Donnerstag, 19. Dezember 2024

Deutschland und Israel in Verantwortung vor Gott – ein Vergleich

(Kopekenstudent) In der Frage nach dem Warum dessen, was derzeit mit unserem Land geschieht, gibt es im Wesentlichen zwei Erklärungsansätze. Beide lassen sich in einem Wort zusammenfassen: entweder ist es Dummheit – oder Planung. Ich möchte einen dritten Ansatz vorstellen. Einen, der weit über die beiden anderen hinaus reicht. Dazu müssen wir allerdings etwas tun, das vielen Unbehangen bereitet. Wir müssen über Gott sprechen.

Nicht als abstrakte Idee, sondern als reale, lebendige, unsichtbare Person. Fromme Moslems tun das unentwegt. Wir haben es früher ebenfalls getan (wenn auch nicht unentwegt), aber davon abgelassen. Solange wir es noch taten, konnte der Islam uns nicht überwinden. Nun drängt er Schritt für Schritt unablässig in das von unseren Vätern übernommene Erbe, errichtet darin Bastionen, die er mit allen Mitteln verteidigt und von denen aus er weiter vorstößt. Ganz recht – das Vokabular entstammt dem Militärischen.

Deshalb ist es an der Zeit, dass auch wir wieder über Gott sprechen. Den Gott unserer Väter. Den Gott, der uns einst so wertvoll gewesen ist, dass Menschen seinetwegen die Sklaverei bekämpften, Armenhäuser und Allgemeinschulen errichteten, die prachtvollsten Kirchen bauten, unvergessene Kirchenmusik schrieben, im Konzentrationslager für ihn starben und unser Grundgesetz der Verantwortung vor ihm unterstellten.

Dieser Gott ist ewig und unveränderlich. Alles andere ist zyklisch und vergänglich. Es entsteht, wächst heran, hat seinen Höhepunkt, nimmt ab und vergeht. Tag und Nacht, die Jahreszeiten, jeder einzelne Mensch, jeder einzelne Atemzug – alles kommt und geht wieder.

Deshalb müssen wir zweitens über Vergänglichkeit sprechen. Ein Los, das auch Staaten und Nationen ereilt. Das Alte Testament – keine, wie oft behauptet wird, Sammlung von Geschichten mit Märchenbuch-Charakter – zeigt, dass hinter Aufstieg und Niedergang antiker Imperien, aber auch kleinerer Fürsten- und Königtümer, letztlich Gott selbst als waltende Instanz dessen steht, was Historiker lediglich politisch, militärisch oder ökonomisch erklären können.

Am längsten und eindringlichsten beschrieben wird der Aufstieg und Niedergang der Israeliten. Mehr als 20 der 39 alttestamentlichen Bücher führen vor Augen, wie eine Familie zum Stamm, ein Stamm zum Volk, ein Volk zur Nation, eine Nation zum Staat, ein Staat zur seine Region dominierenden Macht wird – und letztlich an sich selbst scheitert, bis sich der Zyklus von Aufstieg und Niedergang schließt.

Dieses Drama ist detailreich dokumentiert. Sein Umfang entspricht rund 1.300 Romanseiten. Ein in dieser Form einzigartiges Zeugnis, das von der Individual- bis zur Metaebene alles abdeckt. Gerade dieser Metaebene wegen – nämlich der Zeichnung eines konkreten historischen Prozesses als Wechselbeziehung zwischen Gott und einer Nation – müssen wir auf das antike Israel schauen, wenn wir die Entwicklung des heutigen Deutschland verstehen wollen. Ohne bleibt uns die Gegenwart ein Rätsel, dem wir uns nur mit unzureichenden Erklärungsansätzen (Kulturmarxismus, Globalisierung, Ausbreitung des Islam, etc.) nähern können.

Warum überhaupt können wir aus der Geschichte des antiken Israel auf Deutschland übertragbare Schlüsse zu ziehen? Weil es zwischen beiden Nationen etliche Gemeinsamkeiten gibt.

Und weil Gott damals und heute Derselbe ist und sich – anders als Allah – berechenbar gemacht hat, indem er sein Handeln an unveränderliche Prinzipien band. Diese galten gestern den Israeliten, und sie gelten heute den Deutschen. Damit sind nicht die 613 explizit jüdischen Fest- und Alltagsgebote gemeint, sondern Grundwesensheiten Gottes, deren Entsprechung er in das geistige Genom aller Völker einwob, als er den Menschen „in seinem Bilde“ schuf.

