Sonntag, 24. November 2024

„Wie von Sinnen eingestochen“: Afghane ersticht Ehefrau und zweifache Mutter in Hanau

Wieder einer von vielen Einzelfällen in Deutschland mit regionaler Bedeutung: Das Opfer eine zweifache Mutter. Im Polizeibericht von Hanau heißt es:

Die bei einer tätlichen Auseinandersetzung am Mittwoch in der Hanauer Innenstadt schwer verletzte Frau ist am späten Abend verstorben.

Ermittler von Staatsanwaltschaft und Kripo gehen von einer Beziehungstat aus. Die 52-Jährige war nach ersten Erkenntnissen gegen 18.20 Uhr in der Nähe des Goldschmiedehauses aus noch unbekannten Gründen von ihrem Ehemann, von dem sie getrennt lebte, mit einem Dolch attackiert worden. 57-jährige Verdächtige soll mehrfach auf seine Frau eingestochen haben, die dabei im Kopf- und Brustbereich schwerste Verletzungen erlitt.

Die Ärzte konnten das Leben der Frau nicht mehr retten; sie verstarb wenige Stunden nach der Tat in einem Krankenhaus. Das Ehepaar wohnte zuvor in Hanau. Eine Obduktion am Donnerstagvormittag soll nun weitere Aufschlüsse geben, woran die Frau genau gestorben ist. Zeugen konnten den Ehemann bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.“

Was der Polizeibericht verschweigt, liefert die Regionalausgabe der „Bild“:

„Nach BILD-Informationen hatte der 57-Jährige Afghane eine tödliche Waffe in seiner Jacke: einen beidseitig geschliffenen Dolch. Zeugen sahen laut Kripo, wie Najibollah A. wie von Sinnen auf seine Frau einstach. Ein Beamter: „Das Opfer erlitt multiple Stichverletzungen in Kopf, Hals und Brust.“

David Berger
David Bergerhttps://philosophia-perennis.com/
David Berger (Jg. 1968) war nach Promotion (Dr. phil.) und Habilitation (Dr. theol.) viele Jahre Professor im Vatikan. 2010 Outing: Es erscheint das zum Besteller werdende Buch "Der heilige Schein". Anschließend zwei Jahre Chefredakteur eines Gay-Magazins, Rauswurf wegen zu offener Islamkritik. Seit 2016 Blogger (philosophia-perennis) und freier Journalist (u.a. für die Die Zeit, Junge Freiheit, The European).

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