Ein Gastbeitrag von Ines Laufer (JouWatch)
Was dabei herauskommt, wenn der zum Konzern der Merkel-Freundin Liz Mohn gehörende Sender RTL kurz vor den Bundestagswahlen nochmal ein perfides kleines Anti-AfD-Stück unter dem Deckmäntelchen des „investigativen Journalismus“ unters Volk bringen will, durfte der geneigte Zuschauer am letzten Montagabend bei RTL Extra erleben.
Das Bashing von „Alternativen Medien“, der AfD etc. kommt dabei so plump daher, dass mich die überwiegenden Reaktionen auf der Facebook-Seite des Magazins nicht überraschen, in denen Nutzer z.B. schreiben:
„So primitiven Obrigkeitsjournalismus habe ich nicht mal in der DDR erlebt.“ oder „Die Merkel Propagandamaschine läuft wieder“ oder „Ironie ist wenn RTL über Fake News berichtet“ oder „Eure Sendung ist ein kläglicher Versuch die Deutungshoheit über die Nachrichten zurück zu erlangen.“
Geradezu amüsant finde ich, dass sich RTL ausgerechnet meinen Artikel „Die „Flüchtlings“-Kriminalität zwischen Fakten und Medienlügen“ als Exempel für #Fakenews herausgepickt hat.
In dem Beitrag, den ich zuerst auf der Bloggerplattform fisch+fleisch veröffentlichte – und der innerhalb kürzester Zeit über 2.500 Mal auf Facebook geteilt wurde und später von der EpochTimes übernommen wurde und dort innerhalb eines Tages zum „meistgelesenen Artikel“ avancierte – stelle ich veritable Lügen und #FakeNews der Mainstream-Medien den Fakten der Kriminalstatistik gegenüber. Ich belege die enorme Diskrepanz im Kriminalitäts- und Gewaltverhalten zwischen Deutschen und „Flüchtlingen“ (=Asylbewerbern“), die den Menschen durch die gängigen Medien systematisch vorenthalten wird.
Um die eigene Unseriosität zu kaschieren, hat sich die RTL-Redakteurin sogar einen „Experten“ ins Studio geholt, der nun darüber fabulieren darf, dass meine Auswertung „falsch“ sei:
Christian Walburg aus Münster, der mit so einfallsreichen Statements glänzt wie: „Es soll der Eindruck erweckt werden, als sei alles noch viel schlimmer“.
Ich gewinne eher den Eindruck, dass Walburg – der schon seit mehreren Jahren durch die Medien tingelt und dabei die extreme Ausländer- und „Flüchtlings“-Kriminalität verharmlost, relativiert und schönredet – nicht einen einzigen Blick in die Kriminalitätsstatistiken der vergangenen beiden Jahre geworfen hat und es vor allem unterlassen hat, die Kriminalität der Ausländer und Asylbewerber ins entsprechende Verhältnis zur Kriminalität der Deutschen zu setzen.
Doch genau das ist die Voraussetzung, um überhaupt einen Vergleich formulieren zu können. Stattdessen behauptet Walburg entgegen der Fakten, es gäbe „keine belastbaren Daten zur Flüchtlingskriminalität“ und die Gesamtzahl der „Flüchtlinge“ habe stärker zugenommen als die Zahl der Tatverdächtigen (zum Vergleich: Zwischen 2015 und 2016 erhöhte sich die Zahl der Asylbewerber um gerade einmal 25%, während die Zahl der tatverdächtigen Asylbewerber bei der Gewaltkriminalität, Mord, sexualisierter Gewalt uva. Delikten jeweils um rund 100% gegenüber dem Vorjahr stieg:
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