Einer dieser Charakterzüge ist Gottes Forderung nach einem gerechten Leben. Hier definiert die Bergpredigt den unverrückbaren Standard: liebe Deine Feinde, segne, die dir fluchen, glückselig sind die Barmherzigen, die Sanftmütigen, die Friedensstifter usw. Dies gilt allerdings auf der Individualebene – das heißt zwischen Mensch und Mensch – und ist nicht ohne Weiteres auf die Ebene staatlichen Handelns übertragbar. Wie zwischen Individuen Liebe, so soll auf überindividueller Ebene Recht und Gerechtigkeit als Handlungsmaxime fungieren.

Den Israeliten hatte Gott zu Beginn ihrer Nationwerdung die Folgen für beides – Einhalten und Brechen des Rechts – vorgelegt: Segen und Fluch. Die Israeliten wählten den Fluch. Und mussten seine bitteren Folgen tragen.

Werfen wir nun einen Blick auf die Gemeinsamkeiten dieser beiden Nationen – der antiken israelitischen und der deutschen.

  • Beide Nationen verstanden sich als Zusammenschluss verschiedener Stämme. Dort der zwölf hebräischen, hier der sechs deutschen.
  • Beide Nationen standen zu Beginn in Konflikt mit der dominierenden Großmacht. Israel mit Ägypten, die Deutschen mit den Römern.
  • Beide Nationen durchliefen einen mehrhundertjährigen Konsolidierungsprozess von territorialer Koexistenz zwischen Stämmen und Fürstentümern hin zu einem zentral regierten Staat.
  • Beide Nationen erlebten eine Phase der gefestigten Macht, der geordneten Verhältnisse, der geistig-kulturellen Blüte und militärischen Stärke. Beide Nationen verließen diesen Weg, hörten auf schlechten Rat, überhoben sich und brachen mit ihrer Tradition.
  • In beiden Nationen entbrannte Streit, der die Nation entzweite. Beide Nationen erfuhren eine Teilung, von der sie sich nie bzw. nur schwer wieder erholten: Israel in Nord- und Südreich, Deutschland in Ost und West.
  • Beide Nationen gingen (im deutschen Falle: gehen) in eine Phase des Niedergangs, die für Israel zur Eroberung Jerusalems und kurzzeitigem Vasallendasein, letztlich jedoch zu Vertreibung und zweitausendfünfhundertjähriger Diaspora – der Zerstreuung unter die Nationen der Welt – führte. Zwar lebten auch nach Babylon wieder Israeliten auf dem ehemaligen Territorium; doch Israel war vor 597 v.u.Z. bis zur Staatsgründung 1948 nicht mehr souverän.

Was jedoch im Falle Deutschlands dereinst noch allgemeingültig fixiert werden muss, ist im Falle Israels längst geschehen: die Analyse der Ursachen des Niedergangs. Denn dieser war für Israel keineswegs zwangsläufig, sondern eine Folge eklatanter Fehlentscheidungen. Die wesentlichen Schritte auf dem Weg zum Verlust der Souveränität und zur Vertreibung lauten:

1. Der Wunsch nach einem eigenen König. Israel begehrte damit, so zu sein wie die Völker, die es umgaben, obwohl Gott beabsichtigt hatte, dass es sich von diesen unterscheiden sollte.

2. Die Einführung des Götzendienstes unter Salomo, der durch Heiratspolitik mit Töchtern aus angrenzenden Reichen seine Macht zu festigen versuchte. Eines von Gottes Geboten jedoch lautete, sich nicht mit diesen Völkern zu verheiraten. Erneut begehrte Israel, sich mit dem zu vermischen, von dem es sich trennen sollte.

3. Die Teilung des Reiches unter Salomos Nachfolger als direkte Auswirkung des Götzendienstes.

4. Eine fatale Bündnispolitik, die Israel in immer schwerere Bedrängung führte.

5. Der totale Abfall infolge exzessivsten, abscheulichsten Götzendienstes mit Menschenopfern, ungezügelten Fruchtbarkeitskulten, Zauberei und Totenbeschwörung. Es grassieren Unrecht und Tyrannei, die herrschende Elite quält das Volk, Propheten, die auf die Mißstände hinweisen, werden verfolgt und getötet.

6. Gott wendet sich von Israel ab. Der Staat kann sich seiner Feinde nicht mehr erwehren. Jerusalem wird erobert, das Volk verschleppt, der Staat hört auf zu existieren.

Besonders die Bücher 2. Könige und 2. Chronik zeichnen in verdichteter Form, oft nur in wenigen Sätzen, den Niedergang Israels nach. „Und er tat, was böse war in den Augen des Herrn“ urteilt die Schrift über etwa zwei Drittel der Herrscher. „Er trieb es ärger, als alle zuvor“ heißt es an einer, „er tat mehr Böses, als die Völker, die der Herr vor Israel vernichtet hatte“ an anderer Stelle.

