit.
(Respekt, dass sie es unterbesetzt und unterbezahlt trotz Allem tun!)
Spielfeld 23
Spielfeld 24
Nein, es ist noch nicht der 24. Dezember. Es ist nur das Spielfeld 24.
Die evangelische Kirche lädt zur kurzen Andacht in ihre alten Gemächer, um Ihnen zwischen recht angenehmen Posaunenstücken zu erklären, dass alles ein und dasselbe ist, der Islam die Vollendung des Christentum und dass Sie auf gar keinen (wirklich auf gar, gar, gar keinen) Fall die AfD wählen dürfen.
>>> Sie gehen aus Wut zehn Felder vor, um nicht vollends vom Glauben abzufallen.
Spielfeld 25
Spielfeld 26
Spielfeld 27
Spielfeld 28
Am Kinderstand lernen die Kleinen wie Weihnachten in aller Welt gefeiert wird. An sich ist das ja ganz nett. Allerdings fehlt ein Land bei „Weihnachten in aller Welt“: Deutschland.
So ist das eben. Das darf man nicht so eng sehen. Es sind die neuen Zeiten. Wir wollen doch nicht mehr zurück ins Kaiserreich…
Spielfeld 29
Spielfeld 30
Spielfeld 31
Spielfeld 32
Wenige Monate vor Ihnen läuft eine Frau im Niqab durch die Haupteinkaufsgasse.
Ihre Bekannte von der grünen Partei erklärt Ihnen, dass in Deutschland nun einmal die Religionsfreiheit gilt und das so zu akzeptieren sei. Eine Frau dürfe tragen was sie wolle!
>>> Sie wollen möglichst schnell weiter: Nochmal würfeln!
Spielfeld 33
Spielfeld 34
Demo am Rathaus der Stadt!
Mit türkischen Halbmondflaggen und den Flaggen anderer islamischer Staaten demonstrieren einige Dutzend aufgebrachter Männer gegen die Entscheidung den Kolonialminister Erdogan aus der Stadt auszuladen.
Trost: In Dortmund waren es im Advent 2016 tausende islamextremistische Demonstranten, welche die Weihnachtsstimmung bereicherten.
Spielfeld 35
Vorsichtig Taschendiebe!
Spielfeld 36
Spielfeld 37
Abstecher ins Kaufhaus
Neue Damenmode: Schicke Kopftücher in verschiedenen Farben und Mustern
Christliche Schmucksymbole abgeschafft (im Sinne der Gleichstellung)
Am Ausgang: „Schöne Feiertage!“ und „Happy Holidays!“ statt „Frohe Weihnachten!“ und „Merry Christmas!“
>>> Aus Wut gehen Sie lieber zum deutschen Dekorationsstand: Spielfeld 49!
Spielfeld 38
Spielfeld 39
Spielfeld 40
Zwischendurch gibt es an einem traditionsreichen Stand deutsche Hausmannskost (Reibeplätzchen mit Apfelmus).
Die Kinder der katholischen Grundschule spielen „Singt der Engel helle Lieder“ und sammeln für den guten Zweck.
Ein bisschen Deutschland, ein bisschen Abendland gibt es wohl doch noch. Für wie lange noch?
Spielfeld 41
Ein japanisches Touristenpaar kommt auf Sie zugelaufen. Sie denken richtigerweise, dass Sie nach dem Weg fragen werden und versuchen schnell die alten Englischvokabeln aus hinteren Gehirnwindungen zu kramen. Doch für diese netten Leute nehmen Sie sich gerne den kurzen Augenblick.
>>> Eine Runde aussetzen!
Spielfeld 42
Spielfeld 43
Spielfeld 44
Sie trauen Ihren Ohren nicht und Ihr Verwandtschaftsbesuch aus der Eifel erst Recht nicht:
Inmitten der vorweihnachtlichen Stimmung ertönt zum Mittagsgebet über die Lautsprecher der DITIB-Moschee der Muezzin.
>>> Zuflucht in der Philharmonie: Spielfeld 53!
Spielfeld 45
Spielfeld 46
Spielfeld 47
Entsetzt beobachten Sie wie eine über 80jährige, gehbehinderte Frau in den dreckigen Mülleimern nach Pfandgut sucht. Einige rümpfen die Nase. Ein gediegener Pensionsempfänger schimpft: „Das muss ja nun wirklich sein.“
Die Rentnerin erklärt: „Ich kriege 600 EUR Rente im Monat, obwohl ich mein ganzes Leben gearbeitet habe – allerdings nur stundenweise, weil ich vier Kinder großgezogen habe – ohne Mann.“
Trotzdem muss auch diese Dame per anno ganze 210 EUR Rundfunkabgabe zahlen, damit der Bessermensch und WDR-Intendant Tom Buhrow sein Monatsgehalt von über 33.000 EUR auch ungekürzt und ohne Einschränkung erhält.
