Ein Gastbeitrag von Adrian F. Lauber
Nicht nur Schweden sollte uns eine Warnung sein. Auch unser Nachbar Frankreich schreitet in Sachen Selbstaufgabe und Selbstzerstörung zügig voran. Das zeigt ein neuer Beitrag des Gatestone Instituts, der heute veröffentlicht wurde.
„France Submits to Terrorism, Muslim Anti-Semitism“ von Guy Millière (Professor an der Pariser Universität). Darin erfährt der Leser u.a.:
- Seit dem Jahr 2012 hat der radikal-islamische Terrorismus in Frankreich 250 Todesopfer gefordert.
- In keinem anderen europäischen Land gibt es heute so viele tätliche Übergriffe auf Juden (Über die Flucht der Juden aus Frankreich und anderen Ländern vor dem radikalen Islam schrieb ich schon mehrmals.)
- Die Geburtenraten verschaffen den Muslims keine schlechte Chance darauf, dass Frankreich eines Tages ihnen gehört.
- Schon jetzt sind viele No-Go-Areas im Land kaum noch unter französischer Kontrolle, sondern in der Hand von Parallelgesellschaften, die ihre eigenen islamischen Spielregeln durchsetzen. (Dort sollte man z. B. als Frau besser nicht mehr allein das Haus verlassen.)
Wird Frankreich sich ernsthaft wehren?
Im Moment sieht es nicht so aus. Das Land hat ja sogar einen Präsidenten, der der Meinung ist, dass eine französische Kultur nicht existiert.
Mehr als Lippenbekenntnisse erkenne ich momentan nicht. Emmanuel Macron hat sich zwar gegen Antisemitismus positioniert, aber was nützt das in der Praxis, wenn die Dinge sich weiter so entwickeln?
Juden wissen schon, warum sie Frankreich in großer Zahl verlassen.
Zu Macrons Verteidigung kann man nur anmerken, dass er natürlich das alles nicht verursacht hat. Als er Präsident wurde, war die Situation schon katastrophal. Aber eigentlich bräuchte man in einer solchen Situation Politiker, die ihr Land und seine Werte selbstbewusst verteidigen. Macron macht auf mich definitiv nicht den Eindruck, dass er dazu gehört. Yves Mamou hat ihn als
„nützlichen Idioten des Islamismus“
bezeichnet, weil der Mann die Gefahr überhaupt nicht richtig begriffen hat.