Mancher König, der gut begonnen hatte („und er tat, was recht war in den Augen des Herrn“), wandte sich später dennoch zum Schlechten. Insgesamt brachte die rund vierhundertjährige Zeit der Könige Israels kaum mehr als eine handvoll guter Herrscher hervor. Nur drei Könige regierten vorbildhaft. Salomo gehört nicht dazu.

Wie für andere Reiche – etwa das späte Rom – so gilt auch hier: dem äußeren Sturz ging der innere Zerfall voraus.

An Israel jedoch lässt sich von allen historischen Beispielen am besten darlegen, dass dieser innere Zerfall die explizite Folge der Abkehr von Gott gewesen ist. Was in dieser Eindeutigkeit eben nicht für alle Nationen zutrifft, da viele niemals eine vergleichbare Bindung an den Gott Israels besaßen. Genau das aber ist der Grund, weshalb dieser Zusammenhang sehr wohl für Deutschland gilt.

Denn abgesehen vom schlichtweg wichtigsten Punkt, dass nämlich Christus für alle Zeiten ein Jude bleibt, spielte Deutschland wie Israel im Völkergemenge seiner Zeit durchaus eine ähnlich bedeutende Rolle als Träger und Bewahrer des Glaubens und der Schrift.

Hier überlebte das einfache, ursprüngliche Christentum die Jahrhunderte nach dem Zerfall des Weströmischen Reiches – nicht im Vatikan, sondern bei den Waldensern und den Hussiten.

Hier begann mit Luther die eigentliche Reformation, die das Mittelalter beendete und die Neuzeit begründete. Von hier aus revolutionierte das Bewusstsein der direkten Verantwortung vor Gott und die individuelle Rechtfertigung aus Glauben und dem Wort der Schrift die Welt. Hier fiel deshalb der Hammerschlag der Religionskriege am heftigsten nieder. Hier erwuchsen die im Zuge der geistigen Befreiung hervorgebrachten Kulturleistungen zur höchsten Blüte, hier war für anderthalb Jahrhunderte der musikalische, philosophische, dichterische und wissenschaftliche Nabel der Welt, von dessen Ruf Deutschland heute noch zehrt.

Doch wie Israel lief Deutschland, als es ihm zu gut ging, falschen Göttern hinterher. Die Ergründung der Welt wurde zunehmend im Menschen selbst gesucht, das Ich und der Mensch als „Maß aller Dinge“ rückten ins Zentrum der Betrachtung. Die Emanzipation des Bewusstseins aus der Herrschaft des Klerus führte bald zu Emanzipationsbestrebungen von Gott selbst. Wer aber Gott nicht mehr untertan sein brauchte, brauchte es auch Menschen nicht zu sein. So fiel der jakobinische Frühkommunismus der französischen Revolution auch in Deutschland auf dankbaren Boden. Zwar konnte sich die neue Ideologie lange nicht durchsetzen, gedieh aber als wucherndes Unkraut unangetastet unter dem Weizen.

Hegels Dialektik, die aus Herrschaft menschlicher Vernunft und unausweichlich evolutionärer Entwicklung das Prinzip eines universalen Weltprozesses behauptete, Schleiermachers Religionstheorie, die im Glauben nichts Objektives mehr, sondern lediglich subjektives Gefühl sah oder Feuerbachs „Erkenntnis“, dass Gott lediglich eine Projektion des menschlichen Selbst sei führten sukzessive weg von Gott hin zum Radikalatheisten Marx und seinen damaligen und heutigen Geisteskindern. Mit Freuds Psychoanalyse wurde die Sünde überflüssig; richtiges und falsches Verhalten sollte nurmehr eine Funktion von triebhafter Steuerung sein.

Nach dem Trauma des zweiten Weltkrieges übernahmen die Kulturmarxisten die Deutungshoheit über nahezu alle Felder und bereiteten den Weg für aggressiven Atheismus, Verachtung des Eigenen, Familienzerstörung – und, wie wir heute sehen müssen – Zerstörung der Sprache, Zerstörung des Rechts- und Nationalstaates, sich am Horizont deutlich abzeichnende Tyrannei und Verfolgung von Juden und Christen. Das Unkraut wuchs zur reifen Pflanze heran.

