(David Berger) Wer die Rede von der Islamisierung Deutschlands noch immer für unangebracht hält, dem sei ein regelmäßiger Blick auf das politische Agieren unserer „Integrationsministerin“ Aydan Özoguz empfohlen.
Gestern etwa verkündete Özoguz ganz stolz von einem feierlichen Empfang im Schloss Charlottenburg anlässlich des Ramadan:
„Heute Abend habe ich einen Frauen-Empfang anlässlich des Ramadan im Schloss Charlottenburg in Berlin gegeben. Über 200 Muslima, Christinnen, Jüdinnen und Atheistinnen sind meiner Einladung gefolgt. Ich habe in diesem Jahr bewusst nur Frauen eingeladen, weil in den Debatten über Islam immer wieder das Bild gezeichnet wird, dass muslimische Frauen grundsätzlich unterdrückt werden. Selbstbewusst, deutsch, Muslima – ja, das geht, aber diese Frauen sind in unserer Gesellschaft noch zu unsichtbar.“
Gut dass Özoguz, auf den Fotos umgeben nicht nur von einer wie immer verpeilt dreinschauenden Grünenpolitikerin, sondern auch von anderen Bundestagspolitikern und vor allem immer wieder von eifrigen Kopftuchträgerinnen, endlich mal mit dem Vorurteil aufräumt, dass es im Islam in irgend einer Weise eine Unterdrückung der Frau gebe. Oder gar eine unangebrachte Trennung der Geschlechter …
Einen Nachteil hatte die Beschränkung auf Frauen allerdings: Özoguzs Brüder, die bekanntlich ähnlich in Sachen Islamisierung Deutschlands wie ihre Schwester engagiert sind, konnten nicht teilnehmen. Dass sie sich in dieser Zeit mit den Söhnen von Justizminister Heiko Maas und dem SPD-Bundesvize Ralf Stegner zum „Herrenabend“ getroffen haben, ist inzwischen vom PR-Beauftragten der öffentlich-rechtlichen Anstalten eindeutig als Fakenews zurück gewiesen worden.