Frohes Fest!
Spielfeld 48
Spielfeld 49
Weihnachtsdekoration nach alter Schule!
Genießen Sie für wenige Minuten ein Vorweihnachten wie es früher einmal war, bevor es wieder in den ganz normalen Wahnsinn geht.
Spielfeld 50
Ihnen ist das Bargeld ausgegangen. Kein Problem: Dafür gibt es ja die Sparkasse. Schnell zum Geldautomaten!
Am Aushang wird auf die geänderten Geschäftsbedingungen ab Neujahr hingewiesen. Ab 1. Januar darf die Sparkasse für Sparvermögen von über 100.000 EUR Negativzinsen, ja Minuszinsen, nehmen.
>>> Sie freuen sich, dass Sie nicht in die Verlegenheit kommen, da ihr Sparvermögen deutlich unter der Grenze liegt. Wir freuen uns mit Ihnen: Würfeln Sie nochmal!
Spielfeld 51
Spielfeld 52
Spielfeld 53
Adventskonzert in der Philharmonie: Es spielt ein Orchester aus einem östlichen Nachbarland.
Es ist eine kleine Welt für sich. Trotzdem können Sie auch während des Konzertes nicht vergessen, was draußen auf den Straßen los ist.
Spielfeld 54
Spielfeld 55
Blutspendebus des Deutschen Roten Kreuzes:
Weil das Kreuz die Muslime beleidigt, weht auch die Flagge der Rothalbmondbewegung.
>>> Wenn Sie im Spendenalter zwischen 18 und 68 sind und kein Spendenhindernis vorliegt: Setzen Sie für den guten Zweck eine Runde aus!
Wer weiß, ob Ihre Spende nicht bald schon gebraucht wird?
Spielfeld 56
Spielfeld 57
Spielfeld 58
Spielfeld 59
Noch immer keine Zeit für einen Glühwein?
Nun, wird es aber Zeit!
>>> Würfeln Sie nochmal!
Spielfeld 60
Spielfeld 61
Nun drängen erstmal Geschäfte anderer Natur: Ab in den engen und überfüllten Toilettenwagen!
0,50 EUR für eine Blasenentleerung und ein „Wiederschauen!“
Auf der Innenseite der Kabine ein Aufkleber: <<AfD wählen? Kannst du schon machen. Aber dann bist du halt ein sexistisches Arschloch!“
Spielfeld 62
Spielfeld 63
Spielfeld 64
Das Reisebüro hat noch geöffnet und wirbt:
Silvester in Köln
Silvester in Hamburg
Silvester in Paris
Silvester in der Türkei
Sie finden alle vier Vorschläge doof, betreten das Reisebüro und fragen nach „Silvester in Israel“.
Mit dem Hinweis, dass das Reisebüro in marokkanischer Hand ist und Reisen in den „Apartheidstaat“ Israel nicht anbietet, finden Sie sich schnell wieder vor dem Schaufenster wieder.
In einem Deutschland, dass sich den Kampf gegen Antijudaismus auf die Fahnen geschrieben hat…
Spielfeld 65
Spielfeld 66
Abkürzungsgasse gefunden! Prima!
>>> Auf zu Spielfeld 99!
Spielfeld 67
Nein, Sie sind noch nicht am Ziel. Mit 67 gibt es vielleicht Rente, aber noch keinen Gewinn.
(Für einen früheren Renteneintritt müssen Sie in die Französische Republik auswandern.)
Spielfeld 68
Spielfeld 69
Spielfeld 70
Spielfeld 71
Die örtliche CDU verteilt Süßigkeiten für Jung und Alt.
Sie rufen: „Meine Stimme nie wieder Frau Merkel!“ und ernten dafür Buhrufe und Applaus gleichermaßen.
>>> Subito zu Spielfeld 75, bevor Sie verhaftet oder verprügelt werden!
Spielfeld 72
Spielfeld 73
Spielfeld 74
Spielfeld 75
Krippenspielaufführung auf der Festbühne: Jesus und Maria als Flüchtlinge, die Zuflucht in der Herberge finden. Es wird mal wieder an das ‚Gute Herz‘ appelliert und versucht Jesus und Maria mit den muslimischen Migranten, die über die Republik Österreich eingereist sind, gleichzusetzen.