Doch schon Salomo – einst für seine jugendliche Weisheit gerühmt – erkannte im Alter desillusioniert, dass es nichts Neues unter der Sonne gibt. Alles, was kommt, war schon einmal gewesen. Und so leidet auch Deutschland wieder an den Gebrechen des antiken Israel. Wie Israel opfert das heutige Deutschland seine Kinder dem Moloch (Abtreibung), betet Mammon (Geld), Astarte (Weiblichkeit, Sex) und Baal (Macht, Wachstum, Sex) an. Nur heißen diese Götzen heute anders. Eloquent und euphemisierend nennt man sie „Selbstbestimmung“, „Freiheit“ und „Lebensqualität“. Dabei übertrifft die offizielle Zahl der Abtreibungen sogar die offizielle Zahl der ermordeten Juden im zweiten Weltkrieg. Inklusive Dunkelziffer dürfte längst die Zehn-Millionen-Marke allein in Deutschland überschritten sein. Nur über wenig hat sich Gott im Alten Testament erzürnter geäußert, als über Kindesopfer. Ob diese nun in eine Feuerstätte oder zerhackt in einen Mülleimer geworfen werden, spielt am Ende keine Rolle; es zieht Fluch und Gericht nach sich. Der Mensch indes versucht, sich aus der eindeutigen Anklage herauszuwinden, indem er das Ungeborene zum Nicht-Menschen erklärt, obwohl sein Erbgut von Beginn an feststeht.

Wie das antike Israel betreibt Deutschland eine für seine Existenz fatale Bündnispolitik. NATO, USA und EU haben dem Land in den vergangenen Jahren außerordentlich arg geschadet. Wie das antike Israel krankt unser Land an Treulosigkeit. Kein Amtseid ist noch sein Papier wert. Wie im antiken Israel entspricht die politische Praxis eher der Verherrlichung des Bösen. Keine Ordnung, die nicht ins Chaos gestürzt werden soll (der Diabolos ist wörtlich der Durcheinander-Werfer), kein Tag ohne vernichtende Selbstanklage (Satan heißt wörtlich der Verkläger) oder Eigenverdammung („ewige Schuld“). Das ist alles nicht vom christlichen Erlösungsgedanken getragen, sondern Ausfluss eines hassenden Antigeistes.

Wie das antike Israel verfolgt Deutschland seine Propheten, die es zurechtweisen wollen. Wie das antike Israel leidet Deutschland unter Herrschern, die tun „was Böse ist in den Augen des Herrn“ und die es „schlimmer treiben, als alle zuvor“.

Und dann ist da noch Israel selbst. Gott hat diese Nation niemals aufgegeben. Weshalb sie sich nach über 2500 Jahren in ihrem angestammten Territorium wieder neu konstituieren konnte. Jerusalem, so schreibt der Prophet Sacharja, soll zum Taumelbecher und zum Laststein der Völker werden. Was sich spätestens seit Trumps Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels vor aller Augen entrollt. Wer immer Israel antastet, tastet Gottes Augapfel an, heißt es, und Gott selbst wird gegen ihn zu Felde ziehen. Auch in dieser Hinsicht hat Deutschland die schlechteste Regierung seit dem zweiten Weltkrieg. Denn nie zuvor in der bundesrepublikanischen Geschichte war eine deutsche Regierung Israel feindlicher gesonnen. Indes sie gleichzeitig Israels Feinde – allen voran die sogenannten Palästinenser – offen und heimlich umwirbt, stützt, fördert, bestätigt und verteidigt.

Es scheint deshalb weder zuerst Dummheit, noch Planung zu sein, was Deutschland widerfährt. Vielmehr drängt sich das Bild Ägyptens auf, dessen Pharao Gott in geistiger Umnachtung erstarren ließ, damit er sein Gericht vollstrecken konnte. Eine geistige Umnachtung, die auch die letzten Könige Israels befiel, die sie stur und uneinsichtig machte und deren Gefolge all das beinhaltete, was wir auch im heutigen Deutschland vorfinden: eine unfähige Regierung, verkommene Sitten und der Feind vor den Toren. Dies sind unverkennbare Zeichen des Gerichts an einer gefallenen Zivilisation.

Wie vom antiken Israel wird Gott sich deshalb auch von Deutschland abwenden, sollte es dieser Nation nicht gelingen, zum Gott ihrer Väter zurück zu kehren. Denn auch in dieser Hinsicht können wir vom Alten Testament lernen:

wann immer das Volk umkehrte, erbarmte Gott sich seiner und errettete es von seinen Feinden. Wir können nur noch beten, dass unserem Land noch einmal eine solche Phase der Umkehr geschenkt wird. Ansonsten dürfte gelten: „schrecklich ist es in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.“

Auch wenn es nicht so klingen mag – dieser Text soll Ihnen Hoffnung machen. Gesegnete Weihnachten!

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David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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