(David Berger) Der islamistische Terror in Europa und die Islamisierung des Abendlandes bedingen sich gegenseitig, stehen wie Fachleute sagen in einer „reziproken Kausalität.“
Wie schnell diese Islamisierung Europas voranschreiten wird, konnten nicht einmal die intransigentesten Islam- und Migrationskritiker ahnen.
Als ich 2014 Israel besuchte und mir damals der Guide vom Tourismusministerium angesichts der vielen Sicherheitssperren, Wachdienste usw. sagte, dass wir in Europa bald ähnliche Zustände haben werden, hielt ich ihn für einen durchgedrehten Rechten. Drei Jahre später muss ich eingestehen: er hatte recht und ich war grenzenlos naiv und dumm.
Sieht man einmal von den bislang weitgehend von dem Einwanderungs-Dschihad verschont gebliebenen Ländern wir Polen, Ungarn, Tschechien usw. ab, wird man in nahezu allen europäischen Städten unübersehbar mit den Folgen des Dschihad, der Europa in Eurabia verwandeln soll, konfrontiert.
Da sind auf der einen Seite die Fußgängerzonen und großen Plätze, auf denen die Touristen und die, „die schon länger da sind“ (Merkel), immer weniger sichtbar auftreten. Stattdessen: in allen Varianten verschleierte Frauen, Männer mit Salafistenbärten – wechselweise auftretend in Männergruppen oder mit einer großen Kinderschaar.
Und dann sind da die ganzen Sicherheitsvorkehrungen, die uns sagen wollen: „Wir haben alles unter Kontrolle!“
– aber gleichzeitig nicht selten das Gegenteil bewirken und uns mehr oder weniger subtil deutlich machen, wie stark wir in Wirklichkeit gefährdet sind.
Die uns doch in Wirklichkeit sagen, dass jeder Konzert- oder Museumsbesuch, jedes Eintauchen in eine Menschenmenge unsere letzte Handlung sein könnte.
Ganz deutlich wurde mir das an meinem Zweitwohnsitz im südfranzösischen Nizza. Ich wohne dort regelmäßig mehrere Monate im Jahr seit seit 2012. Mit dem LKW-Massaker hat sich das Bild dieser Stadt grundlegend verwandelt.
Überall begegnen einem schwer bewaffnete und mit Schutzwesten ausgestattete Militärs einer Sondereinheit, die französische Städte vor dem Terror schützen soll.
Vor dem Betreten jedes noch so kleinen Museums oder eines Konzerts, muss man Metalldetektoren wie an Flughäfen und (private) Sicherheitsleute passieren, die Rucksäcke, Taschen usw. checken
Hilflos wirkende Sperr-Pfosten überall, wo es irgendwie denkbar wäre, dass ein LKW oder Auto in Menschenmengen rast. Im nahe gelegenen Menton wird die Promenade gar von den berühmten Merkel-Sperren gesäumt, die inzwischen in Deutschland jedes Weinfest und bald auch jeden Kindergeburtstag sichern sollen.
A propos Merkelsperren: Steht in Nizza ein etwas größeres Event an, werden diese noch zusätzlich an jeder Straßenecke aufgebaut. Hier eine Sammlung der „romantischsten Situationen“ beim Triathlon im September 2017:
Und dann sind, etwas versteckt gehalten natürlich noch die Erinnerungstafeln, die Angehörige unter dem kritischen Auge von Tourismusvereinen und sorosfügigen Politikern aufgestellt haben.
Und noch etwas ist auffällig: jede noch so kleinste oder größere, nicht gewöhnliche Auffälligkeit wird registriert und macht den Menschen Angst.
Ein guter Freund, der in Nizza geboren und aufgewachsen ist und hier wohnt, erzählt uns von einem Spaziergang in einer belebten Straße der Stadt an der Oper. Ein Wagen hält an, zwei bärtige Männer steigen mit großen schwarzen Kisten aus. Ihn erfasst die Angst, er überlegt, ob er fliehen soll, bemerkt dann aber noch rechtzeitig, dass es sich um große Musikinstrumentenkoffer handeln muss. Aber auch solch eine Rauchsäule, die von einem wohl aufgrund eines technischen Defekts ausgebrannten Bus stammt, sorgt für größte Besorgnis
Ob die Vatikanflagge, die man an jener Stelle der Promenade, an der das LKW-Massaker die ersten Menschenleben forderte, gehisst hat, wirklich eine gute Präventionsmaßnahme ist, wird man freilich auch bezweifeln dürfen:
Gehört doch Papst Franziskus mit zu den eifrigsten Schönrednern von „Allahu Akbar“2-Terror und Islamisierung.
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