(David Berger) Verschiedene deutsche Zeitungen berichteten gestern von einem bezeichnenden Vorfall, der erneut zeigt, wie gerade in Berlin der Antisemitismus und Judenhass – geschützt und mehr oder weniger direkt gefördert durch die rot-rot-grüne Regierung sowie die von Heiko Maas & Co auf Linie gebrachten sozialen Netzwerke – fröhlich Urständ feiert.
Beispielhaft dafür steht der genannte Vorfall, bei dem es um das jüdische Restaurant Feinberg’s in Berlin Schöneberg geht. Die Märkische schreibt: „Ein israelischer Gastronom wird in Berlin am helllichten Tag wüst antisemitisch beschimpft. Seine Frau dokumentiert die Szene mit ihrem Handy, ein Freund stellt das Video ins Netz.
Fast 100 000 Menschen sehen, was Juden in Berlin im Winter 2017 erleben müssen. Und dann sperrt Facebook das Video. Grund: „Verstoß gegen die Gemeinschaftsstandards“. Wieder einmal erweist sich der Internet-Gigant als zumindest ungeschickt im Umgang mit politisch brisanten Inhalten.“
Davon dass sich Facebook seit neuestem durch Zuckerberg ganz klar zu einem tragischen Islam-Appeasement – das letztlich ohne Juden- und Israelhass mindestens implizit zu dulden, nicht auskommt – bekennt, schweigt die Zeitung allerdings.
Der Restaurantbetreiber selbst dazu:
„Deutschland nimmt keine gute Entwicklung … Es wird immer weniger gegen Antisemiten vorgegangen. Immer mehr gilt (Antisemitismus) als legitime Israel-Kritik. Und dann passiert so etwas. Der Mann fühlte sich völlig sicher.“
Die „Jüdische Allgemeine“ berichtet weiter: „Feinberg rief die Polizei, die den Mann, der dabei Widerstand leistete, vorläufig festnahm. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Blutentnahme wurde er aus der Gefangenensammelstelle wieder entlassen. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt unter anderem wegen Volksverhetzung.“
Wie die Polizei hat auch Facebook Konsequenzen gezogen: Nein, nicht indem es dabei half, die antisemtische Attacke öffentlich zu machen. Vielmehr wurde der Poster des Videos noch einmal zusätzlich bestraft:
Der Freund Feinbergs, Mike Delberg, Repräsentant der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, der das Video gepostet hatte, wurde von Facebook strafgesperrt.
*
Hier ist das Video nun wieder aufgetaucht, zur Sicherheit hat es PP aber auch zusätzlich gespeichert