Kein Wort über die Christenverfolgung in islamischen Staaten und darüber, dass das Königreich Saudi-Arabien und andere Ölstaaten ihren Glaubensbrüdern die Tür versperren.
>>> Sie halten es nicht aus und würfeln nochmals!
Spielfeld 76
Spielfeld 77
Spielfeld 78
Spielfeld 79
Schlagerparty des örtlichen Radiosenders: Sie schunkeln mit.
Brot und Spiele für das Volk…
Spielfeld 80
Sie sehen die Politesse kontrollieren. Da Sie in der falschen Annahme, dass am Sonnabend nicht kontrolliert wird, kein Parkticket gezogen haben, müssen Sie nochmal ganz zurück. Sie haben Ihre Rechnung ohne den funktionierenden Rechtsstaat gemacht:
>>> Es geht zurück auf Spielfeld 1! 🙂
Spielfeld 81
Spielfeld 82
Spielfeld 83
Spielfeld 84
Die Salafisten vom LIES-Stand sind auch dabei und bereichern das vorweihnachtsliche Reigen.
Nette vollbärtige Männer bieten Ihnen kostenlos den hl. Koran an.
Als Sie sich aufregen, fährt Sie eine SPD-Stadträtin an: „Sie dürfen doch auch die Bibel verteilen, wenn’s wollen.“
Sie entgegen: „Noch darf ich das. Außer in Saudi-Arabien, in Pakistan, im Iran, in Katar…“
Damit vertreiben Sie die SPD-Rätin erfolgreich, die kein Argument mehr dagegen aufbringen kann.
>>> Glückwunsch! Nochmal würfeln!
Spielfeld 85
Spielfeld 86
Spielfeld 87
„Last Christmas“ ertönt aus den Verstärkerboxen.
Last Christmas… Last Christmas war Terror.
Als Wham! das Lied 1986 veröffentlichte, war die Weihnachtswelt in Deutschland in noch in Ordnung.
>>> Sie schwelgen in Nostalgie und laufen unbeabsichtigt fünf Felder zurück.
Spielfeld 88
Spielfeld 89
Spielfeld 90
Das Ordnungsamt kontrolliert pflichtbewusst, ob die Hygienevorschriften eingehalten werden und die Stände zentimetergenau aufgebaut sind.
Ordnung muss sein!
An einem kleinen Süßwarenstand entspricht der Spuckschutz nicht den exakten Vorgaben. Es wird ein Bußgeld fällig. *Kassenkling*
Spielfeld 91
Spielfeld 92
Spielfeld 93
Spielfeld 94
Sie lesen ein neues Verkehrsschild: LKW-Fahrverbot täglich ab 13 Uhr!
Alles ist wie immer…
Nun fehlt nur noch, dass Helmut Kohl am ersten Weihnachtstag die Ansprache hält.
Spielfeld 95
Spielfeld 96
Spielfeld 97
Auf dem Weg zum Glühweinstand unterhalten sich zwei junge Bengels mit mobiler Klimaanlage (euphemistischer Ausdruck für zerrissene/zerschnittene Hosen), dass Sportlehrer jetzt abgedriftet sei und AfD wählen würde. Gaaaaanz schrecklich… Zum Glück wählt die Kunstlehrerin DIE LINKE!
Spielfeld 98
Spielfeld 99
SPIELFELD 100:
ZIEL!
Gewonnen!
Sie haben gewonnen!
Sie haben es geschafft!
*
Sie stehen am anderen Ende des Weihnachtsmarktes und genießen Ihren wohlverdienten Glühwein.
Plötzlich hören Sie aus der Nähe laute Schüsse.
Menschen schreien und rennen in Panik.
Blut spritzt auf Ihre Jacke.
Das Glühweinglas lassen Sie zu Boden fallen.
Es rollt bis zur ersten Leiche.
Die Merkel-Poller und das LKW-Fahrverbot haben den Islamischen Staat nicht beeindruckt.
Das Gewehr passte unter den edlen Wintermantel.
Vor Ihnen liegen Tote und Verletzte.
Es riecht nach rohem Fleisch.
Kinder, Frauen und Männer schreien und weinen.
Blaulicht! Sirenen! Kameras!
Ein würdiges Denkmal werden die Opfer übrigens nie erhalten.
Sie sind in der Bundesrepublik Deutschland.
Sie sind in dem Land, in dem wir prima regiert werden und alle gut und gerne leben.
FRÖHLICHE WEIHNACHT ÜBERALL!
(Stellen Sie sich nicht so an! Es sind doch nur ein Dutzend Tote…)
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